Müller: "Den Turbo der Mannschaft zünden"

Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich im österreichischen Seefeld mitten in der Vorbereitung auf die UEFA EURO. Am dritten Tag des Trainingslagers haben sich die Rückkehrer Thomas Müller und Kevin Volland den Fragen der Presse gestellt. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben. 

Thomas Müller über...

... Erwartungen an sich selbst: Ich erwarte von mir, dass ich körperlich, technisch und taktisch an meine Leistungsgrenze heranreiche. Ich will das einbringen, was mich besonders in den letzten eineinhalb Jahren stark gemacht hat. Dementsprechend bin ich zuversichtlich. Die ersten Einheiten liefen gut. Wir haben erstmal zwei Testspiele, da wird es ein Herantasten sein. Es werden Spieler zusammen auf dem Platz stehen, die erst eine Woche miteinander trainiert haben. Unser Anspruch ist es, gute Spiele abzuliefern. Ich habe eine gewisse Erfahrung mit im Gepäck und will vorangehen. Ich bin sehr motiviert. Es ist eine besondere Konstellation, hier dazuzustoßen. Ich will eine Art Katalysator sein, der den Turbo der Mannschaft zünden und alles aus den Mitspielern herauskitzeln kann.

... die damalige Entscheidung von Joachim Löw, ihn nicht mehr zu nominieren: Es war sicherlich für mich eine persönliche Niederlage. Aber meine damalige Situation war sicherlich nicht mit der in den letzten eineinhalb Jahren zu vergleichen. Es lief nicht gerade geschmiert bei mir. Ich habe die Entscheidung von Jogi Löw aus sportlicher Sicht verstanden. Ich wusste, was er meinte. Das ist aber Schnee von gestern. Im Laufe dieser Periode hat sich für mich schlagartig etwas geändert. Ich habe von Hansi Flick Verantwortung bekommen. Und diese Rückendeckung musst du mit sportlicher Leistung unterfüttern. Es war eine beeindruckende Periode mit dem FC Bayern. Ich persönlich habe gute Leistungen bringen können, war aber auch sehr entspannt. Die Länderspielpausen waren gut für Körper, Geist, Seele und Familie, um aus der Mühle herauszukommen. Aber es ist immer eine besondere Ehre, wenn du bei einem Turnier die deutschen Farben vertreten kannst. Wenn ich die Qualität, die in der Mannschaft steckt, sehe, möchte ich Fußball-Deutschland wachmachen. Und ich bin glücklich, dass ich diese Chance bekomme. Deshalb gehen wir's an. 

... den Ausblick auf die EURO: Aktuell fühle ich mich voll im Saft. Es wird eine tolle, euphorische Zeit. Wir werden Leidensmomente im Land haben. Es wird kein Spaziergang bei der Gruppe.

... seine bevorzugte Position: Das System ist nicht allzu wichtig für mich. Wichtig ist, dass, wenn ich den Ball habe, wir zügig nach vorne spielen. Ich brauche Kombinationsspieler, aber auch Spieler, die den Ball in der Tiefe haben wollen. Mein Anspruch ist, einen Pass zu spielen, der einen Angriff einleitet, damit wir ins letzte Drittel vorstoßen. Aus der etwas zentraleren Rolle fühle ich mich am wohlsten und besten aufgehoben. Wir haben Spieler, die kombinationsfreudig sind, die "Spielen und Gehen" bevorzugen. Ich führe gerne Zweikämpfe, bin gerne da, wo der Ball ist.

... "Radio Müller": Es geht nicht um Brüllen oder Lautstärke an sich. Es geht darum, Informationen zu verteilen, damit jeder Mitspieler bestmöglich und schnellstmöglich auf Spielsituationen reagieren können. Ich bin, wie ich bin. Der Bundestrainer weiß, was er für ein Paket dazu geholt hat. Ich werde mich nicht verändern oder künstlich dominant auftreten. Ich will Spiele gewinnen, Spieler anstacheln, und dass Spieler mich anstacheln.

