Nadine Capellmann: "Aachen ist nicht zu toppen"

Vom 26. Juni bis 17. Juli findet in Deutschland die Frauen-WM 2011 statt - für die Spielerinnen der DFB-Auswahl der Höhepunkt in ihrer Karriere. Ihr Ziel: die Titelverteidigung. Das wichtigste Turnier vor heimischer Kulisse bestreiten zu dürfen, wird für die 21 Frauen, die letztlich im WM-Kader von DFB-Trainerin Silvia Neid stehen werden, aber auch unabhängig vom Abschneiden ein außergewöhnliches Erlebnis sein.

Das können auch die Trainer und Athleten aus anderen Sportarten bestätigen, die in den vergangenen Jahren ebenfalls in den Genuss einer Heim-WM gekommen sind - und erfolgreich waren. In einer Interview-Serie spricht DFB.de immer dienstags mit deutschen Protagonisten und blickt zurück auf deren ganz persönliche Faszination Heim-WM. Heute: die Dressurreiterin Nadine Capellmann, die 2006 mit der deutschen Equipe Weltmeister wurde.

Die heute 45-Jährige hat vieles gewonnen in ihrer Karriere: EM, WM, bei Olympischen Spielen. Im Interview mit Redakteur Gereon Tönnihsen verrät sie jedoch, warum ihr der Sieg in Aachen besonders viel bedeutet.

DFB.de: Frau Capellmann, die WM im eigenen Land und dann noch in der Heimatstadt – kann es etwas Schöneres geben?

Nadine Capellmann: Es war natürlich etwas sehr Besonderes. Ich bin ja Aachenerin, und das Turnier fand drei Kilometer vor meiner Haustür statt. Dann war ich ja auch Titelverteidigerin, hatte 2002 im Einzel und mit der Mannschaft gewonnen. Und ich ging mit einem neuen Pferd an den Start. Nachdem ich mein Championatspferd Farbenfroh verloren hatte, kam ich nun mit Elvis nach drei Jahren wieder in die Mannschaft. Man muss klar sagen: Es war die Veranstaltung des Pferdesports schlechthin. So eine Kulisse mit mehr als 40.000 Zuschauern – das hatte es noch nie gegeben. Das war schon prickelnd.

DFB.de: Steht man besonders im Blickpunkt, wenn es ein doppeltes Heimspiel ist?

Capellmann: Ja, schon. Der Druck ist auf jeden Fall größer. Aber es war in Ordnung. Man lernt, damit umzugehen. Ich hatte ja vorher auch schon viele Championate geritten, unter anderem auch bei den Olympischen Spielen. Das härtet ab.

DFB.de: Und wie waren Ihre eigenen Erwartungen?

Capellmann: Ich wollte, dass das Pferd gut geht, das vor allem. Mein großes Ziel war eine Einzelmedaille, die habe ich mit Platz vier und fünf leider knapp verpasst. Das war das Einzige, das ein bisschen schade war. Aber dabei sein zu können und diese Atmosphäre in meiner Heimatstadt zu spüren, das war schon ein Sieg für sich.

DFB.de: Sie haben vor der WM gesagt, dass sich mit diesem Turnier für Sie ein Lebenstraum erfülle. Wie war es denn dann für Sie, als Sie die deutsche Mannschaft bei der Eröffnungsfeier auch noch als Fahnenträgerin anführen durften?

Capellmann: Das war noch ein Highlight obendrauf. Solche Momente machen einen Sportler stolz, das vergisst man sein ganzes Leben nicht.

DFB.de: Bei den Wettkämpfen waren mehr als 40.000 Zuschauer im Stadion. Nimmt man das überhaupt wahr, wenn man reitet?

Capellmann: Jein. Wenn man ins Stadion kommt, merkt man das natürlich. Aber wenn ich auf dem Pferd sitze, bin ich sehr konzentriert. Dann achtet man nur noch auf das Pferd und das Viereck und versucht, seine Gedanken zusammenzuhalten.

