Nächste Niederlage: Potsdam rutscht auf Abstiegsplatz

Der sechsmalige Meister 1. FFC Turbine Potsdam rutscht tiefer in die Krise. Die Brandenburgerinnen verloren zum Auftakt des fünften Spieltags in der Allianz Frauen-Bundesliga das Kellerduell bei Bayer Leverkusen mit 0:1 (0:1) und fielen durch die Niederlage auf Abstiegsplatz elf zurück (drei Punkte). Die Werkself verbesserte sich durch den ersten Saisonsieg mit vier Punkten auf Position acht.

Die Leverkusener U-Nationalspielerin Turid Knaak verwertete in der neunten Minute vor 768 Zuschauern gleich die erste Möglichkeit des Spiels und überwand mit ihrem Flachschuss ins Eck die frühere Bayer-Torfrau Lisa Schmitz. "Wir wollten unbedingt gewinnen, wir brauchten das. Nun haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht, so kann es weitergehen", sagte die Torschützin auf DFB-TV und Eurosport.

Turbine verunsichert, Leverkusen eiskalt

Turbine war die Verunsicherung nach drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen anzumerken. Zwar dominierte der Pokalfinalist des Vorjahres in Sachen Ballbesitz, in der Vorwärtsbewegung spielte das Team von Trainer Bernd Schröder aber zu umständlich, leistete sich zu viele Fehler und spielte sich deshalb kaum Torchancen heraus. Leverkusen konterte brandgefährlich und hatte neben dem Führungstreffer sogar weitere Möglichkeiten.

In der zweiten Hälfte erhöhte der Favorit den Druck und warf in der Schlussphase alles nach vorne - vergeblich. Die beste Gelegenheit hatten wieder die Gastgeberinnen, als Spielführerin Ramona Petzelberger mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze die Querlatte traf (52.).

"Wir hatten viel Ballbesitz, haben den Ball gut laufen lassen, uns aber keine Chance erspielt. Wenn man in der Krise ist, fehlt einem das Selbstvertrauen, um auch einmal eine Einzelaktion abzuschließen", resümierte Turbine-Spielführerin Lia Wälti enttäuscht.

[sid/bt]

Der sechsmalige Meister 1. FFC Turbine Potsdam rutscht tiefer in die Krise. Die Brandenburgerinnen verloren zum Auftakt des fünften Spieltags in der Allianz Frauen-Bundesliga das Kellerduell bei Bayer Leverkusen mit 0:1 (0:1) und fielen durch die Niederlage auf Abstiegsplatz elf zurück (drei Punkte). Die Werkself verbesserte sich durch den ersten Saisonsieg mit vier Punkten auf Position acht.

Die Leverkusener U-Nationalspielerin Turid Knaak verwertete in der neunten Minute vor 768 Zuschauern gleich die erste Möglichkeit des Spiels und überwand mit ihrem Flachschuss ins Eck die frühere Bayer-Torfrau Lisa Schmitz. "Wir wollten unbedingt gewinnen, wir brauchten das. Nun haben wir einen großen Schritt nach vorn gemacht, so kann es weitergehen", sagte die Torschützin auf DFB-TV und Eurosport.

Turbine verunsichert, Leverkusen eiskalt

Turbine war die Verunsicherung nach drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen anzumerken. Zwar dominierte der Pokalfinalist des Vorjahres in Sachen Ballbesitz, in der Vorwärtsbewegung spielte das Team von Trainer Bernd Schröder aber zu umständlich, leistete sich zu viele Fehler und spielte sich deshalb kaum Torchancen heraus. Leverkusen konterte brandgefährlich und hatte neben dem Führungstreffer sogar weitere Möglichkeiten.

In der zweiten Hälfte erhöhte der Favorit den Druck und warf in der Schlussphase alles nach vorne - vergeblich. Die beste Gelegenheit hatten wieder die Gastgeberinnen, als Spielführerin Ramona Petzelberger mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze die Querlatte traf (52.).

"Wir hatten viel Ballbesitz, haben den Ball gut laufen lassen, uns aber keine Chance erspielt. Wenn man in der Krise ist, fehlt einem das Selbstvertrauen, um auch einmal eine Einzelaktion abzuschließen", resümierte Turbine-Spielführerin Lia Wälti enttäuscht.