Mittelstädt: "Es kommt auf die Technik an"

Am 24. und 25. März finden die A-, B- und C- Junioren Hallenmeisterschaften in der Halle West in Gevelsberg statt. Den Zuschauern wird auch in diesem Jahr ein vielseitiges Rahmenprogramm und Juniorenfußball der Extraklasse geboten. Und vielleicht schlummert in der ein oder anderen Mannschaft ein Nationalspieler oder Bundesliga-Star von morgen – es wäre nicht das erste Mal.

Erst 2016 nahm Jann-Fiete Arp mit dem Hamburger SV an der Endrunde in Gevelsberg teil. 2014 traten gleich mehrere aktuelle Bundesliga-Akteure gegeneinander an. Neben Trainer Domenico Tedesco (Heute Schalke 04) und den Spielern Fabian Reese (Greuther Fürth) und Lukas Mühl (1. FC Nürnberg) nahm auch Maximilian Mittelstädt als damaliger Nachwuchsspieler von Hertha BSC teil.

Im DFB.de-Interview spricht Mittelstädt über seine Erinnerungen an die DFB-Hallenmeisterschaften 2014, die Vorteile des Futsal für die fußballerische Entwicklung und seine persönliche Ziele für das kommende Jahr.

DFB.de: Herr Mittelstädt, 2014 haben Sie mit den B-Junioren von Hertha BSC an den DFB-Hallenmeisterschaften teilgenommen. Was für Erinnerungen haben Sie an dieses Turnier?

Maximilian Mittelstädt: Das Turnier hat viel Spaß gemacht, eben genau deshalb, weil es kein reines Hallen- sondern ein Futsal-Turnier war. Futsal ist natürlich etwas Anderes, allein schon wegen des Balls, weil er nicht so aufspringt. Es kommt viel mehr auf die technischen Fähigkeiten an, und das war eine Stärke unserer damaligen Mannschaft. Trotzdem haben wir nicht ganz so gut abgeschnitten. Letztendlich hatten wir jedoch sehr viel Spaß, was bei solchen Turnieren an erster Stelle steht.

DFB.de: Mit Trainer "Zecke" Neuendorf treten Herthas B-Junioren dieses Jahr wieder in der Endrunde an. Wie schätzen Sie die Chancen der Berliner ein?

Mittelstädt: Sie haben auf jeden Fall gute Chancen. Hertha BSC ist dafür bekannt, dass bei uns technisch sehr gute Spieler ausgebildet werden, da viel Wert auf technische Fähigkeiten gelegt wird. Dieses Können ist bei solchen Turnieren enorm wichtig. "Zecke" hat ein paar richtig gute Jungs dabei und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie was reißen können.

DFB.de: Spielen Sie heute auch noch Futsal?

Mittelstädt: Ja, bei uns im Training wird an einigen Tagen Futsal gespielt, um das Spiel auf engem Raum zu schulen und die Kombinationsfähigkeit zu verbessern. Das sind immer sehr spaßige Einheiten, die wir in der Regel am Anfang der Trainingswoche einlegen. Das macht schon ziemlich viel Spaß und bringt auch etwas.

DFB.de: Also hilft Ihnen Futsal auch im Hinblick auf den Fußball auf dem großen Feld?

Mittelstädt: Futsal bringt einen technisch enorm weiter. Von daher denke ich schon, dass es uns hilft, uns weiterzuentwickeln. Wenn wir Futsal im Training gespielt haben, waren wir meist auch in der Bundesliga erfolgreich. (lacht)

DFB.de: Apropos Bundesliga. Für die erste Mannschaft von Hertha liefen Sie bereits 13-mal in Deutschlands höchster Spielklasse auf. Zudem sind Sie U 20-Nationalspieler. Welche Ziele haben Sie sich für 2018 gesteckt?

Mittelstädt: Mein Ziel ist es, weiterhin am Ball zu bleiben und Spielpraxis zu sammeln. Ich möchte mich natürlich bei Hertha durchsetzen und immer mehr Spielzeit bekommen. Ich versuche, mich immer wieder im Training anzubieten. Wenn ich spiele, möchte ich meine Leistung zu 100 Prozent bringen und dem Trainer zeigen, dass er mich bedenkenlos bringen kann. Natürlich ist es auch mein Ziel, nächste Saison Stammspieler zu werden und so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.

Tickets für die A-, B- und C- Junioren Hallenmeisterschaften sind im Vorverkauf über den FSV Gevelsberg (Sport Bistro Stefansbachtal) oder per Mail an henne04@hotmail.de erhältlich. Die Karten kosten vier Euro (ermäßigt: zwei Euro), bis zum Alter von 14 Jahren ist der Eintritt frei.