DFB.de: Und das schafft man?

Capellmann: Ja, das hat etwas mit Übung zu tun. Schafft man das nicht, bekommt man in der Dressur, wo so viel auf Kleinigkeiten ankommt, Probleme. Nach dem Ritt nimmt man dann natürlich wahr, was rundherum geschieht. Es war eine irre Stimmung im Stadion, die Leute haben sich gefreut. Das war toll.

DFB.de: Gebietet es denn nicht auch Ehrfurcht, wenn mehr als 40.000 Augenpaare auf einmal auf einen schauen?

Capellmann: Man muss kurz durchatmen, das schon. Aber dann muss es egal sein, ob man alleine reitet oder vor so vielen Menschen. Natürlich will man es besonders gut machen, gerade wenn so viele Leute da sind, die man kennt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die Anspannung nicht noch ein bisschen größer war als sonst. Denn auch die Erwartungen waren größer – die eigenen und die der anderen.

DFB.de: Spürt ein Pferd solch eine Kulisse eigentlich auch?

Capellmann: Ja, schon. Einige Pferde haben damit Probleme, meines aber zum Glück nicht. Es sind auch nur recht wenige, weil die meisten schon viel Dressurerfahrung haben. Man kann das halt auch nicht simulieren, solch eine Kulisse gibt es nirgendwo auf der Welt. Entweder das Pferd geht zum Viereck oder eben nicht. Man kann dann nur versuchen, auf das Pferd einzureden.

DFB.de: Die Dressur gehörte damals, wie einst zum Beispiel der Ruder-Achter oder das Rodeln der Frauen, zu den Disziplinen, bei denen es hieß: "Da gewinnen wir sowieso immer". Erschwert das die Sache?

Capellmann: Es macht sie auf jeden Fall nicht leichter. Denn man vergisst so leicht, dass eben alles stimmen muss, damit man Gold gewinnt. Alle Pferde müssen gut gehen, die Reiter müssen hochkonzentriert sein. Man ist natürlich unter Zugzwang, weil alles andere als der Sieg schon als Enttäuschung hingestellt würde.

DFB.de: In der Mannschaftsentscheidung führte Deutschland bereits nach dem ersten Tag, Sie eröffneten dann den zweiten. Ist es einfacher oder schwieriger, einen Vorsprung verteidigen oder gar ausbauen zu müssen?

Capellmann: Mir ist es lieber, wenn wir schon einen leichten Vorsprung haben, dann reitet man mit etwas mehr Selbstvertrauen ein. Der Druck ist größer, wenn man das Feld von hinten aufrollen muss. So empfinde ich das.

DFB.de: Waren Sie mit Ihren Leistungen zufrieden?

Capellmann: Ja, sehr. Ich war rundum zufrieden. Natürlich hätte ich gerne eine Einzelmedaille gehabt, aber es klappt eben nicht immer alles. Das Gold mit der Mannschaft bedeutet mir aber bis heute sehr viel. Trotz der Siege, die ich vorher und nachher errungen habe.

DFB.de: Bei einer Heim-WM ist sicher auch das öffentliche Interesse ungleich größer als bei einem Turnier im Ausland. Wie geht man damit um?

Capellmann: Es gab schon sehr viele Anfragen von den Medien, gerade auch vor dem Turnier. Man muss aufpassen, dass man das Wesentliche nicht aus den Augen verliert und sich immer Freiräume schaffen kann. Das ist mir ganz gut gelungen.

DFB.de: Kommt es einem überhaupt wie eine WM vor oder eher wie ein Heimspiel, weil man alles schon so gut kennt?

Capellmann: Es ist eine WM, und das merkt man auch. So ein Turnier hat viel größere Dimensionen. Es war viel umgebaut worden, auf dem Gelände hatte sich einiges getan. Und sonst reiten wir ja auch im etwas kleineren Dressurstadion, diesmal in der großen Arena.

