Nach Aufholjagd: Barcelona bezwingt Wolfsburg

Führung verspielt: Der VfL Wolfsburg unterlag dem FC Barcelona im Finale der Women's Champions Legaue nach einer 2:0-Führung zur Halbzeit mit 2:3 und verpasste so die Chance zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Titel in der höchsten europäischen Spielklasse einzufahren. Nach einem umkämpften Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal waren die "Wölfinnen" erstmals seit 2020 wieder ins Endspiel eingezogen, mussten sich dort trotz einer 2:0-Führung zur Halbzeit geschlagen geben.

Die Mannschaft von Tommy Stroot ging dank eines Fernschusses von Ewa Pajor früh in Führung (3.) und konnte noch vor der Pause durch Alexandra Popp auf 2:0 erhöhen (37.). Nach Wiederanpfiff schockte der FC Barcelona den VfL mit einem Doppelpack von Patricia Guijarro (48.,50.), ehe Fridolina Rolfö den goldenen Treffer zum Titel erzielte (70.).

Wolfsburg erwischt einen Traumstart

Der VfL erwischte einen Traumstart und ging dank Ewa Pajor früh in Führung (3.). Die Wolfsburgerin erkämpfte sich den Ball von Lucie Bronze, setzte ein kurzes Dribbling an und schloss an der Strafraumgrenze in die obere rechte Ecke zur frühen Führung ab. Nach der Führung zog sich der VfL zurück und der FC Barcelona übernahm die Spielkontrolle. Die Spanierinnen pressten früh und kamen nach wenigen Minuten durch Salma Paralluelo zum ersten Torabschluss (7.).

Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte der FC Barcelona durch Irene Paredes (13.). Die Innenverteidigerin kam nach einer Ecke am zweiten Pfosten frei zum Kopfball und vergab nur knapp. Nach knappen 20 Minuten konnten sich die Wölfinnen ordnen und fanden besser in die Partie, während die Katalanen weiter Probleme hatte ihr Spiel aufzuziehen. Der Druck der Spanierinnen setzte jedoch nicht nach, Caroline Graham Hansen verschätzte sich im Wolfsburger Fünf-Meter-Raum und verpasste die Kugel nur knapp (33.). Doch wenige Minuten später schlugen die Wölfinnen wieder eiskalt zu, Alexandra Popp verwertete die Flanke von Ewa Pajor und köpfte zum 2:0 ein (37.). Der VfL behielt trotz drückender Spanierinnen die Nerven und ging mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit.

Barcelona schockt die Wölfinnen

Die Worte von Barcelona-Trainer Jonatan Giraldez schienen in der Halbzeitpause gewirkt zu haben. Dieses Mal erwischte der FC Barcelona den Traumstart - die Katalanen kamen überraschenderweise kurz nach Wiederanpfiff durch einen Doppelschlag von Patricia Guijarro zum Ausgleich (48., 50.). Der FCB kam entschlossener aus der Kabine und übte auch nach dem Ausgleichstreffer weiter Druck aus, während die Wölfinnen nach dem Doppelschlag unsicher wirkten.

Nach dem Schock für den VfL flachte die Partie etwas ab, beide Mannschaften schenkten sich nichts und das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Ewa Pajor sorgte dann wieder für einen Abschluss der Wolfsburgerinnen, doch die Kugel landete in den Armen von Sandra Panos (69.). Nur eine Minute später kam Fridolina Rolfö im Strafraum der Wölfinnen nach einem Fehler der Wolfsburger Defensive per Zufall zum Abschluss und netzte zur Führung für den FC Barcelona ein (70.). Die Wolfsburgerinnen erholten sich nicht mehr vom Schock und schafften es nicht mehr, das Spiel an sich zu reißen.  Auch nach der Führung der Katalanen kam von der Offensive der Wölfinnen zu wenig und so sicherte sich der FC Barcelona nach einer wilden Aufholjagd zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Champions-League-Titel.

