Mexico-Hilfe: DFB-Delegation besucht Projekt des Padre Roberto

Im Rahmen ihrer Inspektionsreise durch Mexiko machte sich die Delegation der DFB-Stiftung Egidius Braun auf ihrer zweiten Station das Projekt von Padre Roberto, der auf einer Müllhalde Arbeiter und deren Kinder unterstützt.

Delegationsmitglied Horst R. Schmidt war zutiefst beeindruckt und bewegt: "Was der 72-jährige Padre Roberto mit den Fördergeldern der Mexico-Hilfe innerhalb der DFB-Stiftung Egidius Braun bewerkstelligt, nötigt höchsten Respekt ab", sagte der DFB-Schatzmeister.

Inzwischen betreibt der Jesuit am Rande der vier mal zwölf Kilometer großen Müllkippe drei Kindergärten für insgesamt 500 Schützlinge, eine Krankenstation, eine Kindergarten für Behinderte – alles für Menschen, deren Eltern von und im Müll leben.

Abgesehen von Sonderausgaben fördert die DFB-Stiftung Egidius Braun das Werk des Seelsorgers mit jährlich 35.000 Euro. Einen gleichen Beitrag leistet das Kindermissionswerk. Damit sind die beiden deutschen Sponsoren der zweitgrößte Finanzier des Projektes; nur ein spanischer Pharmakonzern spendet mehr.

Bewegender Höhepunkt des Inspektionstermins war der Besuch einer Messe auf der Müllhalde mit 150 Arbeitern, die teilweise in der Halde leben. Parallel zur Messe gab es für alle Teilnehmer einen Beutel mit einem Speisevorrat (Reis, Bohnen, Öl) für eine Woche.

[db]

[bild1]

Im Rahmen ihrer Inspektionsreise durch Mexiko machte sich die Delegation der DFB-Stiftung Egidius Braun auf ihrer zweiten Station das Projekt von Padre Roberto, der auf einer Müllhalde Arbeiter und deren Kinder unterstützt.

Delegationsmitglied Horst R. Schmidt war zutiefst beeindruckt und bewegt: "Was der 72-jährige Padre Roberto mit den Fördergeldern der Mexico-Hilfe innerhalb der DFB-Stiftung Egidius Braun bewerkstelligt, nötigt höchsten Respekt ab", sagte der DFB-Schatzmeister.

Inzwischen betreibt der Jesuit am Rande der vier mal zwölf Kilometer großen Müllkippe drei Kindergärten für insgesamt 500 Schützlinge, eine Krankenstation, eine Kindergarten für Behinderte – alles für Menschen, deren Eltern von und im Müll leben.

Abgesehen von Sonderausgaben fördert die DFB-Stiftung Egidius Braun das Werk des Seelsorgers mit jährlich 35.000 Euro. Einen gleichen Beitrag leistet das Kindermissionswerk. Damit sind die beiden deutschen Sponsoren der zweitgrößte Finanzier des Projektes; nur ein spanischer Pharmakonzern spendet mehr.

Bewegender Höhepunkt des Inspektionstermins war der Besuch einer Messe auf der Müllhalde mit 150 Arbeitern, die teilweise in der Halde leben. Parallel zur Messe gab es für alle Teilnehmer einen Beutel mit einem Speisevorrat (Reis, Bohnen, Öl) für eine Woche.