DFB.de: Konnten Sie während des Turniers die besondere Atmosphäre auch genießen?

Capellmann: Zu Anfang nicht, ich war schon sehr beschäftigt und fokussiert. Aber dann, als die Springwoche kam, konnte ich das Ganze, im Wissen, das Turnier für mich erfolgreich abgeschlossen zu haben, auf mich wirken lassen, das Gelände erkunden und genießen. Es ging schon alles schnell vorbei.

DFB.de: Zu schnell?

Capellmann: Nein, das war schon okay. Gerade, wenn man selbst reitet, ist man froh, wenn die Anspannung irgendwann abfällt. Sie so lange aufrechtzuhalten, ist sehr schwierig.

DFB.de: Denken Sie noch oft an die Tage von Aachen 2006?

Capellmann: Manchmal schon, ja. Neulich erst habe ich mir meine Kür angeschaut. Viele schöne Erinnerungen werden dann in mir wach. Es macht Spaß, das zu sehen. Aber ich habe mir gedacht: Mensch, ich hätte doch eine Einzelmedaille gewinnen können.

DFB.de: Sie hatten schon vorher einige Weltmeisterschaften erlebt. Lassen sich diese Veranstaltungen irgendwie mit Aachen vergleichen?

Capellmann: Nein, etwas Größeres hat es bislang nicht gegeben. Jerez 2002 habe ich durch meine beiden Siege natürlich auch in bester Erinnerung, auch dort war die Atmosphäre sehr schön. Aber Aachen ist durch nichts zu toppen, das absolute Highlight der Veranstaltungen, die ich bislang erlebt habe.

DFB.de: Das Highlight Ihrer Karriere also?

Capellmann: Was die Veranstaltung angeht, ganz bestimmt. Was die Erfolge angeht, gab es auch noch andere wichtige, wie etwa bei den Olympischen Spielen. Aber eines ist ganz sicher: Die WM in Aachen wird mir immer in schöner Erinnerung bleiben.

[gt]

[bild1]

Vom 26. Juni bis 17. Juli findet in Deutschland die Frauen-WM 2011 statt - für die Spielerinnen der DFB-Auswahl der Höhepunkt in ihrer Karriere. Ihr Ziel: die Titelverteidigung. Das wichtigste Turnier vor heimischer Kulisse bestreiten zu dürfen, wird für die 21 Frauen, die letztlich im WM-Kader von DFB-Trainerin Silvia Neid stehen werden, aber auch unabhängig vom Abschneiden ein außergewöhnliches Erlebnis sein.

Das können auch die Trainer und Athleten aus anderen Sportarten bestätigen, die in den vergangenen Jahren ebenfalls in den Genuss einer Heim-WM gekommen sind - und erfolgreich waren. In einer Interview-Serie spricht DFB.de immer dienstags mit deutschen Protagonisten und blickt zurück auf deren ganz persönliche Faszination Heim-WM. Heute: die Dressurreiterin Nadine Capellmann, die 2006 mit der deutschen Equipe Weltmeister wurde.

Die heute 45-Jährige hat vieles gewonnen in ihrer Karriere: EM, WM, bei Olympischen Spielen. Im Interview mit Redakteur Gereon Tönnihsen verrät sie jedoch, warum ihr der Sieg in Aachen besonders viel bedeutet.

DFB.de: Frau Capellmann, die WM im eigenen Land und dann noch in der Heimatstadt – kann es etwas Schöneres geben?

Nadine Capellmann: Es war natürlich etwas sehr Besonderes. Ich bin ja Aachenerin, und das Turnier fand drei Kilometer vor meiner Haustür statt. Dann war ich ja auch Titelverteidigerin, hatte 2002 im Einzel und mit der Mannschaft gewonnen. Und ich ging mit einem neuen Pferd an den Start. Nachdem ich mein Championatspferd Farbenfroh verloren hatte, kam ich nun mit Elvis nach drei Jahren wieder in die Mannschaft. Man muss klar sagen: Es war die Veranstaltung des Pferdesports schlechthin. So eine Kulisse mit mehr als 40.000 Zuschauern – das hatte es noch nie gegeben. Das war schon prickelnd.

