Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Ob nun bei einem Turnier wie der Weltmeisterschaft oder während einer langen Saison. Ist ein Team erst einmal im Spielrhythmus, geht es darum, die Mannschaft von Spiel zu Spiel auf den kommenden Gegner einzustellen. Das Vermitteln der wesentlichen Gegnerinformationen in der richtigen Form und in angemessenem Umfang, das Erarbeiten und Vereinbaren von Zielen und Strategien für den Wettkampf sowie das Schaffen der passenden Einstellung für das bevorstehende Spiel sind anspruchsvolle Anforderungen, denen sich jeder Trainer stellen muss.

Das gilt für Bundestrainer Joachim Löw genauso wie für die über 150.000 Amateurtrainer in Deutschland. Eine Spiel- bzw. Gegnerbeobachtung ist auch im mittleren und unteren Leistungsbereich heute ein Muss. Bei der Nationalmannschaft gibt es hierfür um Chefscout Urs Siegenthaler ein hochprofessionelles Funktionsteam, auf niedrigeren Ebenen führt die Analyse und Gegnervorbereitung häufig der Trainer selbst durch. Demgegenüber ist in den höheren und höchsten Leistungsbereichen der Austausch von Videoaufnahmen selbstverständlich.

Nun sind das Sammeln von Informationen und deren Weitergabe zwei grundverschiedene Dinge. Dem Trainer kommt hierbei die Filterfunktion zu. Wenn er diese Aufgabe nicht oder nur unzureichend wahrnimmt, kann der Schuss fürchterlich nach hinten losgehen. Taktische Inhalte sollten unbedingt visualisiert werden. Am besten lernen Spieler, wenn sie etwas selber ausführen. Außerdem ist es wichtig, die verschiedenen Spielertypen bei der Ansprache zu berücksichtigen. Motivierende Geste oder beruhigende Worte? Jeder Spieler reagiert anders. Klar ist auch, dass man, je näher man an das Spiel heranrückt, nur noch die wesentlichsten Informationen an die Spieler weitergibt.

Konkrete Tipps und Informationen gibt es auf Training & Wissen online.

[ps/na]

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Ob nun bei einem Turnier wie der Weltmeisterschaft oder während einer langen Saison. Ist ein Team erst einmal im Spielrhythmus, geht es darum, die Mannschaft von Spiel zu Spiel auf den kommenden Gegner einzustellen. Das Vermitteln der wesentlichen Gegnerinformationen in der richtigen Form und in angemessenem Umfang, das Erarbeiten und Vereinbaren von Zielen und Strategien für den Wettkampf sowie das Schaffen der passenden Einstellung für das bevorstehende Spiel sind anspruchsvolle Anforderungen, denen sich jeder Trainer stellen muss.

Das gilt für Bundestrainer Joachim Löw genauso wie für die über 150.000 Amateurtrainer in Deutschland. Eine Spiel- bzw. Gegnerbeobachtung ist auch im mittleren und unteren Leistungsbereich heute ein Muss. Bei der Nationalmannschaft gibt es hierfür um Chefscout Urs Siegenthaler ein hochprofessionelles Funktionsteam, auf niedrigeren Ebenen führt die Analyse und Gegnervorbereitung häufig der Trainer selbst durch. Demgegenüber ist in den höheren und höchsten Leistungsbereichen der Austausch von Videoaufnahmen selbstverständlich.

Nun sind das Sammeln von Informationen und deren Weitergabe zwei grundverschiedene Dinge. Dem Trainer kommt hierbei die Filterfunktion zu. Wenn er diese Aufgabe nicht oder nur unzureichend wahrnimmt, kann der Schuss fürchterlich nach hinten losgehen. Taktische Inhalte sollten unbedingt visualisiert werden. Am besten lernen Spieler, wenn sie etwas selber ausführen. Außerdem ist es wichtig, die verschiedenen Spielertypen bei der Ansprache zu berücksichtigen. Motivierende Geste oder beruhigende Worte? Jeder Spieler reagiert anders. Klar ist auch, dass man, je näher man an das Spiel heranrückt, nur noch die wesentlichsten Informationen an die Spieler weitergibt.

Konkrete Tipps und Informationen gibt es auf Training & Wissen online.