Nach acht Jahren: Erfurter Pokal-Comeback gegen Hoffenheim

Acht Jahre lang musste sich Drittliga-Stammgast Rot-Weiß Erfurt gedulden, nun sind die Thüringer zurück auf der großen nationalen Bühne. Beim DFB-Pokal-Comeback am Samstag, 12. August (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), wartet mit dem Champions-League-Teilnehmer 1899 Hoffenheim dort direkt ein großer Name auf die Mannschaft von Coach Stefan Krämer. Gegen den klaren Favoriten aus dem Kraichgau wird im frisch umgebauten Steigerwaldstadion ein volles Haus mit weit über 10.000 Zuschauern erwartet.

Bei bisher acht Anläufen in diesem Jahrtausend sorgten die Erfurter für wenig Furore. Nur zweimal überstanden die Thüringer jeweils gegen den Zweitligisten LR Ahlen die erste Runde, Bundesligisten waren immer eine Nummer zu groß. Jedoch waren die Erfurter an einer großen Überraschung mehrmals ganz nah dran. So brachte man vor rund neun Jahren beispielsweise den Rekordmeister und -pokalsieger FC Bayern München beim knappen 3:4 an den Rande einer Niederlage.

Ein vergleichbares Kaliber ist nun 1899 Hoffenheim. In der vergangenen Bundesliga-Saison kam das Team von Julian Nagelsmann, dem Trainer des Jahres, erstmals unter die besten Vier, im Pokal war für die Kraichgauer aber stets spätestens im Viertelfinale Endstation.

[sid/bt]

Acht Jahre lang musste sich Drittliga-Stammgast Rot-Weiß Erfurt gedulden, nun sind die Thüringer zurück auf der großen nationalen Bühne. Beim DFB-Pokal-Comeback am Samstag, 12. August (ab 18.30 Uhr, live auf Sky), wartet mit dem Champions-League-Teilnehmer 1899 Hoffenheim dort direkt ein großer Name auf die Mannschaft von Coach Stefan Krämer. Gegen den klaren Favoriten aus dem Kraichgau wird im frisch umgebauten Steigerwaldstadion ein volles Haus mit weit über 10.000 Zuschauern erwartet.

Bei bisher acht Anläufen in diesem Jahrtausend sorgten die Erfurter für wenig Furore. Nur zweimal überstanden die Thüringer jeweils gegen den Zweitligisten LR Ahlen die erste Runde, Bundesligisten waren immer eine Nummer zu groß. Jedoch waren die Erfurter an einer großen Überraschung mehrmals ganz nah dran. So brachte man vor rund neun Jahren beispielsweise den Rekordmeister und -pokalsieger FC Bayern München beim knappen 3:4 an den Rande einer Niederlage.

Ein vergleichbares Kaliber ist nun 1899 Hoffenheim. In der vergangenen Bundesliga-Saison kam das Team von Julian Nagelsmann, dem Trainer des Jahres, erstmals unter die besten Vier, im Pokal war für die Kraichgauer aber stets spätestens im Viertelfinale Endstation.