Meppen trifft Saarbrücken zum Spitzenspiel

Nach einer dreiwöchigen Pause nimmt die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende ihren Spielbetrieb wieder auf. Dabei wartet der 5. Spieltag gleich mit einer Top-Begegnung auf. Der drittplatzierte SV Meppen empfängt heute (ab 11 Uhr) Tabellenführer 1. FC Saarbrücken. Die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane rangiert einen Zähler vor Meppen und konnte vor der Länderspielpause beim 1:1 gegen den FSV Gütersloh erstmals in dieser Saison nicht die volle Punktausbeute einfahren.

"Der FSV hat uns das Leben schwergemacht. Das Unentschieden war am Ende leistungsgerecht", so Diane im Gespräch mit DFB.de. "Nach einer Pause ist es nie einfach, wieder in den Rhythmus zu kommen. Wir wollen aber auf keinen Fall mit leeren Händen nach Hause fahren", so der 45-Jährige. "Meppen ist offensiv sehr gut besetzt und stellt mit 14 Treffern die beste Offensive der Liga. Im Vergleich zum Gütersloh-Spiel müssen wir unsere Fehlpassquote verringern, um etwas mitzunehmen."

Der SV Meppen hatte nach dem 1:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Köln Fahrt aufgenommen. Nach den Erfolgen beim FF USV Jena (4:0) und gegen den BV Cloppenburg (4:0) gelang beim FSV Hessen Wetzlar (5:0) der dritte Sieg in Folge. "Gegen Köln konnten wir unsere Chancen nicht verwerten, danach sah es schon besser aus", so SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller gegenüber DFB.de. "In unserem Offensivverhalten schalten wir auch schnell auf Pressing um. Mit dem 1. FC Saarbrücken kommt eine Mannschaft auf uns zu, die einen ganz ähnlichen Stil spielt. Das wird eine hochinteressante Partie."

Verfolger Potsdam empfängt Cloppenburg

Ebenfalls in der Spitzengruppe vertreten ist die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam, die ab 11 Uhr den BV Cloppenburg empfängt. Zehn Punkte aus vier Begegnungen bedeuten für die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler nur aufgrund der im Vergleich zum 1. FC Saarbrücken um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz den zweiten Tabellenplatz. Vor der Länderspielpause gab es ein 4:1 beim Bundesliga-Absteiger FF USV Jena. "Unsere Tore fielen zu optimalen Zeitpunkten. Das hat uns dann auch die nötige Sicherheit im Spiel gab", so Kandler.

Nach den Niederlagen im Derby beim SV Meppen (0:4) und beim 1. FC Saarbrücken (1:3) hofft der BV Cloppenburg in Potsdam auf die ersten Auswärtszähler. Alle bisher gesammelten sechs Punkte hat der BVC in seinen Heimspielen geholt. Zuletzt gab es ein 3:0 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt.

"Frankfurt war spielerisch die bessere Mannschaft, aber wir haben den Gegner niedergekämpft", so Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte. "Wir haben gegen eine sehr junge Mannschaft unsere Erfahrung ausgespielt." Die zuletzt angeschlagenen Sarah Geerken, Athanasia Moraitou und Silvana Chojnowski sind für die Partie in Potsdam wieder eine Option.

Bundesliga-Absteiger Jena in München gefordert

Den ersten Sieg nach dem Abstieg aus der Allianz Frauen-Bundesliga will der FF USV Jena ebenfalls ab 11 Uhr bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München einfahren. Den bislang einzigen Zähler gab es für die Mannschaft von Trainer Steffen Beck am 3. Spieltag bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt (1:1). Damit belegen die Thüringerinnen den zehnten Platz in der Tabelle. "Ganz klar: Die bisherige Ausbeute ist für unsere Ansprüche zu wenig", erklärt Jenas Trainer Steffen Beck im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen in erster Linie die individuellen Fehler abstellen."