... Veränderungen im Team: So richtig neu kommt mir nichts vor. Wir sind alle lange Weggefährten, eine große Unbekannte ist nicht dabei. Es gibt nicht viel Neues. Wir haben uns zusammengefunden, um Großes zu erreichen. Es geht darum, überzeugende Spiele zu liefern - unabhängig von Ergebnissen. Das ist das, was wir von uns verlangen. Ich habe ein gutes Gefühl. Wir sind zusammengekommen für eine Mission. Es geht um das Hier und Jetzt. In diesen sechs Wochen werden wir als Einheit auftreten.

... die Qualität der Mannschaft: Du kannst Ergebnisse nicht kontrollieren. Ich habe aber das Gefühl, dass die Mannschaft bis an Limit gehen wird. In Europa ist die Qualitätsdichte sensationell gut. Die Weltrangliste lügt nicht. Da haben wir als Deutschland unterperformt. Wir wollen die Segel setzen und loslegen. In einer Mannschaft ist das einzelne Rädchen wichtig, aber als Einzelperson ist man ganz klein. Jeder bringt seinen Teil ein. Es gibt ständig Reibungen. Es ist sicherlich so, dass Mats Hummels, ich oder ein anderer Spieler sich auch trauen, Dinge anzusprechen. Kritische Dinge kann man auf dem Platz positiv verpacken. Es darf auch verbal etwas scheppern. Das verlange ich von mir und meinen Mitspielern. Ich versuche, Lockerheit mit reinzubringen, aber nicht bewusst. Sondern es fällt mir dadurch leichter. Wenn ich erfolgreich bin, gehe ich glücklich ins Bett. Am Ende geht es nur um die Glückshormone.

... Bundestrainer Joachim Löw und die Rückholaktion: Jogi Löw hat sehr viel Energie. Er bringt Dinge auf den Punkt. Das verlangt er von uns als Mannschaft auch. Wir haben mehrmals telefoniert. Es waren keine Verhandlungen. Es ging im ersten Gespräch darum, sich abzutasten, um eine Orientierung: Was haben beide Seiten vor und was erwartet man voneinander. Geht das in die gleiche Richtung? Wir haben uns intensiv ausgetauscht. Wir haben uns beide Fragen gestellt: Wie stellen wir es uns vor, passt das zueinander? In zwei, drei weiteren Gesprächen ging es um das Organisatorische. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass beide Seiten das Gleiche wollen: nämlich den maximalen Erfolg. Deshalb gibt es jetzt ein Miteinander.

... die Integration nach seiner Rückkehr: Ich wurde, wie gewohnt, super aufgenommen. Wir kennen uns alle aus der Bundesliga. Das Miteinander ist super. Wir haben alle die Vorfreude gehabt, das zieht sich durch. Bisher läuft's prima.

... Siegtorschütze Kai Havertz im Champions-League-Finale: Wenn man mit seiner Mannschaft im Champions-League-Finale steht, hat man schon einen gewissen Weg beschritten und Mannschaften auf Topniveau ausgeschaltet. Das gibt Selbstvertrauen, dass du auf höchstem Niveau performen kannst. Es war ein klasse Fußballspiel, es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Wenn du mit einem Tor und einigen super Aktionen dem Spiel deinen Stempel aufdrücken kannst, gibt das Vertrauen für weitere Spiele. 

... Niklas Süle, der eine lange Verletzungspause hatte: Wir haben ein gutes Verhältnis. Er ist ein klasse Typ. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein bisschen ein Provokateur bin. Niki nimmt diese Challenge absolut an. Er ist willig, gierig. Ich glaube, dass er die Zeit unbedingt nutzen will, um es allen zu zeigen. Es gibt immer mal wieder Kritik. Die Zeit nach seiner schweren Verletzung war sicherlich nicht einfach. Wenn Gegenwind kommt, stachelt das einen auch an. Er schont sich nicht im Training und hat Extraschichten gemacht. Dafür ist die Vorbereitung da.

Kevin Volland über...