DFB.de: Steht man besonders im Blickpunkt, wenn es ein doppeltes Heimspiel ist?

Capellmann: Ja, schon. Der Druck ist auf jeden Fall größer. Aber es war in Ordnung. Man lernt, damit umzugehen. Ich hatte ja vorher auch schon viele Championate geritten, unter anderem auch bei den Olympischen Spielen. Das härtet ab.

DFB.de: Und wie waren Ihre eigenen Erwartungen?

Capellmann: Ich wollte, dass das Pferd gut geht, das vor allem. Mein großes Ziel war eine Einzelmedaille, die habe ich mit Platz vier und fünf leider knapp verpasst. Das war das Einzige, das ein bisschen schade war. Aber dabei sein zu können und diese Atmosphäre in meiner Heimatstadt zu spüren, das war schon ein Sieg für sich.

DFB.de: Sie haben vor der WM gesagt, dass sich mit diesem Turnier für Sie ein Lebenstraum erfülle. Wie war es denn dann für Sie, als Sie die deutsche Mannschaft bei der Eröffnungsfeier auch noch als Fahnenträgerin anführen durften?

Capellmann: Das war noch ein Highlight obendrauf. Solche Momente machen einen Sportler stolz, das vergisst man sein ganzes Leben nicht.

DFB.de: Bei den Wettkämpfen waren mehr als 40.000 Zuschauer im Stadion. Nimmt man das überhaupt wahr, wenn man reitet?

Capellmann: Jein. Wenn man ins Stadion kommt, merkt man das natürlich. Aber wenn ich auf dem Pferd sitze, bin ich sehr konzentriert. Dann achtet man nur noch auf das Pferd und das Viereck und versucht, seine Gedanken zusammenzuhalten.

DFB.de: Und das schafft man?

Capellmann: Ja, das hat etwas mit Übung zu tun. Schafft man das nicht, bekommt man in der Dressur, wo so viel auf Kleinigkeiten ankommt, Probleme. Nach dem Ritt nimmt man dann natürlich wahr, was rundherum geschieht. Es war eine irre Stimmung im Stadion, die Leute haben sich gefreut. Das war toll.

DFB.de: Gebietet es denn nicht auch Ehrfurcht, wenn mehr als 40.000 Augenpaare auf einmal auf einen schauen?

Capellmann: Man muss kurz durchatmen, das schon. Aber dann muss es egal sein, ob man alleine reitet oder vor so vielen Menschen. Natürlich will man es besonders gut machen, gerade wenn so viele Leute da sind, die man kennt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die Anspannung nicht noch ein bisschen größer war als sonst. Denn auch die Erwartungen waren größer – die eigenen und die der anderen.

DFB.de: Spürt ein Pferd solch eine Kulisse eigentlich auch?

Capellmann: Ja, schon. Einige Pferde haben damit Probleme, meines aber zum Glück nicht. Es sind auch nur recht wenige, weil die meisten schon viel Dressurerfahrung haben. Man kann das halt auch nicht simulieren, solch eine Kulisse gibt es nirgendwo auf der Welt. Entweder das Pferd geht zum Viereck oder eben nicht. Man kann dann nur versuchen, auf das Pferd einzureden.

DFB.de: Die Dressur gehörte damals, wie einst zum Beispiel der Ruder-Achter oder das Rodeln der Frauen, zu den Disziplinen, bei denen es hieß: "Da gewinnen wir sowieso immer". Erschwert das die Sache?

Capellmann: Es macht sie auf jeden Fall nicht leichter. Denn man vergisst so leicht, dass eben alles stimmen muss, damit man Gold gewinnt. Alle Pferde müssen gut gehen, die Reiter müssen hochkonzentriert sein. Man ist natürlich unter Zugzwang, weil alles andere als der Sieg schon als Enttäuschung hingestellt würde.

