Miriam Bischoff vertritt die deutschen Farben beim EM-Finale

Die Vorfreude ist da. Das aufgeregte Kribbeln fehlt aber irgendwie. So geht es Miriam Bischoff. Die 37-Jährige sieht heute (ab 17 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) das Finale der Frauen-Europameisterschaft in Enschede zwischen den Niederlanden und Dänemark. In der Hoffnung auf deutsche Beteiligung sicherte sie sich schon vor Beginn der Endrunde ihr Ticket. Ein favorisiertes Team hat sie nicht. "Beide Mannschaften hätten den Titel verdient", so das Fan-Club-Mitglied.

Dreieinhalb Wochen Urlaub hat die gelernte Bierbrauerin für die EURO in den Niederlanden eingereicht. Sogar den kommenden Montag hatte sie sich freigenommen. Es hätte schließlich einen Empfang der DFB-Frauen in Frankfurt geben können. Dank ihres großzügigen Chefs kann sie ihrem zeitaufwändigen Hobby nachgehen und verpasst so in der Regel kein einziges Heimspiel der Frauen-Nationalmannschaft.

Stärkende Niederlage

Zehn Vorrundenspiele hat Miriam bei der EURO live im Stadion verfolgt. Darunter alle Begegnungen der deutschen Mannschaft. Beim Viertelfinal-Aus war die Enttäuschung riesig. "Die Gesichter der Mädels zu sehen war furchtbar", sagt Miriam, aber es sei einfach kein deutscher Tag gewesen. Respekt zollt sie den anderen Nationen, die von Jahr zu Jahr besser würden.

Doch die Hessin lässt sich ihren Optimismus nicht nehmen. "Das Turnier haken die Mädels schnell ab und greifen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich wieder voll an", sagt sie. Die Erfahrung aus dieser Niederlage könne der jungen Mannschaft noch helfen. Auf die Unterstützung von Miriam kann das Team bei der WM auf jeden Fall zählen. "Mein Chef weiß schon Bescheid. Der Urlaub geht klar", verkündet sie glücklich.

Freudentränen beim Fan-tastic Moment

Miriams Herz schlägt zudem für den 1.FFC Frankfurt. Seit sechs Jahren ist sie bei jedem Spiel ihrer Mannschaft dabei. Egal ob daheim oder auswärts. Besonders die vielen neuen Bekanntschaften während ihrer Fußballreisen bedeuten ihr viel. Bei einem Ligaspiel in Leverkusen lernte sie so ihre jetzige Partnerin Esther kennen.

Gemeinsam mit ihr erlebte Miriam vor knapp zwei Jahren einen der schönsten Tage in ihrem Leben. Dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola sei Dank. Damals gewann sie einen Fan-tastic Moments bei den DFB-Frauen. Mitgemacht hatte sie eigentlich wegen der ersten Nominierung ihrer Lieblingsspielerin Mandy Islacker.

Als das geplante Meet & Greet mit Annike Krahn und Doris Fitschen noch um die Stürmerin erweitert wurde, flossen sogar ein paar Freudentränchen. "Damals ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen", sagt Miriam. "Neben ihrem Papa bin ich wahrscheinlich der größte Mandy-Islacker-Fan der Welt."

[jh]

Die Vorfreude ist da. Das aufgeregte Kribbeln fehlt aber irgendwie. So geht es Miriam Bischoff. Die 37-Jährige sieht heute (ab 17 Uhr, live im ZDF und auf Eurosport) das Finale der Frauen-Europameisterschaft in Enschede zwischen den Niederlanden und Dänemark. In der Hoffnung auf deutsche Beteiligung sicherte sie sich schon vor Beginn der Endrunde ihr Ticket. Ein favorisiertes Team hat sie nicht. "Beide Mannschaften hätten den Titel verdient", so das Fan-Club-Mitglied.

Dreieinhalb Wochen Urlaub hat die gelernte Bierbrauerin für die EURO in den Niederlanden eingereicht. Sogar den kommenden Montag hatte sie sich freigenommen. Es hätte schließlich einen Empfang der DFB-Frauen in Frankfurt geben können. Dank ihres großzügigen Chefs kann sie ihrem zeitaufwändigen Hobby nachgehen und verpasst so in der Regel kein einziges Heimspiel der Frauen-Nationalmannschaft.

Stärkende Niederlage

Zehn Vorrundenspiele hat Miriam bei der EURO live im Stadion verfolgt. Darunter alle Begegnungen der deutschen Mannschaft. Beim Viertelfinal-Aus war die Enttäuschung riesig. "Die Gesichter der Mädels zu sehen war furchtbar", sagt Miriam, aber es sei einfach kein deutscher Tag gewesen. Respekt zollt sie den anderen Nationen, die von Jahr zu Jahr besser würden.

Doch die Hessin lässt sich ihren Optimismus nicht nehmen. "Das Turnier haken die Mädels schnell ab und greifen bei der Weltmeisterschaft in Frankreich wieder voll an", sagt sie. Die Erfahrung aus dieser Niederlage könne der jungen Mannschaft noch helfen. Auf die Unterstützung von Miriam kann das Team bei der WM auf jeden Fall zählen. "Mein Chef weiß schon Bescheid. Der Urlaub geht klar", verkündet sie glücklich.

Freudentränen beim Fan-tastic Moment

Miriams Herz schlägt zudem für den 1.FFC Frankfurt. Seit sechs Jahren ist sie bei jedem Spiel ihrer Mannschaft dabei. Egal ob daheim oder auswärts. Besonders die vielen neuen Bekanntschaften während ihrer Fußballreisen bedeuten ihr viel. Bei einem Ligaspiel in Leverkusen lernte sie so ihre jetzige Partnerin Esther kennen.

Gemeinsam mit ihr erlebte Miriam vor knapp zwei Jahren einen der schönsten Tage in ihrem Leben. Dem Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola sei Dank. Damals gewann sie einen Fan-tastic Moments bei den DFB-Frauen. Mitgemacht hatte sie eigentlich wegen der ersten Nominierung ihrer Lieblingsspielerin Mandy Islacker.

Als das geplante Meet & Greet mit Annike Krahn und Doris Fitschen noch um die Stürmerin erweitert wurde, flossen sogar ein paar Freudentränchen. "Damals ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen", sagt Miriam. "Neben ihrem Papa bin ich wahrscheinlich der größte Mandy-Islacker-Fan der Welt."

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