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Am 24. und 25. März finden die A-, B- und C- Junioren Hallenmeisterschaften in der Halle West in Gevelsberg statt. Den Zuschauern wird auch in diesem Jahr ein vielseitiges Rahmenprogramm und Juniorenfußball der Extraklasse geboten. Und vielleicht schlummert in der ein oder anderen Mannschaft ein Nationalspieler oder Bundesliga-Star von morgen – es wäre nicht das erste Mal.

Erst 2016 nahm Jann-Fiete Arp mit dem Hamburger SV an der Endrunde in Gevelsberg teil. 2014 traten gleich mehrere aktuelle Bundesliga-Akteure gegeneinander an. Neben Trainer Domenico Tedesco (Heute Schalke 04) und den Spielern Fabian Reese (Greuther Fürth) und Lukas Mühl (1. FC Nürnberg) nahm auch Maximilian Mittelstädt als damaliger Nachwuchsspieler von Hertha BSC teil.

Im DFB.de-Interview spricht Mittelstädt über seine Erinnerungen an die DFB-Hallenmeisterschaften 2014, die Vorteile des Futsal für die fußballerische Entwicklung und seine persönliche Ziele für das kommende Jahr.

DFB.de: Herr Mittelstädt, 2014 haben Sie mit den B-Junioren von Hertha BSC an den DFB-Hallenmeisterschaften teilgenommen. Was für Erinnerungen haben Sie an dieses Turnier?

Maximilian Mittelstädt: Das Turnier hat viel Spaß gemacht, eben genau deshalb, weil es kein reines Hallen- sondern ein Futsal-Turnier war. Futsal ist natürlich etwas Anderes, allein schon wegen des Balls, weil er nicht so aufspringt. Es kommt viel mehr auf die technischen Fähigkeiten an, und das war eine Stärke unserer damaligen Mannschaft. Trotzdem haben wir nicht ganz so gut abgeschnitten. Letztendlich hatten wir jedoch sehr viel Spaß, was bei solchen Turnieren an erster Stelle steht.

DFB.de: Mit Trainer "Zecke" Neuendorf treten Herthas B-Junioren dieses Jahr wieder in der Endrunde an. Wie schätzen Sie die Chancen der Berliner ein?

Mittelstädt: Sie haben auf jeden Fall gute Chancen. Hertha BSC ist dafür bekannt, dass bei uns technisch sehr gute Spieler ausgebildet werden, da viel Wert auf technische Fähigkeiten gelegt wird. Dieses Können ist bei solchen Turnieren enorm wichtig. "Zecke" hat ein paar richtig gute Jungs dabei und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie was reißen können.

DFB.de: Spielen Sie heute auch noch Futsal?

Mittelstädt: Ja, bei uns im Training wird an einigen Tagen Futsal gespielt, um das Spiel auf engem Raum zu schulen und die Kombinationsfähigkeit zu verbessern. Das sind immer sehr spaßige Einheiten, die wir in der Regel am Anfang der Trainingswoche einlegen. Das macht schon ziemlich viel Spaß und bringt auch etwas.

DFB.de: Also hilft Ihnen Futsal auch im Hinblick auf den Fußball auf dem großen Feld?

Mittelstädt: Futsal bringt einen technisch enorm weiter. Von daher denke ich schon, dass es uns hilft, uns weiterzuentwickeln. Wenn wir Futsal im Training gespielt haben, waren wir meist auch in der Bundesliga erfolgreich. (lacht)

DFB.de: Apropos Bundesliga. Für die erste Mannschaft von Hertha liefen Sie bereits 13-mal in Deutschlands höchster Spielklasse auf. Zudem sind Sie U 20-Nationalspieler. Welche Ziele haben Sie sich für 2018 gesteckt?

Mittelstädt: Mein Ziel ist es, weiterhin am Ball zu bleiben und Spielpraxis zu sammeln. Ich möchte mich natürlich bei Hertha durchsetzen und immer mehr Spielzeit bekommen. Ich versuche, mich immer wieder im Training anzubieten. Wenn ich spiele, möchte ich meine Leistung zu 100 Prozent bringen und dem Trainer zeigen, dass er mich bedenkenlos bringen kann. Natürlich ist es auch mein Ziel, nächste Saison Stammspieler zu werden und so viele Einsätze wie möglich zu bekommen.

Tickets für die A-, B- und C- Junioren Hallenmeisterschaften sind im Vorverkauf über den FSV Gevelsberg (Sport Bistro Stefansbachtal) oder per Mail an henne04@hotmail.de erhältlich. Die Karten kosten vier Euro (ermäßigt: zwei Euro), bis zum Alter von 14 Jahren ist der Eintritt frei.

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