Nationalmannschaft bedankte sich bei Gerhard Mayer-Vorfelder

Die deutsche Nationalmannschaft hat am Sonntagmittag im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens den DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder offiziell verabschiedet. Kapitän Michael Ballack überreichte "MV", der bei der WM 2002 und 2006 sowie bei der EM 2000 und 2004 Delegationsleiter der DFB-Auswahl gewesen war, ein Bild vom WM-Empfang am Brandenburger Tor. "Danke, Präsident für die tolle Unterstützung", lautete der Titel zum Foto, das mit allen Autogrammen der Nationalspieler versehen war.

"Es war eine großartige Zeit mit Euch, die ich nie vergessen werde", äußerte sich Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in seiner letzten Rede vor der Mannschaft. Kapitän Michael Ballack hatte zuvor betont: "Herr Präsident, Sie haben in allen Höhen und Tiefen immer zu uns gestanden. Das rechnen wir Ihnen hoch an."

Gerhard Mayer-Vorfelder wird am Montag die Reise mit der Nationalmannschaft nach San Marino antreten und dort letztmals offizieller Delegationsleiter sein. Beim DFB-Bundestag am Freitag scheidet er dann aus dem Amt als DFB-Präsident, vertritt aber den deutschen Fußball weiterhin im Rahmen der laufenden Legislaturperiode in der FIFA- und UEFA-Exekutive.

Vor dem Spiel war der ehemalige Sport-, Kultus- und Finanzminister des Landes Baden-Württembergs im Neuen Schloss von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) mit der Großen Staufermedaille in Gold, der höchsten Auszeichung dieses Bundeslandes, geehrt worden.

Oettinger würdigte damit die "großen Verdienste" des früheren Klubpräsidenten des VfB Stuttgarts um den nationalen und internationalen Fußball. "Eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wäre ohne Gerhard Mayer-Vorfelder gar nicht möglich gewesen. Ohne Dich hätte es Klinsmann nicht gegeben. Stuttgart war im kleinen Finale der Mittelpunkt des Fußball-Geschehens", sagte der baden-württembergische Landesvater.

Mayer-Vorfelder selbst bezeichnete die WM als "Höhepunkt meines Lebens". Er zeigte sich erfreut, dass die jungen Menschen wieder ein unverkrampftes Verhältnis zu den nationalen Symbolen entwickelt hätten.

[hs/er]


[bild1]Die deutsche Nationalmannschaft hat am
Sonntagmittag im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens den DFB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder offiziell verabschiedet. Kapitän Michael Ballack überreichte "MV", der bei der WM 2002 und 2006 sowie bei der EM 2000 und 2004 Delegationsleiter der DFB-Auswahl gewesen war, ein Bild vom WM-Empfang am Brandenburger Tor. "Danke, Präsident für die tolle Unterstützung", lautete der Titel zum Foto, das mit allen Autogrammen der Nationalspieler versehen war.



"Es war eine großartige Zeit mit Euch, die ich nie vergessen werde", äußerte sich Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in seiner letzten Rede vor der Mannschaft. Kapitän Michael Ballack hatte zuvor betont: "Herr Präsident, Sie haben in allen Höhen und Tiefen immer zu uns gestanden. Das rechnen wir Ihnen hoch an."



Gerhard Mayer-Vorfelder wird am Montag die Reise mit der Nationalmannschaft nach San Marino antreten und dort letztmals offizieller Delegationsleiter sein. Beim DFB-Bundestag am Freitag scheidet er dann aus dem Amt als DFB-Präsident, vertritt aber den deutschen Fußball weiterhin im Rahmen der laufenden Legislaturperiode in der FIFA- und UEFA-Exekutive.



Vor dem Spiel war der ehemalige Sport-, Kultus- und
Finanzminister des Landes Baden-Württembergs im Neuen Schloss von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) mit der Großen
Staufermedaille in Gold, der höchsten Auszeichung dieses
Bundeslandes, geehrt worden.



[bild2]Oettinger würdigte damit die "großen Verdienste" des früheren Klubpräsidenten des VfB Stuttgarts um den nationalen und internationalen Fußball. "Eine Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wäre ohne Gerhard Mayer-Vorfelder gar nicht möglich gewesen. Ohne Dich hätte es Klinsmann nicht gegeben. Stuttgart war im kleinen Finale der Mittelpunkt des Fußball-Geschehens", sagte der baden-württembergische Landesvater.



Mayer-Vorfelder selbst bezeichnete die WM als "Höhepunkt
meines Lebens". Er zeigte sich erfreut, dass die jungen
Menschen wieder ein unverkrampftes Verhältnis zu den nationalen
Symbolen entwickelt hätten.