Meret Wittje: "Ich sichere gerne hinten ab"

Anschwitzen im Schweizer Mittelland: Seit Samstag bereiten sich die U 19-Frauen auf die am Mittwoch beginnende Europameisterschaft in der Schweiz vor. Eine lange Eingewöhnungszeit brauchte die Mannschaft dabei nicht, sagt Abwehrspielerin Meret Wittje: "Wir kennen uns schon aus den U-Teams und der Liga, zuletzt hatten wir regelmäßige Lehrgänge zusammen. Außerdem sind die Bedingungen super: Wir haben ein schönes Hotel und gute Trainingsplätze, die nicht weit entfernt sind."

Entsprechend positiv stimmen die 19-Jährige die ersten Einheiten. "Es lief schon ganz ordentlich. Insbesondere im taktischen Bereich haben wir die Dinge aufgegriffen, die wir bereits beim letzten Lehrgang in Kaiserau trainiert haben." Trotzdem ist sie "froh, noch ein paar Tage trainieren zu können, bevor es richtig losgeht."

Wittje, die beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, gehört im Kader von DFB-Trainerin Maren Meinert zu den älteren Spielerinnen - und ist mit acht absolvierten Partien, darunter fünf Begegnungen der EM-Qualifikation, gleichzeitig die Erfahrenste. Als äußere Innenverteidigerin dirigiert sie das Geschehen aus der eigenen Hälfte heraus. "Ich sichere gerne hinten ab, übernehme Verantwortung und habe das Spielfeld vor mir", sagt sie.

Erfahrung aus Wolfsburg einbringen

Die Erfahrungen beim deutschen Doublesieger kann Wittje auch im DFB-Dress einbringen: "In Wolfsburg trainiere ich mit vielen Spielerinnen auf Weltklasseniveau. Das hilft mir auch bei der Nationalmannschaft, weil es mir eine unheimliche Sicherheit in dem gibt, was ich tue."

Bei der Europameisterschaft erwartet die Innenverteidigerin eine ausgeglichene Gruppe B: "Die Niederlande sind spielerisch sicher die stärksten Gegnerinnen, sie haben über die letzten Jahre konstante Leistungen gezeigt", so Wittje. Dänemark und Italien seien Unbekannte, die jederzeit für eine Überraschung gut seien.

Umso wichtiger ist es für die U 19-Frauen, bis zum Turnierstart den Fokus zu schärfen. Noch enger zusammenwachsen, den anderen auf dem Platz noch besser verstehen, darum geht es in den kommenden Tagen. "Es sind Selbstverständlichkeiten, die sich noch einspielen müssen: Dass die Kommunikation stimmt und wir die Laufwege der anderen erahnen", sagt Wittje.

[jz]

Anschwitzen im Schweizer Mittelland: Seit Samstag bereiten sich die U 19-Frauen auf die am Mittwoch beginnende Europameisterschaft in der Schweiz vor. Eine lange Eingewöhnungszeit brauchte die Mannschaft dabei nicht, sagt Abwehrspielerin Meret Wittje: "Wir kennen uns schon aus den U-Teams und der Liga, zuletzt hatten wir regelmäßige Lehrgänge zusammen. Außerdem sind die Bedingungen super: Wir haben ein schönes Hotel und gute Trainingsplätze, die nicht weit entfernt sind."

Entsprechend positiv stimmen die 19-Jährige die ersten Einheiten. "Es lief schon ganz ordentlich. Insbesondere im taktischen Bereich haben wir die Dinge aufgegriffen, die wir bereits beim letzten Lehrgang in Kaiserau trainiert haben." Trotzdem ist sie "froh, noch ein paar Tage trainieren zu können, bevor es richtig losgeht."

Wittje, die beim VfL Wolfsburg unter Vertrag steht, gehört im Kader von DFB-Trainerin Maren Meinert zu den älteren Spielerinnen - und ist mit acht absolvierten Partien, darunter fünf Begegnungen der EM-Qualifikation, gleichzeitig die Erfahrenste. Als äußere Innenverteidigerin dirigiert sie das Geschehen aus der eigenen Hälfte heraus. "Ich sichere gerne hinten ab, übernehme Verantwortung und habe das Spielfeld vor mir", sagt sie.

Erfahrung aus Wolfsburg einbringen

Die Erfahrungen beim deutschen Doublesieger kann Wittje auch im DFB-Dress einbringen: "In Wolfsburg trainiere ich mit vielen Spielerinnen auf Weltklasseniveau. Das hilft mir auch bei der Nationalmannschaft, weil es mir eine unheimliche Sicherheit in dem gibt, was ich tue."

Bei der Europameisterschaft erwartet die Innenverteidigerin eine ausgeglichene Gruppe B: "Die Niederlande sind spielerisch sicher die stärksten Gegnerinnen, sie haben über die letzten Jahre konstante Leistungen gezeigt", so Wittje. Dänemark und Italien seien Unbekannte, die jederzeit für eine Überraschung gut seien.

Umso wichtiger ist es für die U 19-Frauen, bis zum Turnierstart den Fokus zu schärfen. Noch enger zusammenwachsen, den anderen auf dem Platz noch besser verstehen, darum geht es in den kommenden Tagen. "Es sind Selbstverständlichkeiten, die sich noch einspielen müssen: Dass die Kommunikation stimmt und wir die Laufwege der anderen erahnen", sagt Wittje.