DFB.de: In der Mannschaftsentscheidung führte Deutschland bereits nach dem ersten Tag, Sie eröffneten dann den zweiten. Ist es einfacher oder schwieriger, einen Vorsprung verteidigen oder gar ausbauen zu müssen?

Capellmann: Mir ist es lieber, wenn wir schon einen leichten Vorsprung haben, dann reitet man mit etwas mehr Selbstvertrauen ein. Der Druck ist größer, wenn man das Feld von hinten aufrollen muss. So empfinde ich das.

[bild2]

DFB.de: Waren Sie mit Ihren Leistungen zufrieden?

Capellmann: Ja, sehr. Ich war rundum zufrieden. Natürlich hätte ich gerne eine Einzelmedaille gehabt, aber es klappt eben nicht immer alles. Das Gold mit der Mannschaft bedeutet mir aber bis heute sehr viel. Trotz der Siege, die ich vorher und nachher errungen habe.

DFB.de: Bei einer Heim-WM ist sicher auch das öffentliche Interesse ungleich größer als bei einem Turnier im Ausland. Wie geht man damit um?

Capellmann: Es gab schon sehr viele Anfragen von den Medien, gerade auch vor dem Turnier. Man muss aufpassen, dass man das Wesentliche nicht aus den Augen verliert und sich immer Freiräume schaffen kann. Das ist mir ganz gut gelungen.

DFB.de: Kommt es einem überhaupt wie eine WM vor oder eher wie ein Heimspiel, weil man alles schon so gut kennt?

Capellmann: Es ist eine WM, und das merkt man auch. So ein Turnier hat viel größere Dimensionen. Es war viel umgebaut worden, auf dem Gelände hatte sich einiges getan. Und sonst reiten wir ja auch im etwas kleineren Dressurstadion, diesmal in der großen Arena.

DFB.de: Konnten Sie während des Turniers die besondere Atmosphäre auch genießen?

Capellmann: Zu Anfang nicht, ich war schon sehr beschäftigt und fokussiert. Aber dann, als die Springwoche kam, konnte ich das Ganze, im Wissen, das Turnier für mich erfolgreich abgeschlossen zu haben, auf mich wirken lassen, das Gelände erkunden und genießen. Es ging schon alles schnell vorbei.

DFB.de: Zu schnell?

Capellmann: Nein, das war schon okay. Gerade, wenn man selbst reitet, ist man froh, wenn die Anspannung irgendwann abfällt. Sie so lange aufrechtzuhalten, ist sehr schwierig.

DFB.de: Denken Sie noch oft an die Tage von Aachen 2006?

Capellmann: Manchmal schon, ja. Neulich erst habe ich mir meine Kür angeschaut. Viele schöne Erinnerungen werden dann in mir wach. Es macht Spaß, das zu sehen. Aber ich habe mir gedacht: Mensch, ich hätte doch eine Einzelmedaille gewinnen können.

DFB.de: Sie hatten schon vorher einige Weltmeisterschaften erlebt. Lassen sich diese Veranstaltungen irgendwie mit Aachen vergleichen?

Capellmann: Nein, etwas Größeres hat es bislang nicht gegeben. Jerez 2002 habe ich durch meine beiden Siege natürlich auch in bester Erinnerung, auch dort war die Atmosphäre sehr schön. Aber Aachen ist durch nichts zu toppen, das absolute Highlight der Veranstaltungen, die ich bislang erlebt habe.

DFB.de: Das Highlight Ihrer Karriere also?

Capellmann: Was die Veranstaltung angeht, ganz bestimmt. Was die Erfolge angeht, gab es auch noch andere wichtige, wie etwa bei den Olympischen Spielen. Aber eines ist ganz sicher: Die WM in Aachen wird mir immer in schöner Erinnerung bleiben.