Nationalmannschaft: Deutschland verliert 1:4 in Italien

Die deutsche Nationalmannschaft musste im ersten Länderspiel des Jahres in Italien ein 1:4 (0:3) hinnehmen. Im „Stadio Artemio Franchi“ in Florenz erwischte die DFB-Auswahl einen denkbar schlechten Start und kassierte durch Alberto Gilardino (4.) und Luca Toni (7.) zwei schnelle Gegentore.

Die von Bundestrainer Jürgen Klinsmann ausgegebene Marschroute war damit bereits nach kurzer Zeit über den Haufen geworfen. Die Italiener zogen sich nach der frühen Führung weit in die eigene Hälfte zurück und ließen die deutsche Mannschaft kommen. Dennoch dauerte es bis zur 17. Minute, ehe Torsten Frings erstmals gefährlich vor dem Tor von Gianluigi Buffon auftauchte. In der 26. Minute war es Sebastian Deisler, der mit einem Schuss am italienischen Keeper scheiterte.

Danach waren aber wieder die Italiener am Zug. Zunächst scheiterte Gilardino (31.) noch mit einem Heber am herausstürzenden Jens Lehmann, acht Minuten (39.) später nutzte Daniele De Rossi eine Unachtsamkeit in der deutschen Abwehr per Kopf zum 3:0-Halbzeitstand konsequent aus.

Nach der Pause bot Klinsmann mit Christoph Metzelder für Per Mertesacker und Gerald Asamoah für Lukas Podolski zwei neue Kräfte auf. Die deutsche Mannschaft hatte durch Bernd Schneider (55.) zwar die erste Chance der zweiten Halbzeit, nach einer mustergültigen Kombination vollstreckte der überragende Alessandro Del Piero aber nur zwei Minuten später zum 4:0.

In der Folgezeit schalteten die Italiener einen Gang zurück, ohne der DFB-Auswahl dabei nennenswerte Torgelegenheiten zu ermöglichen. Gefährlich wurde es erst wieder in der 70. Minute, als Toni seinen Torwart Buffon unfreiwillig zu einer Glanztat zwang. Nach einem Freistoß von Sebastian Deisler köpfte der italienische Stürmer aufs eigene Tor. Acht Minuten vor dem Spielende gelang Robert Huth mit der letzten nennenswerten Aktion der Partie der deutsche Treffer zum 1:4-Endstand.

[db]


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Die deutsche Nationalmannschaft musste im ersten Länderspiel des Jahres in Italien ein 1:4 (0:3) hinnehmen. Im „Stadio Artemio Franchi“ in Florenz erwischte die DFB-Auswahl einen denkbar schlechten Start und kassierte durch Alberto Gilardino (4.) und Luca Toni (7.) zwei schnelle Gegentore.



Die von Bundestrainer Jürgen Klinsmann ausgegebene Marschroute war damit bereits nach kurzer Zeit über den Haufen geworfen. Die Italiener zogen sich nach der frühen Führung weit in die eigene Hälfte zurück und ließen die deutsche Mannschaft kommen. Dennoch dauerte es bis zur 17. Minute, ehe Torsten Frings erstmals gefährlich vor dem Tor von Gianluigi Buffon auftauchte. In der 26. Minute war es Sebastian Deisler, der mit einem Schuss am italienischen Keeper scheiterte.



Danach waren aber wieder die Italiener am Zug. Zunächst scheiterte Gilardino (31.) noch mit einem Heber am herausstürzenden Jens Lehmann, acht Minuten (39.) später nutzte Daniele De Rossi eine Unachtsamkeit in der deutschen Abwehr per Kopf zum 3:0-Halbzeitstand konsequent aus.



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Nach der Pause bot Klinsmann mit Christoph Metzelder für Per Mertesacker und Gerald Asamoah für Lukas Podolski zwei neue Kräfte auf. Die deutsche Mannschaft hatte durch Bernd Schneider (55.) zwar die erste Chance der zweiten Halbzeit, nach einer mustergültigen Kombination vollstreckte der überragende Alessandro Del Piero aber nur zwei Minuten später zum 4:0.



In der Folgezeit schalteten die Italiener einen Gang zurück, ohne der DFB-Auswahl dabei nennenswerte Torgelegenheiten zu ermöglichen. Gefährlich wurde es erst wieder in der 70. Minute, als Toni seinen Torwart Buffon unfreiwillig zu einer Glanztat zwang. Nach einem Freistoß von Sebastian Deisler köpfte der italienische Stürmer aufs eigene Tor. Acht Minuten vor dem Spielende gelang Robert Huth mit der letzten nennenswerten Aktion der Partie der deutsche Treffer zum 1:4-Endstand.