Merle Frohms: "Die WM rückt in den Fokus"

Die Vorbereitung auf Schweden läuft: Zum Auftakt ins neue Länderspieljahr wartet mit den Skandinavierinnen am Dienstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) direkt ein Topgegner auf die DFB-Frauen. Merle Frohms und Carolin Simon sprechen über die Vorbereitung auf das Duell im Trainingslager in Marbella. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Merle Frohms über...

... ihre bisherigen Eindrücke: Wir freuen uns sehr, dass wir nach der längeren Pause alle zusammen sind und an unseren Zielen arbeiten können. Jetzt geht es endlich auch mit der Nationalmannschaft wieder los.

... die WM im Sommer: Mit dem Trainingslager rückt die WM mehr in den Fokus. Im Kreise der Nationalmannschaft wurden viele Themen - sportlich und organisatorisch - angesprochen, von daher rückt das Turnier mehr und mehr in den Vordergrund.

... den vollen Terminkalender in diesem Jahr: Es ist schön, jedes Jahr ein Turnier spielen zu können und so viele Herausforderungen zu haben. Man muss schon schauen, wo man sich die Pausen holt, da stehen alle in der Eigenverantwortung, ein gesundes Maß zu finden. Wir konnten das gute Gefühl aus dem letzten Jahr mitnehmen und können das nutzen, um einen Schritt weiter zu sein und uns noch besser auf die WM vorzubereiten.

... ihre Rolle nach Almuth Schults Fußballpause: Es gibt Raum für junge Spielerinnen, nachzurücken. Meine Rolle verändert sich auch, ich muss mehr Verantwortung übernehmen und die jungen Spielerinnen ein bisschen heranführen an die Nationalmannschaft.

... das Spielsystem: Wir haben aus der EM mitgenommen, dass wir ein Grundsystem haben, mit dem wir starten wollen, dass es dann aber im Spiel unterschiedliche Szenarien gibt. Deswegen ist es vorteilhaft, wenn wir noch zwei oder drei andere Möglichkeiten im Kopf haben.

... die Live-Übertragung des Bundesliga-Topspiels Bayern gegen Wolfsburg in der ARD: Wir freuen uns an sich schon auf das Spiel. Wenn dann noch die entsprechende Bühne geschaffen wird, ist das umso schöner. Wir hoffen, dass viele Leute auch vor Ort sein werden. Besser geht's nicht.

... den kommenden Gegner Schweden: Schweden ist ein Topgegner, das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Es wird auf die Zweikampfstärke ankommen aber auch darauf, wer sich nach der längeren Pause am besten wieder gefunden hat und seine Prinzipien auf den Platz bringt.

... den bestehenden Kern des Teams: Ich sehe es absolut als Vorteil an, dass wir im Kern gleich geblieben sind. Es ist eher selten, dass nach einem großen Turnier niemand aufhört. Neuzugänge sind aber natürlich auch immer herzlich willkommen. Wenn wir die aktuelle Situation mit dem letzten Jahr vergleichen, haben wir das Gefühl, dass uns die EM unfassbar geholfen hat. Wir konnten ganz viele Schritte nach vorne machen. 

... das Ziel bei der WM: Wir standen im EM-Finale und waren kurz vor dem Titel. Deswegen sind wir umso motivierter, am Ende des Turniers mit dem Pokal nach Hause zu fahren.

... die Entwicklung des Frauenfußballs: Es hat sich schon einiges verändert, man wird erkannt, es sind mehr Zuschauer*innen. Es ist einfach schön, diese Entwicklung zu sehen. Die Leute sehen unseren Sport als authentisch und ehrlich an, das ist ein sehr schönes Kompliment. 

Carolin Simon über...

... die Stimmung im Team: Wir hatten gute Trainingseinheiten. Ich genieße die Zeit hier, die Stimmung ist gut. Von daher freue ich mich auf alles, was noch kommt.

... den EM-Spirit: Das war ein bisschen die Hoffnung, den Schwung ins neue Jahr mitzunehmen. Das erste Zeichen war für uns dann schon in der Bundesliga, wo die Zuschauerzahlen extrem gestiegen sind. Auch die Ticketverkäufe bei den Länderspielen. Das sind alles Signale, dass wir den Hype mit ins neue Jahr genommen haben. Wir möchten daran anknüpfen und Leute begeistern. 

... eine mögliche Aufstockung der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Ich glaube, das langfristige Ziel sollte es sein, die Liga aufzustocken. Man sollte das Ganze aber nicht überstürzen, es müssen erst Infrastrukturen geschaffen werden. Was wir nicht wollen, ist, dass die Liga sich dann in zwei oder drei Teile aufteilt und die oberen Vereine davonziehen. Man möchte dahinkommen, dass die Liga größer wird, aber auch spannender. 

... die Trainingsinhalte: Ich glaube, grundsätzlich ist es gut, flexibel zu sein, wenn der Matchplan nicht aufgeht. Das wurde angesprochen und daran wird gearbeitet. Dafür sind Trainingslager natürlich super. Ich finde es sinnvoll und ich denke, wir werden weiterhin daran arbeiten.

... ihre Chancen auf eine WM-Teilnahme: Dafür ist es ein bisschen früh. Ich befasse mich nicht damit. Ich freue mich über jede Nominierung. Ich versuche, meine Leistung im Verein zu bringen. Alles was dann in Richtung WM geplant ist, kann ich dann auch nur ein Stück weit beeinflussen.

... den kommenden Gegner Schweden: Man hat schon in den letzten Jahren oft gegen Schweden gespielt. Es kommt Athletik, Robustheit und Dynamik auf uns zu, darauf müssen wir uns einstellen.