Bei den Münchnerinnen wird gegen Jena ein "neuer" Name auftauchen. Die niederländische Außenbahnspielerin Claudia van den Heiligenberg hat Angreiferin Lucie Vonkova aus der ersten Mannschaft des FCB geheiratet und deren Nachnamen angenommen. Für die 33-Jährige ist die Partie in Jena ein Wiedersehen mit ihren ehemaligen Weggefährtinnen. Wie auch Lucie Vonkova war sie in der vergangenen Saison noch für den FF USV am Ball.

Weinberg spendet gegen Köln für den guten Zweck

Zweitliga-Aufsteiger SV 67 Weinberg hat die Partie heute (ab 11 Uhr) gegen Bundesligaabsteiger 1. FC Köln als Benefizspiel ausgerufen. Der Verein spendet die gesamten Eintrittsgelder der Begegnung für die siebenköpfige Familie Späth aus Lölldorf/Wieseth, die vor kurzem bei einem Brand ihr Haus verloren hatte. Sportlich rangiert der Liganeuling mit drei Punkten nach vier Spielen unmittelbar vor der Abstiegszone.

Die Gäste aus dem Rheinland mischen mit neun Punkten nach vier Partien in der Spitzengruppe mit. Zuletzt gelang ein 3:1 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. "Wir haben wieder einiges besser gemacht als beim 4:5 in Potsdam", so Kölns Trainer Willi Breuer. "Auch wenn wir uns mit einigen unnötigen Aktionen das Leben gegen Bayern schwer gemacht haben, ging der Sieg in Ordnung."



Nach einer dreiwöchigen Pause nimmt die neue eingleisige 2. Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende ihren Spielbetrieb wieder auf. Dabei wartet der 5. Spieltag gleich mit einer Top-Begegnung auf. Der drittplatzierte SV Meppen empfängt heute (ab 11 Uhr) Tabellenführer 1. FC Saarbrücken. Die Mannschaft von FCS-Trainer Taifour Diane rangiert einen Zähler vor Meppen und konnte vor der Länderspielpause beim 1:1 gegen den FSV Gütersloh erstmals in dieser Saison nicht die volle Punktausbeute einfahren.

"Der FSV hat uns das Leben schwergemacht. Das Unentschieden war am Ende leistungsgerecht", so Diane im Gespräch mit DFB.de. "Nach einer Pause ist es nie einfach, wieder in den Rhythmus zu kommen. Wir wollen aber auf keinen Fall mit leeren Händen nach Hause fahren", so der 45-Jährige. "Meppen ist offensiv sehr gut besetzt und stellt mit 14 Treffern die beste Offensive der Liga. Im Vergleich zum Gütersloh-Spiel müssen wir unsere Fehlpassquote verringern, um etwas mitzunehmen."

Der SV Meppen hatte nach dem 1:2 zum Auftakt gegen den 1. FC Köln Fahrt aufgenommen. Nach den Erfolgen beim FF USV Jena (4:0) und gegen den BV Cloppenburg (4:0) gelang beim FSV Hessen Wetzlar (5:0) der dritte Sieg in Folge. "Gegen Köln konnten wir unsere Chancen nicht verwerten, danach sah es schon besser aus", so SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller gegenüber DFB.de. "In unserem Offensivverhalten schalten wir auch schnell auf Pressing um. Mit dem 1. FC Saarbrücken kommt eine Mannschaft auf uns zu, die einen ganz ähnlichen Stil spielt. Das wird eine hochinteressante Partie."

Verfolger Potsdam empfängt Cloppenburg

Ebenfalls in der Spitzengruppe vertreten ist die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam, die ab 11 Uhr den BV Cloppenburg empfängt. Zehn Punkte aus vier Begegnungen bedeuten für die Mannschaft von Trainer Thomas Kandler nur aufgrund der im Vergleich zum 1. FC Saarbrücken um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz den zweiten Tabellenplatz. Vor der Länderspielpause gab es ein 4:1 beim Bundesliga-Absteiger FF USV Jena. "Unsere Tore fielen zu optimalen Zeitpunkten. Das hat uns dann auch die nötige Sicherheit im Spiel gab", so Kandler.

