Nach der Attacke auf den Mannschaftsbus von Werder Bremen durch Heidenheimer Zuschauer im Anschluss an das Bundesliga-Relegationsrückspiel am 6. Juli 2020 hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Genau diese Summe hatte der DFB-Kontrollausschuss auch für die Vorfälle beim Sportgericht beantragt.
Dabei kam Heidenheim zugute, dass der Klub aktiv war und bereits drei Täter ermittelt hat. Sonst hätte der Kontrollausschuss mindestens 20.000 Euro Strafe beantragt.
Der Bremer Mannschaftsbus stand nach dem Schlusspfiff auf dem Stadionparkplatz. Als die Spieler im Begriff waren einzusteigen beziehungsweise teilweise noch vor dem Bus miteinander eine Polonaise bildeten, stürmten plötzlich zahlreiche Heidenheimer Zuschauer zu ihnen hin, beschimpften sie und schütteten Bier über sie. Kurz danach warfen sie Gegenstände wie Steine und Glasflaschen in Richtung Bus und Spieler, die sodann ins Innere des Busses flüchteten. Infolge der Würfe zersplitterte eine Glasscheibe des Busses.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
[mm]
Nach der Attacke auf den Mannschaftsbus von Werder Bremen durch Heidenheimer Zuschauer im Anschluss an das Bundesliga-Relegationsrückspiel am 6. Juli 2020 hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Genau diese Summe hatte der DFB-Kontrollausschuss auch für die Vorfälle beim Sportgericht beantragt.
Dabei kam Heidenheim zugute, dass der Klub aktiv war und bereits drei Täter ermittelt hat. Sonst hätte der Kontrollausschuss mindestens 20.000 Euro Strafe beantragt.
Der Bremer Mannschaftsbus stand nach dem Schlusspfiff auf dem Stadionparkplatz. Als die Spieler im Begriff waren einzusteigen beziehungsweise teilweise noch vor dem Bus miteinander eine Polonaise bildeten, stürmten plötzlich zahlreiche Heidenheimer Zuschauer zu ihnen hin, beschimpften sie und schütteten Bier über sie. Kurz danach warfen sie Gegenstände wie Steine und Glasflaschen in Richtung Bus und Spieler, die sodann ins Innere des Busses flüchteten. Infolge der Würfe zersplitterte eine Glasscheibe des Busses.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
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