[sid/mg]

Führung verspielt: Der VfL Wolfsburg unterlag dem FC Barcelona im Finale der Women's Champions Legaue nach einer 2:0-Führung zur Halbzeit mit 2:3 und verpasste so die Chance zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Titel in der höchsten europäischen Spielklasse einzufahren. Nach einem umkämpften Halbfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal waren die "Wölfinnen" erstmals seit 2020 wieder ins Endspiel eingezogen, mussten sich dort trotz einer 2:0-Führung zur Halbzeit geschlagen geben.

Die Mannschaft von Tommy Stroot ging dank eines Fernschusses von Ewa Pajor früh in Führung (3.) und konnte noch vor der Pause durch Alexandra Popp auf 2:0 erhöhen (37.). Nach Wiederanpfiff schockte der FC Barcelona den VfL mit einem Doppelpack von Patricia Guijarro (48.,50.), ehe Fridolina Rolfö den goldenen Treffer zum Titel erzielte (70.).

Wolfsburg erwischt einen Traumstart

Der VfL erwischte einen Traumstart und ging dank Ewa Pajor früh in Führung (3.). Die Wolfsburgerin erkämpfte sich den Ball von Lucie Bronze, setzte ein kurzes Dribbling an und schloss an der Strafraumgrenze in die obere rechte Ecke zur frühen Führung ab. Nach der Führung zog sich der VfL zurück und der FC Barcelona übernahm die Spielkontrolle. Die Spanierinnen pressten früh und kamen nach wenigen Minuten durch Salma Paralluelo zum ersten Torabschluss (7.).

Die beste Chance in der ersten Halbzeit hatte der FC Barcelona durch Irene Paredes (13.). Die Innenverteidigerin kam nach einer Ecke am zweiten Pfosten frei zum Kopfball und vergab nur knapp. Nach knappen 20 Minuten konnten sich die Wölfinnen ordnen und fanden besser in die Partie, während die Katalanen weiter Probleme hatte ihr Spiel aufzuziehen. Der Druck der Spanierinnen setzte jedoch nicht nach, Caroline Graham Hansen verschätzte sich im Wolfsburger Fünf-Meter-Raum und verpasste die Kugel nur knapp (33.). Doch wenige Minuten später schlugen die Wölfinnen wieder eiskalt zu, Alexandra Popp verwertete die Flanke von Ewa Pajor und köpfte zum 2:0 ein (37.). Der VfL behielt trotz drückender Spanierinnen die Nerven und ging mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit.

Barcelona schockt die Wölfinnen

Die Worte von Barcelona-Trainer Jonatan Giraldez schienen in der Halbzeitpause gewirkt zu haben. Dieses Mal erwischte der FC Barcelona den Traumstart - die Katalanen kamen überraschenderweise kurz nach Wiederanpfiff durch einen Doppelschlag von Patricia Guijarro zum Ausgleich (48., 50.). Der FCB kam entschlossener aus der Kabine und übte auch nach dem Ausgleichstreffer weiter Druck aus, während die Wölfinnen nach dem Doppelschlag unsicher wirkten.

Nach dem Schock für den VfL flachte die Partie etwas ab, beide Mannschaften schenkten sich nichts und das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Ewa Pajor sorgte dann wieder für einen Abschluss der Wolfsburgerinnen, doch die Kugel landete in den Armen von Sandra Panos (69.). Nur eine Minute später kam Fridolina Rolfö im Strafraum der Wölfinnen nach einem Fehler der Wolfsburger Defensive per Zufall zum Abschluss und netzte zur Führung für den FC Barcelona ein (70.). Die Wolfsburgerinnen erholten sich nicht mehr vom Schock und schafften es nicht mehr, das Spiel an sich zu reißen.  Auch nach der Führung der Katalanen kam von der Offensive der Wölfinnen zu wenig und so sicherte sich der FC Barcelona nach einer wilden Aufholjagd zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Champions-League-Titel.

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