... seine Rückkehr zum DFB-Team: Ich war schon überrascht, als der Anruf von Joachim Löw kam. Ich habe mich riesig gefreut. Die Gespräche sind sehr angenehm. Wir haben einen geilen Kader und verstehen uns sehr gut. Die Trainingseinheiten sind gut. Ich bin happy, wieder dabei zu sein. Die bisherigen Einheiten waren sehr, sehr intensiv. Das hat einen guten Eindruck gemacht. Ich fühle mich topfit. Ich versuche, das aufrechtzuerhalten und eine gewisse Frische reinzubringen.

... seine Erwartungen: Jeder Einzelne hofft auf Einsatzzeiten. Bei einem Turnier gilt es, gemeinsam Ziele zu erreichen. Der Erfolg steht über allem. Ich will im Training alles reinhauen und mit meiner Art und Weise Fußball zu spielen zu pushen. Wenn man keine Einsätze bekommt, bleibt man trotzdem positiv. Als Spieler so ein Turnier zu spielen, ist eine Riesenehre.

... seinen "Stürmertypen": In Monaco habe ich sehr viel in den Halbräumen gespielt. Das war eine neue Erfahrung und ich habe mich dadurch weiterentwickelt. Ich bin physisch stark, habe Durchsetzungsvermögen und Zug zum Tor. Es ist wohl eine Mischung aus "Falscher 9" und Stoßstürmer. Das trifft's gut. Ich bin ein etwas anderer Spielertyp mit meiner Körperlichkeit. Als Stürmer brauchst du erstmal einen guten Abschluss. Andere sind filigraner als ich.

... seine Saison mit AS Monaco: Wir haben ein extrem gutes Jahr gespielt. Wir haben sehr, sehr hart gearbeitet. Ich persönlich habe mich im physischen Bereich gesteigert. Durch den Erfolg hat jeder Einzelne profitiert. Es war ein Stück weit eine Belohnung für mich. Durch den Wechsel reift man menschlich und sportlich noch mal. Es war ein richtiger Schritt. Das Gesamtpaket ist extrem wichtig.

... seinen Vereinstrainer Niko Kovac: Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er spricht alles knallhart an, da bin ich ein Fan von. Privat ist er ein sehr angenehmer, menschlicher Typ. Deshalb haben wir ein sehr gutes und besonderes Verhältnis. 

[dfb]

Die deutsche Nationalmannschaft befindet sich im österreichischen Seefeld mitten in der Vorbereitung auf die UEFA EURO. Am dritten Tag des Trainingslagers haben sich die Rückkehrer Thomas Müller und Kevin Volland den Fragen der Presse gestellt. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben. 

Thomas Müller über...

... Erwartungen an sich selbst: Ich erwarte von mir, dass ich körperlich, technisch und taktisch an meine Leistungsgrenze heranreiche. Ich will das einbringen, was mich besonders in den letzten eineinhalb Jahren stark gemacht hat. Dementsprechend bin ich zuversichtlich. Die ersten Einheiten liefen gut. Wir haben erstmal zwei Testspiele, da wird es ein Herantasten sein. Es werden Spieler zusammen auf dem Platz stehen, die erst eine Woche miteinander trainiert haben. Unser Anspruch ist es, gute Spiele abzuliefern. Ich habe eine gewisse Erfahrung mit im Gepäck und will vorangehen. Ich bin sehr motiviert. Es ist eine besondere Konstellation, hier dazuzustoßen. Ich will eine Art Katalysator sein, der den Turbo der Mannschaft zünden und alles aus den Mitspielern herauskitzeln kann.

... die damalige Entscheidung von Joachim Löw, ihn nicht mehr zu nominieren: Es war sicherlich für mich eine persönliche Niederlage. Aber meine damalige Situation war sicherlich nicht mit der in den letzten eineinhalb Jahren zu vergleichen. Es lief nicht gerade geschmiert bei mir. Ich habe die Entscheidung von Jogi Löw aus sportlicher Sicht verstanden. Ich wusste, was er meinte. Das ist aber Schnee von gestern. Im Laufe dieser Periode hat sich für mich schlagartig etwas geändert. Ich habe von Hansi Flick Verantwortung bekommen. Und diese Rückendeckung musst du mit sportlicher Leistung unterfüttern. Es war eine beeindruckende Periode mit dem FC Bayern. Ich persönlich habe gute Leistungen bringen können, war aber auch sehr entspannt. Die Länderspielpausen waren gut für Körper, Geist, Seele und Familie, um aus der Mühle herauszukommen. Aber es ist immer eine besondere Ehre, wenn du bei einem Turnier die deutschen Farben vertreten kannst. Wenn ich die Qualität, die in der Mannschaft steckt, sehe, möchte ich Fußball-Deutschland wachmachen. Und ich bin glücklich, dass ich diese Chance bekomme. Deshalb gehen wir's an. 

