Nationalmannschaft unterstützt FIFA-Projekt "6 Dörfer für 2006"

Die deutsche Nationalmannschaft und Regisseur Sönke Wortmann unterstützen die SOS-Kinderdörfer. Die kompletten Einnahmen aus einem Dokumentarfilm über die DFB-Auswahl im Vorfeld und bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland kommen dem Projekt "6 Dörfer für 2006", einer gemeinsamen Aktion der SOS-Kinderdörfer und des Fußball-Weltverbandes FIFA, zugute.

Wortmann und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff stellten am Dienstag in Florenz, wo es einen Tag später zum Duell der dreimaligen Weltmeister Italien und Deutschland kam, diese Initiative gemeinsam mit Georg Willeit, dem Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer, vor.

Die FIFA, die durch diverse Aktionen schon rund zwei Millionen Euro für die SOS-Kinderdörfer zusammengebracht hat, hat dem DFB zugesichert, dass alle Erlöse aus Film- und DVD-Aufnahmen für diese Aktion gespendet werden können, obwohl der Weltverband als WM-Veranstalter die Rechte an dem Bildmaterial hält. Die grundsätzliche Einigung mit der FIFA ist zustande gekommen. Details werden noch geklärt.

Wortmann, der auch für den Erfolg des Films "Das Wunder von Bern" verantwortlich zeichnet, hat bereits ein Budget für sein neuestes Projekt erstellt. Der renommierte Filmemacher hatte bereits während des FIFA Confederation Cups in Deutschland im vergangenen Sommer einen Streifen mit den Nationalspielern gedreht, der im Kreis der Mannschaft hervorragend aufgenommen worden war.

Der geplante WM-Film soll nun den SOS-Kinderdörfern zu Gute kommen. "Dieser Film wird sehr emotional", so Bierhoff. "Wir wollen daraus keinen Profit schlagen, sondern den Erlös einer guten Sache zukommen lassen." Zu dem geplanten Projekt äußerte Regisseur Wortmann, der in seiner Funktion als Pate der SOS-Kinderdörfer bereits jene in Recife (Brasilien) und Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) besucht hatte: "Es wird spannend, mit dem WM-Film einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Umso besser, wenn davon auch das Projekt '6 Dörfer für 2006' profitiert."

Diese Aktion hat den Bau sechs neuer SOS-Kinderdörfer in Nigeria, Vietnam, Brasilien, Mexiko, Südafrika und der Ukraine zum Ziel, die insgesamt 800 Kindern ein neues Zuhause bieten sollen.

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Die deutsche Nationalmannschaft und Regisseur Sönke Wortmann unterstützen die SOS-Kinderdörfer. Die kompletten Einnahmen aus einem Dokumentarfilm über die DFB-Auswahl im Vorfeld und bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland kommen dem Projekt "6 Dörfer für 2006", einer gemeinsamen Aktion der SOS-Kinderdörfer und des Fußball-Weltverbandes FIFA, zugute.



Wortmann und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff stellten am Dienstag in Florenz, wo es einen Tag später zum Duell der
dreimaligen Weltmeister Italien und Deutschland kam, diese
Initiative gemeinsam mit Georg Willeit, dem Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer, vor.



Die FIFA, die durch diverse Aktionen schon rund zwei Millionen
Euro für die SOS-Kinderdörfer zusammengebracht hat, hat dem DFB
zugesichert, dass alle Erlöse aus Film- und DVD-Aufnahmen für diese Aktion gespendet werden können, obwohl der Weltverband als WM-Veranstalter die Rechte an dem Bildmaterial hält. Die grundsätzliche Einigung mit der FIFA ist zustande gekommen. Details werden noch geklärt.



Wortmann, der auch für den Erfolg des Films "Das Wunder von Bern"
verantwortlich zeichnet, hat bereits ein Budget für sein neuestes
Projekt erstellt. Der renommierte Filmemacher hatte bereits während des FIFA Confederation Cups in Deutschland im vergangenen Sommer einen Streifen mit den Nationalspielern gedreht, der im Kreis der Mannschaft hervorragend aufgenommen worden war.



Der geplante WM-Film soll nun den SOS-Kinderdörfern zu Gute kommen. "Dieser Film wird sehr emotional", so Bierhoff. "Wir wollen daraus keinen Profit schlagen, sondern den Erlös einer guten Sache zukommen lassen." Zu dem geplanten Projekt äußerte Regisseur Wortmann, der in seiner Funktion als Pate der SOS-Kinderdörfer bereits jene in Recife (Brasilien) und Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) besucht hatte: "Es wird spannend, mit dem WM-Film einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Umso besser, wenn davon auch das Projekt '6 Dörfer für 2006' profitiert."



Diese Aktion hat den Bau sechs neuer SOS-Kinderdörfer in Nigeria, Vietnam, Brasilien, Mexiko, Südafrika und der Ukraine zum Ziel, die insgesamt 800 Kindern ein neues Zuhause bieten sollen.