Mit 50 Mann beim Länderspiel: FC Schöffengrund in Frankfurt

Nur noch einen Monat bis Heiligabend: Traditionelles Festtagsessen, am Adventskranz brennen die Kerzen, der Weihnachtsbaum ist geschmückt und alles wartet auf die Bescherung. Bei Nick Zutt wurden bereits im November Geschenke verteilt. 50 Tickets für das Nordirland-Länderspiel in Frankfurt verteilte der großzügige Spender an Trainer und Betreuer des FC Schöffengrund, dem Nick seit seiner Gründung vor zwei Jahren angehört.

Mit einem vollbesetzten Bus machen sich die Vereinskameraden auf den rund einstündigen Weg in die Mainmetropole. Im anonymen Treiben der Großstadt fallen die Mittelhessen kaum ins Auge. Etwas ungewohnt für die Fußballfans, machen sie in ihrer heimischen Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis doch fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die Vorfreude und Stimmung trübt das nicht. "Wir haben schon vor der Begegnung eifrig diskutiert und gefachsimpelt", so Nick.

Länderspiel-Debüt mit 44

Mit einer Fan Club-Fahne in der Hand geht es in die Commerzbank-Arena. Kein fremder Anblick für Nick, der üblicherweise die Frankfurter Eintracht auf den Rängen unterstützt. Länderspiele hingegen sind Neuland für den 44-Jährigen – wie für einige Teile der Schöffengrunder Reisegruppe auch.

Mit dem 6:1 gegen Nordirland haben sich die Herrschaften wohl das richtige Spiel zum Start ausgesucht. Auf ihren Plätzen gegenüber der Haupttribüne hat die Gruppe beste Sicht auf die Choreo im deutschen Fan-Block, die Atmosphäre reißt Nick und seine Kollegen mit. "Ich habe mich gefreut, als die La-Ola-Welle ihre Runden in der Arena machte", fügt er hinzu.

Erfolgscoach Nick

Bei den sechs Treffern der deutschen Mannschaft gibt es viel zu Jubeln. Im Erfolge feiern ist Nick inzwischen ein echter Profi. Als Jugendtrainer der U 11 des FC Schöffengrund machte er im Oktober den Aufstieg in die Kreisliga Wetzlar perfekt. Und wer weiß, vielleicht ist bereits ein kommender Nationalspieler unter Nicks Fittichen.

Sein Team hat er also im Griff, genauso wie die Reisegruppe am vergangenen Dienstag. Nach den großartigen Erlebnissen in Frankfurt soll sein erstes Länderspiel definitiv nicht sein letztes bleiben. "Ich bin motiviert, wieder eine Fahrt auf die Beine zu stellen", stellt Nick mit Vorfreude auf das neue Jahr in Aussicht.

[jh]

Nur noch einen Monat bis Heiligabend: Traditionelles Festtagsessen, am Adventskranz brennen die Kerzen, der Weihnachtsbaum ist geschmückt und alles wartet auf die Bescherung. Bei Nick Zutt wurden bereits im November Geschenke verteilt. 50 Tickets für das Nordirland-Länderspiel in Frankfurt verteilte der großzügige Spender an Trainer und Betreuer des FC Schöffengrund, dem Nick seit seiner Gründung vor zwei Jahren angehört.

Mit einem vollbesetzten Bus machen sich die Vereinskameraden auf den rund einstündigen Weg in die Mainmetropole. Im anonymen Treiben der Großstadt fallen die Mittelhessen kaum ins Auge. Etwas ungewohnt für die Fußballfans, machen sie in ihrer heimischen Gemeinde im Lahn-Dill-Kreis doch fast ein Prozent der Gesamtbevölkerung aus. Die Vorfreude und Stimmung trübt das nicht. "Wir haben schon vor der Begegnung eifrig diskutiert und gefachsimpelt", so Nick.

Länderspiel-Debüt mit 44

Mit einer Fan Club-Fahne in der Hand geht es in die Commerzbank-Arena. Kein fremder Anblick für Nick, der üblicherweise die Frankfurter Eintracht auf den Rängen unterstützt. Länderspiele hingegen sind Neuland für den 44-Jährigen – wie für einige Teile der Schöffengrunder Reisegruppe auch.

Mit dem 6:1 gegen Nordirland haben sich die Herrschaften wohl das richtige Spiel zum Start ausgesucht. Auf ihren Plätzen gegenüber der Haupttribüne hat die Gruppe beste Sicht auf die Choreo im deutschen Fan-Block, die Atmosphäre reißt Nick und seine Kollegen mit. "Ich habe mich gefreut, als die La-Ola-Welle ihre Runden in der Arena machte", fügt er hinzu.

Erfolgscoach Nick

Bei den sechs Treffern der deutschen Mannschaft gibt es viel zu Jubeln. Im Erfolge feiern ist Nick inzwischen ein echter Profi. Als Jugendtrainer der U 11 des FC Schöffengrund machte er im Oktober den Aufstieg in die Kreisliga Wetzlar perfekt. Und wer weiß, vielleicht ist bereits ein kommender Nationalspieler unter Nicks Fittichen.

Sein Team hat er also im Griff, genauso wie die Reisegruppe am vergangenen Dienstag. Nach den großartigen Erlebnissen in Frankfurt soll sein erstes Länderspiel definitiv nicht sein letztes bleiben. "Ich bin motiviert, wieder eine Fahrt auf die Beine zu stellen", stellt Nick mit Vorfreude auf das neue Jahr in Aussicht.

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