Nach den Niederlagen im Derby beim SV Meppen (0:4) und beim 1. FC Saarbrücken (1:3) hofft der BV Cloppenburg in Potsdam auf die ersten Auswärtszähler. Alle bisher gesammelten sechs Punkte hat der BVC in seinen Heimspielen geholt. Zuletzt gab es ein 3:0 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt.

"Frankfurt war spielerisch die bessere Mannschaft, aber wir haben den Gegner niedergekämpft", so Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte. "Wir haben gegen eine sehr junge Mannschaft unsere Erfahrung ausgespielt." Die zuletzt angeschlagenen Sarah Geerken, Athanasia Moraitou und Silvana Chojnowski sind für die Partie in Potsdam wieder eine Option.

Bundesliga-Absteiger Jena in München gefordert

Den ersten Sieg nach dem Abstieg aus der Allianz Frauen-Bundesliga will der FF USV Jena ebenfalls ab 11 Uhr bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München einfahren. Den bislang einzigen Zähler gab es für die Mannschaft von Trainer Steffen Beck am 3. Spieltag bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt (1:1). Damit belegen die Thüringerinnen den zehnten Platz in der Tabelle. "Ganz klar: Die bisherige Ausbeute ist für unsere Ansprüche zu wenig", erklärt Jenas Trainer Steffen Beck im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen in erster Linie die individuellen Fehler abstellen."

Bei den Münchnerinnen wird gegen Jena ein "neuer" Name auftauchen. Die niederländische Außenbahnspielerin Claudia van den Heiligenberg hat Angreiferin Lucie Vonkova aus der ersten Mannschaft des FCB geheiratet und deren Nachnamen angenommen. Für die 33-Jährige ist die Partie in Jena ein Wiedersehen mit ihren ehemaligen Weggefährtinnen. Wie auch Lucie Vonkova war sie in der vergangenen Saison noch für den FF USV am Ball.

Weinberg spendet gegen Köln für den guten Zweck

Zweitliga-Aufsteiger SV 67 Weinberg hat die Partie heute (ab 11 Uhr) gegen Bundesligaabsteiger 1. FC Köln als Benefizspiel ausgerufen. Der Verein spendet die gesamten Eintrittsgelder der Begegnung für die siebenköpfige Familie Späth aus Lölldorf/Wieseth, die vor kurzem bei einem Brand ihr Haus verloren hatte. Sportlich rangiert der Liganeuling mit drei Punkten nach vier Spielen unmittelbar vor der Abstiegszone.

Die Gäste aus dem Rheinland mischen mit neun Punkten nach vier Partien in der Spitzengruppe mit. Zuletzt gelang ein 3:1 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München. "Wir haben wieder einiges besser gemacht als beim 4:5 in Potsdam", so Kölns Trainer Willi Breuer. "Auch wenn wir uns mit einigen unnötigen Aktionen das Leben gegen Bayern schwer gemacht haben, ging der Sieg in Ordnung."

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Hessisches Duell zwischen Frankfurt und Wetzlar

Zwischen der zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt und dem FSV Hessen Wetzlar steigt ab 14 Uhr ein hessisches Duell. Die Frankfurterinnen haben mit vier Punkten aus vier Partien einen Zähler mehr auf dem Konto als die Gäste aus Wetzlar, die auf einem Abstiegsplatz rangieren. Trotz des jüngsten 0:3 beim BV Cloppenburg blickt FFC-Trainerin Kim Kulig positiv nach vorne. "Es ist schön zu sehen, dass die Mannschaft die Tugenden wie Einstellung, Herz und Leidenschaft immer auf den Platz bringt", so die Ex-Nationalspielerin.