[dfb]

Die Vorbereitung auf Schweden läuft: Zum Auftakt ins neue Länderspieljahr wartet mit den Skandinavierinnen am Dienstag (ab 18.15 Uhr, live im ZDF) direkt ein Topgegner auf die DFB-Frauen. Merle Frohms und Carolin Simon sprechen über die Vorbereitung auf das Duell im Trainingslager in Marbella. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Merle Frohms über...

... ihre bisherigen Eindrücke: Wir freuen uns sehr, dass wir nach der längeren Pause alle zusammen sind und an unseren Zielen arbeiten können. Jetzt geht es endlich auch mit der Nationalmannschaft wieder los.

... die WM im Sommer: Mit dem Trainingslager rückt die WM mehr in den Fokus. Im Kreise der Nationalmannschaft wurden viele Themen - sportlich und organisatorisch - angesprochen, von daher rückt das Turnier mehr und mehr in den Vordergrund.

... den vollen Terminkalender in diesem Jahr: Es ist schön, jedes Jahr ein Turnier spielen zu können und so viele Herausforderungen zu haben. Man muss schon schauen, wo man sich die Pausen holt, da stehen alle in der Eigenverantwortung, ein gesundes Maß zu finden. Wir konnten das gute Gefühl aus dem letzten Jahr mitnehmen und können das nutzen, um einen Schritt weiter zu sein und uns noch besser auf die WM vorzubereiten.

... ihre Rolle nach Almuth Schults Fußballpause: Es gibt Raum für junge Spielerinnen, nachzurücken. Meine Rolle verändert sich auch, ich muss mehr Verantwortung übernehmen und die jungen Spielerinnen ein bisschen heranführen an die Nationalmannschaft.

... das Spielsystem: Wir haben aus der EM mitgenommen, dass wir ein Grundsystem haben, mit dem wir starten wollen, dass es dann aber im Spiel unterschiedliche Szenarien gibt. Deswegen ist es vorteilhaft, wenn wir noch zwei oder drei andere Möglichkeiten im Kopf haben.

... die Live-Übertragung des Bundesliga-Topspiels Bayern gegen Wolfsburg in der ARD: Wir freuen uns an sich schon auf das Spiel. Wenn dann noch die entsprechende Bühne geschaffen wird, ist das umso schöner. Wir hoffen, dass viele Leute auch vor Ort sein werden. Besser geht's nicht.

... den kommenden Gegner Schweden: Schweden ist ein Topgegner, das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Es wird auf die Zweikampfstärke ankommen aber auch darauf, wer sich nach der längeren Pause am besten wieder gefunden hat und seine Prinzipien auf den Platz bringt.

... den bestehenden Kern des Teams: Ich sehe es absolut als Vorteil an, dass wir im Kern gleich geblieben sind. Es ist eher selten, dass nach einem großen Turnier niemand aufhört. Neuzugänge sind aber natürlich auch immer herzlich willkommen. Wenn wir die aktuelle Situation mit dem letzten Jahr vergleichen, haben wir das Gefühl, dass uns die EM unfassbar geholfen hat. Wir konnten ganz viele Schritte nach vorne machen. 

... das Ziel bei der WM: Wir standen im EM-Finale und waren kurz vor dem Titel. Deswegen sind wir umso motivierter, am Ende des Turniers mit dem Pokal nach Hause zu fahren.

... die Entwicklung des Frauenfußballs: Es hat sich schon einiges verändert, man wird erkannt, es sind mehr Zuschauer*innen. Es ist einfach schön, diese Entwicklung zu sehen. Die Leute sehen unseren Sport als authentisch und ehrlich an, das ist ein sehr schönes Kompliment. 

Carolin Simon über...

... die Stimmung im Team: Wir hatten gute Trainingseinheiten. Ich genieße die Zeit hier, die Stimmung ist gut. Von daher freue ich mich auf alles, was noch kommt.

... den EM-Spirit: Das war ein bisschen die Hoffnung, den Schwung ins neue Jahr mitzunehmen. Das erste Zeichen war für uns dann schon in der Bundesliga, wo die Zuschauerzahlen extrem gestiegen sind. Auch die Ticketverkäufe bei den Länderspielen. Das sind alles Signale, dass wir den Hype mit ins neue Jahr genommen haben. Wir möchten daran anknüpfen und Leute begeistern. 

... eine mögliche Aufstockung der FLYERALARM Frauen-Bundesliga: Ich glaube, das langfristige Ziel sollte es sein, die Liga aufzustocken. Man sollte das Ganze aber nicht überstürzen, es müssen erst Infrastrukturen geschaffen werden. Was wir nicht wollen, ist, dass die Liga sich dann in zwei oder drei Teile aufteilt und die oberen Vereine davonziehen. Man möchte dahinkommen, dass die Liga größer wird, aber auch spannender. 

... die Trainingsinhalte: Ich glaube, grundsätzlich ist es gut, flexibel zu sein, wenn der Matchplan nicht aufgeht. Das wurde angesprochen und daran wird gearbeitet. Dafür sind Trainingslager natürlich super. Ich finde es sinnvoll und ich denke, wir werden weiterhin daran arbeiten.

... ihre Chancen auf eine WM-Teilnahme: Dafür ist es ein bisschen früh. Ich befasse mich nicht damit. Ich freue mich über jede Nominierung. Ich versuche, meine Leistung im Verein zu bringen. Alles was dann in Richtung WM geplant ist, kann ich dann auch nur ein Stück weit beeinflussen.

... den kommenden Gegner Schweden: Man hat schon in den letzten Jahren oft gegen Schweden gespielt. Es kommt Athletik, Robustheit und Dynamik auf uns zu, darauf müssen wir uns einstellen.

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