Bei der WM in Deutschland bildeten sie ein beinahe unüberwindbares Abwehrbollwerk - sieben Monate später stehen die lange verletzten Innenverteidiger Christoph Metzelder und Per Mertesacker wieder im Kader der DFB-Auswahl für das Länderspiel gegen die Schweiz in Düsseldorf.
"Ich bin unheimlich froh, dass sie wieder dabei sind", sagt Joachim Löw. "Bei der WM haben Per und Christoph ein hervorragendes Duo gebildet. Das war die Basis für unsere stabile Abwehr." In der Zeit ihrer Abwesenheit, so der Bundestrainer weiter, "haben aber auch Arne Friedrich und Manuel Friedrich gut in der Innenverteidigung gespielt, so dass die Entscheidung für die Anfangsformation gegen die Schweiz noch nicht gefallen ist."
Metzelder absolvierte seinen letzten Einsatz für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann beim WM-Spiel um Platz drei gegen Portugal (3:1). Vier Wochen später musste sich der 26-Jährige einer komplizierten Operation am Knie unterziehen. Doch mit Beginn der Winterpause war die Leidenszeit für Metzelder vorbei. "Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte ich eine komplette Vorbereitung beschwerdefrei absolvieren", sagt der Dortmunder. "Ich habe die englische Woche zu Rückrundenbeginn gut überstanden und fühle mich körperlich sehr wohl."
Dagegen stand der im Sommer nach Bremen gewechselte Mertesacker schon beim letzten EM-Qualifikationsspiel gegen Zypern in Nikosia (1:1) bereits wieder im Kader. Nach seiner Fersenoperation fehlte dem 22-Jährigen aber noch die nötige Spielpraxis, um an Manuel Friedrich und Arne Friedrich vorbeizukommen. Bei der WM konnte Mertesacker wegen seiner Fersenprobleme schon beim Spiel um Platz drei nicht mehr mitwirken. Seinen letzten Einsatz hatte Metzelder beim 0:2 gegen Weltmeister Italien im Halbfinale. In Berlin hatte sich der im Zivildienst als Krankenpfleger aktive Mertesacker bereits mit der WM-Medaille um den Hals auf Krücken von den Fans verabschiedet.
"Ich freue mich sehr über die Rückkehr zur Nationalmannschaft und will natürlich an die Leistungen bei der WM anknüpfen", sagt Mertesacker, der in Bremen nach der komplett absolvierten Vorbereitung langsam wieder in Form kommt: "Für mich war der Wechsel von Hannover nach Bremen natürlich ein großer Schritt. Ich bin aber froh, dass ich trotz meiner Verletzung so schnell Fuß fassen konnte."
Mit dem Länderspiel gegen die Eidgenossen beginnt für die beiden WM-Innenverteidiger nun der Kampf um die Stammplätze für das Richtung weisende EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien am 24. März in Prag. Denn in der Qualifikation für die EURO 2008 in der Schweiz und Österreich überzeugten zumeist auch der Berliner Arne Friedrich und der Mainzer Manuel Friedrich.
Doch gerade für Metzelder sind Einsätze in der ersten Jahreshälfte 2007 mit Blick auf die persönliche Zukunft besonders wichtig. Denn der Vertrag des Abwehrrecken beim BVB läuft zum Saisonende aus.
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Bei der WM in Deutschland bildeten sie ein beinahe unüberwindbares Abwehrbollwerk - sieben Monate später stehen die lange verletzten Innenverteidiger Christoph Metzelder und Per Mertesacker wieder im Kader der DFB-Auswahl für das Länderspiel gegen die Schweiz in Düsseldorf.
"Ich bin unheimlich froh, dass sie wieder dabei sind", sagt Joachim Löw. "Bei der WM haben Per und Christoph ein hervorragendes Duo gebildet. Das war die Basis für unsere stabile Abwehr." In der Zeit ihrer Abwesenheit, so der Bundestrainer weiter, "haben aber auch Arne Friedrich und Manuel Friedrich gut in der Innenverteidigung gespielt, so dass die Entscheidung für die Anfangsformation gegen die Schweiz noch nicht gefallen ist."
Metzelder absolvierte seinen letzten Einsatz für die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann beim WM-Spiel um Platz drei gegen Portugal (3:1). Vier Wochen später musste sich der 26-Jährige einer komplizierten Operation am Knie unterziehen. Doch mit Beginn der Winterpause war die Leidenszeit für Metzelder vorbei. "Zum ersten Mal seit drei Jahren konnte ich eine komplette Vorbereitung beschwerdefrei absolvieren", sagt der Dortmunder. "Ich habe die englische Woche zu Rückrundenbeginn gut überstanden und fühle mich körperlich sehr wohl."
Dagegen stand der im Sommer nach Bremen gewechselte Mertesacker schon beim letzten EM-Qualifikationsspiel gegen Zypern in Nikosia (1:1) bereits wieder im Kader. Nach seiner Fersenoperation fehlte dem 22-Jährigen aber noch die nötige Spielpraxis, um an Manuel Friedrich und Arne Friedrich vorbeizukommen. Bei der WM konnte Mertesacker wegen seiner Fersenprobleme schon beim Spiel um Platz drei nicht mehr mitwirken. Seinen letzten Einsatz hatte Metzelder beim 0:2 gegen Weltmeister Italien im Halbfinale. In Berlin hatte sich der im Zivildienst als Krankenpfleger aktive Mertesacker bereits mit der WM-Medaille um den Hals auf Krücken von den Fans verabschiedet.
"Ich freue mich sehr über die Rückkehr zur Nationalmannschaft und will natürlich an die Leistungen bei der WM anknüpfen", sagt Mertesacker, der in Bremen nach der komplett absolvierten Vorbereitung langsam wieder in Form kommt: "Für mich war der Wechsel von Hannover nach Bremen natürlich ein großer Schritt. Ich bin aber froh, dass ich trotz meiner Verletzung so schnell Fuß fassen konnte."
Mit dem Länderspiel gegen die Eidgenossen beginnt für die beiden WM-Innenverteidiger nun der Kampf um die Stammplätze für das Richtung weisende EM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien am 24. März in Prag. Denn in der Qualifikation für die EURO 2008 in der Schweiz und Österreich überzeugten zumeist auch der Berliner Arne Friedrich und der Mainzer Manuel Friedrich.
Doch gerade für Metzelder sind Einsätze in der ersten Jahreshälfte 2007 mit Blick auf die persönliche Zukunft besonders wichtig. Denn der Vertrag des Abwehrrecken beim BVB läuft zum Saisonende aus.