Kulig weiter: "Unser Ziel für das Derby ist es, möglichst ohne Gegentor zu bleiben und unsere Zielstrebigkeit vor dem gegnerischen Tor zu erhöhen. Wie immer wird Wetzlar mit 120 Prozent gegen uns agieren, so dass wir uns auf ein zweikampfbetontes Spiel einstellen. Nur wenn wir den Kampf annehmen und unser Potenzial abrufen, können wir diese interessante Herausforderung meistern."

Nadine Anstatt, Offensivspielerin des FSV Hessen Wetzlar, trifft auf ihren Ex-Verein. Die 23-Jährige stand zwischen 2014 und 2018 in Frankfurt unter Vertrag und absolvierte dabei acht Einsätze (ein Tor) für die erste Mannschaft in der höchsten deutschen Spielklasse und 51 Partien (27 Treffer) in der 2. Bundesliga.

Wolfsburg und Essen wollen zurück in die Spur

Die zweiten Mannschaften des VfL Wolfsburg und der SGS Essen, die sich heute (ab 14 Uhr) im direkten Duell gegenüberstehen, wollen sich nach Niederlagen mit Erfolgserlebnissen zurückmelden. Die Wolfsburgerinnen blieben beim 0:1 gegen die TSG Hoffenheim II zum ersten Mal in dieser Saison ohne Punkte. "Wir haben zwei unterschiedliche Hälften gesehen", so Wolfsburgs Trainer Saban Uzun. "In der ersten Halbzeit war uns Hoffenheim deutlich überlegen, aber auf der Leistung nach der Pause können wir aufbauen."

Um den Teamgeist zu stärken, waren die "Wölfinnen" in dieser Woche gemeinsam auf einer Go-Kart-Bahn zu Gast. Nun wollen sie auch im ersten Duell mit den Gästen aus Essen mit viel Tempo ins Spiel gehen. "Die drei Punkte sollen in Wolfsburg bleiben", so Uzun.

Die zweite Mannschaft der SGS Essen wartet noch auf ihr erstes Erfolgserlebnis in der neuen zweithöchsten deutschen Frauen-Spielklasse. Durch das 2:4 gegen das vorherige Schlusslicht SV 67 Weinberg und die vierte Niederlage in Folge war das Team von Trainerin Laura Neboli auf den letzten Platz abgerutscht. In Wolfsburg kann Essen nicht auf Torhüterin Joana Gutke (Rotsperre) zurückgreifen.

"Angekommene" Gütersloher in Hoffenheim zu Gast

Nachdem der FSV Gütersloh mit dem 1:1 beim Tabellenführer 1. FC Saarbrücken die vierte Niederlage abwenden konnte, soll nun heute (ab 14 Uhr) bei der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim möglichst nachgelegt werden. "Mit dem Auftritt in Saarbrücken sind wir in der eingleisigen 2. Bundesliga angekommen", sagt FSV-Trainer Mark Oliver Stricker. "Wir haben uns riesig über den Punkt und über die Art und Weise gefreut, wie die Mannschaft sich den nach all den Nackenschlägen erkämpft hat." In Hoffenheim steht dem FSV Mittelfeldspielerin Marina Hermes (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung.

Nach der ersten Saisonniederlage gegen den 1. FC Saarbrücken (0:2) hatte sich die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag mit einem 1:0-Auswärtserfolg bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg zurückgemeldet. "Aufgrund der ersten Halbzeit ging das Ergebnis sicherlich in Ordnung", so TSG-Trainer Siegfried Becker. Mit nur einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Saarbrücken rangiert Hoffenheim auf Platz vier.

Mittelfeldspielerin Annika Köllner fällt mit Rückenproblemen für die Partie gegen Gütersloh aus. Auch Ann-Kathrin Dilfer und Klara Gorges stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Angeschlagen waren zuletzt außerdem Sophie Riepl, Janina Müller, Luca von Achten und Torhüterin Louisa Binley. "Unser Gegner stellt ein robustes und sehr erfahrenes Team, das uns mit Sicherheit sehr fordern wird", warnt Siegfried Becker.