... den Ausblick auf die EURO: Aktuell fühle ich mich voll im Saft. Es wird eine tolle, euphorische Zeit. Wir werden Leidensmomente im Land haben. Es wird kein Spaziergang bei der Gruppe.

... seine bevorzugte Position: Das System ist nicht allzu wichtig für mich. Wichtig ist, dass, wenn ich den Ball habe, wir zügig nach vorne spielen. Ich brauche Kombinationsspieler, aber auch Spieler, die den Ball in der Tiefe haben wollen. Mein Anspruch ist, einen Pass zu spielen, der einen Angriff einleitet, damit wir ins letzte Drittel vorstoßen. Aus der etwas zentraleren Rolle fühle ich mich am wohlsten und besten aufgehoben. Wir haben Spieler, die kombinationsfreudig sind, die "Spielen und Gehen" bevorzugen. Ich führe gerne Zweikämpfe, bin gerne da, wo der Ball ist.

... "Radio Müller": Es geht nicht um Brüllen oder Lautstärke an sich. Es geht darum, Informationen zu verteilen, damit jeder Mitspieler bestmöglich und schnellstmöglich auf Spielsituationen reagieren können. Ich bin, wie ich bin. Der Bundestrainer weiß, was er für ein Paket dazu geholt hat. Ich werde mich nicht verändern oder künstlich dominant auftreten. Ich will Spiele gewinnen, Spieler anstacheln, und dass Spieler mich anstacheln.

... Veränderungen im Team: So richtig neu kommt mir nichts vor. Wir sind alle lange Weggefährten, eine große Unbekannte ist nicht dabei. Es gibt nicht viel Neues. Wir haben uns zusammengefunden, um Großes zu erreichen. Es geht darum, überzeugende Spiele zu liefern - unabhängig von Ergebnissen. Das ist das, was wir von uns verlangen. Ich habe ein gutes Gefühl. Wir sind zusammengekommen für eine Mission. Es geht um das Hier und Jetzt. In diesen sechs Wochen werden wir als Einheit auftreten.

... die Qualität der Mannschaft: Du kannst Ergebnisse nicht kontrollieren. Ich habe aber das Gefühl, dass die Mannschaft bis an Limit gehen wird. In Europa ist die Qualitätsdichte sensationell gut. Die Weltrangliste lügt nicht. Da haben wir als Deutschland unterperformt. Wir wollen die Segel setzen und loslegen. In einer Mannschaft ist das einzelne Rädchen wichtig, aber als Einzelperson ist man ganz klein. Jeder bringt seinen Teil ein. Es gibt ständig Reibungen. Es ist sicherlich so, dass Mats Hummels, ich oder ein anderer Spieler sich auch trauen, Dinge anzusprechen. Kritische Dinge kann man auf dem Platz positiv verpacken. Es darf auch verbal etwas scheppern. Das verlange ich von mir und meinen Mitspielern. Ich versuche, Lockerheit mit reinzubringen, aber nicht bewusst. Sondern es fällt mir dadurch leichter. Wenn ich erfolgreich bin, gehe ich glücklich ins Bett. Am Ende geht es nur um die Glückshormone.

... Bundestrainer Joachim Löw und die Rückholaktion: Jogi Löw hat sehr viel Energie. Er bringt Dinge auf den Punkt. Das verlangt er von uns als Mannschaft auch. Wir haben mehrmals telefoniert. Es waren keine Verhandlungen. Es ging im ersten Gespräch darum, sich abzutasten, um eine Orientierung: Was haben beide Seiten vor und was erwartet man voneinander. Geht das in die gleiche Richtung? Wir haben uns intensiv ausgetauscht. Wir haben uns beide Fragen gestellt: Wie stellen wir es uns vor, passt das zueinander? In zwei, drei weiteren Gesprächen ging es um das Organisatorische. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass beide Seiten das Gleiche wollen: nämlich den maximalen Erfolg. Deshalb gibt es jetzt ein Miteinander.

... die Integration nach seiner Rückkehr: Ich wurde, wie gewohnt, super aufgenommen. Wir kennen uns alle aus der Bundesliga. Das Miteinander ist super. Wir haben alle die Vorfreude gehabt, das zieht sich durch. Bisher läuft's prima.

... Siegtorschütze Kai Havertz im Champions-League-Finale: Wenn man mit seiner Mannschaft im Champions-League-Finale steht, hat man schon einen gewissen Weg beschritten und Mannschaften auf Topniveau ausgeschaltet. Das gibt Selbstvertrauen, dass du auf höchstem Niveau performen kannst. Es war ein klasse Fußballspiel, es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Wenn du mit einem Tor und einigen super Aktionen dem Spiel deinen Stempel aufdrücken kannst, gibt das Vertrauen für weitere Spiele. 

... Niklas Süle, der eine lange Verletzungspause hatte: Wir haben ein gutes Verhältnis. Er ist ein klasse Typ. Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein bisschen ein Provokateur bin. Niki nimmt diese Challenge absolut an. Er ist willig, gierig. Ich glaube, dass er die Zeit unbedingt nutzen will, um es allen zu zeigen. Es gibt immer mal wieder Kritik. Die Zeit nach seiner schweren Verletzung war sicherlich nicht einfach. Wenn Gegenwind kommt, stachelt das einen auch an. Er schont sich nicht im Training und hat Extraschichten gemacht. Dafür ist die Vorbereitung da.

Kevin Volland über...

... seine Rückkehr zum DFB-Team: Ich war schon überrascht, als der Anruf von Joachim Löw kam. Ich habe mich riesig gefreut. Die Gespräche sind sehr angenehm. Wir haben einen geilen Kader und verstehen uns sehr gut. Die Trainingseinheiten sind gut. Ich bin happy, wieder dabei zu sein. Die bisherigen Einheiten waren sehr, sehr intensiv. Das hat einen guten Eindruck gemacht. Ich fühle mich topfit. Ich versuche, das aufrechtzuerhalten und eine gewisse Frische reinzubringen.

... seine Erwartungen: Jeder Einzelne hofft auf Einsatzzeiten. Bei einem Turnier gilt es, gemeinsam Ziele zu erreichen. Der Erfolg steht über allem. Ich will im Training alles reinhauen und mit meiner Art und Weise Fußball zu spielen zu pushen. Wenn man keine Einsätze bekommt, bleibt man trotzdem positiv. Als Spieler so ein Turnier zu spielen, ist eine Riesenehre.

... seinen "Stürmertypen": In Monaco habe ich sehr viel in den Halbräumen gespielt. Das war eine neue Erfahrung und ich habe mich dadurch weiterentwickelt. Ich bin physisch stark, habe Durchsetzungsvermögen und Zug zum Tor. Es ist wohl eine Mischung aus "Falscher 9" und Stoßstürmer. Das trifft's gut. Ich bin ein etwas anderer Spielertyp mit meiner Körperlichkeit. Als Stürmer brauchst du erstmal einen guten Abschluss. Andere sind filigraner als ich.

... seine Saison mit AS Monaco: Wir haben ein extrem gutes Jahr gespielt. Wir haben sehr, sehr hart gearbeitet. Ich persönlich habe mich im physischen Bereich gesteigert. Durch den Erfolg hat jeder Einzelne profitiert. Es war ein Stück weit eine Belohnung für mich. Durch den Wechsel reift man menschlich und sportlich noch mal. Es war ein richtiger Schritt. Das Gesamtpaket ist extrem wichtig.

... seinen Vereinstrainer Niko Kovac: Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Er spricht alles knallhart an, da bin ich ein Fan von. Privat ist er ein sehr angenehmer, menschlicher Typ. Deshalb haben wir ein sehr gutes und besonderes Verhältnis. 

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