Der SV Meppen rückt in der 3. Liga auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Zum Start des 18. Spieltags gewannen die Emsländer durch Tore von Deniz Undav und Marius Kleinsorge mit 2:1 beim FC Carl Zeiss Jena und rücken damit auf Tabellenplatz 15. Damit hat der SVM nun sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt. Der FC Carl Zeiss Jena verlor hingegen das dritte Spiel in Folge und rutscht auf Rang 18 ab. Julian Günther-Schmidt hatte die Gastgeber zwar in Führung gebracht, doch die Gäste aus Meppen drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten.
"Wir haben bis zur letzten Minute gefightet und haben uns dafür belohnt. Dass wir nach der ersten Halbzeit, die nicht so gut war, die zweite so gestalten war super. Ich glaube das war dann der letzte Wille, der zum Tor geführt hat" sagte ein glücklicher Marius Kleinsorge im Anschluss bei Telekom Sport. Weniger erfreut war FCC-Trainer Mark Zimmermann: "Wir waren sehr gut im Spiel, machen das Tor, gehen in Führung und haben uns auch nach dem 1:1 gut gefangen. Und dann kriegen wir in einer guten Phase den Konter, das ist bitter in unserer Situation.
Auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld entwickelte sich zunächst eine umkämpfte Partie mit intensiven Zweikämpfen, aber ohne Strafraumszenen. Nach einer Viertelstunde dann die erste gefährliche Offensivaktion für die Gastgeber. Sören Eismann verfehlte das Tor mit einem Schuss aus 17 Metern zentraler Position nur knapp. Auf der anderen Seite hatte Markus Ballmert in der 21. Spielminute die Chance zum Führungstreffer für die Gäste, doch die Direktabnahme des Mittelfeldspielers aus 14 Metern flog über die Latte. Jena hatte in der Folge wieder mehr Spielanteile und nach einer halben Stunde setzte sich Firat Sucsuz auf der linken Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durch. Im Strafraum bediente er Mitspieler Julian Günther-Schmidt, der zum 1:0 für den FCC einschob.
Meppen kommt besser aus der Kabine
Ohne Wechsel ging es für beide Mannschaften in die zweite Halbzeit. Die Meppener starteten forsch und engagiert. Jenas Torhüter Jo Coppens parierte einen Schuss von Nick Proschwitz, der es aus spitzem Winkel mit einem Flachschuss Richtung kurzes Eck versuchte (48.). Die Gäste drängten weiter auf den Ausgleich, hatten das Glück aber noch nicht auf ihrer Seite. Eine Kopfballrückgabe von Dennis Slamar zu Torwart Coppens geriet in der 56. Minute zu kurz und landete bei Marius Kleinsorge, der den Ball im Strafraum am herauseilenden FCC-Keeper vorbeispitzelte, das Tor aber um wenige Zentimeter verfehlte.
Wenige Minuten später dann der hart erarbeitete Ausgleich. Slamar kratzte einen Proschwitz-Kopfball zunächst von der Linie, doch Deniz Undav nickte nur vier Minuten nach seiner Einwechslung im Nachsetzen aus kurzer Distanz zum 1:1 ein (64.). Nun wurden auch die Gastgeber wieder aktiver. Nach Vorarbeit von Fabien Tchenkoua hat Günther-Schmidt in der 71. Minute die große Gelegenheit auf seinen zweiten Treffer, doch der 24-Jährige scheitert an Meppens Keeper Eric Domaschke, der den Ball an die Latte lenkt.
In der 88. Spielminute durfte der zuvor noch erfolglose Marius Kleinsorge jubeln. Der Meppener tauchte nach Zuspiel von Proschwitz im Strafraum auf und ließ dem gegnerischen Keeper aus zehn Metern keine Abwehrchance. Der Treffer fiel mitten in eine gute Phase der Gastgeber, die sich die letzten Augenblicke bis zum Ende nicht mehr gegen die Niederlage wehren konnten.
[sid/dh]
Der SV Meppen rückt in der 3. Liga auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Zum Start des 18. Spieltags gewannen die Emsländer durch Tore von Deniz Undav und Marius Kleinsorge mit 2:1 beim FC Carl Zeiss Jena und rücken damit auf Tabellenplatz 15. Damit hat der SVM nun sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt. Der FC Carl Zeiss Jena verlor hingegen das dritte Spiel in Folge und rutscht auf Rang 18 ab. Julian Günther-Schmidt hatte die Gastgeber zwar in Führung gebracht, doch die Gäste aus Meppen drehten das Spiel in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten.
"Wir haben bis zur letzten Minute gefightet und haben uns dafür belohnt. Dass wir nach der ersten Halbzeit, die nicht so gut war, die zweite so gestalten war super. Ich glaube das war dann der letzte Wille, der zum Tor geführt hat" sagte ein glücklicher Marius Kleinsorge im Anschluss bei Telekom Sport. Weniger erfreut war FCC-Trainer Mark Zimmermann: "Wir waren sehr gut im Spiel, machen das Tor, gehen in Führung und haben uns auch nach dem 1:1 gut gefangen. Und dann kriegen wir in einer guten Phase den Konter, das ist bitter in unserer Situation.
Auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld entwickelte sich zunächst eine umkämpfte Partie mit intensiven Zweikämpfen, aber ohne Strafraumszenen. Nach einer Viertelstunde dann die erste gefährliche Offensivaktion für die Gastgeber. Sören Eismann verfehlte das Tor mit einem Schuss aus 17 Metern zentraler Position nur knapp. Auf der anderen Seite hatte Markus Ballmert in der 21. Spielminute die Chance zum Führungstreffer für die Gäste, doch die Direktabnahme des Mittelfeldspielers aus 14 Metern flog über die Latte. Jena hatte in der Folge wieder mehr Spielanteile und nach einer halben Stunde setzte sich Firat Sucsuz auf der linken Außenbahn gegen zwei Gegenspieler durch. Im Strafraum bediente er Mitspieler Julian Günther-Schmidt, der zum 1:0 für den FCC einschob.
Meppen kommt besser aus der Kabine
Ohne Wechsel ging es für beide Mannschaften in die zweite Halbzeit. Die Meppener starteten forsch und engagiert. Jenas Torhüter Jo Coppens parierte einen Schuss von Nick Proschwitz, der es aus spitzem Winkel mit einem Flachschuss Richtung kurzes Eck versuchte (48.). Die Gäste drängten weiter auf den Ausgleich, hatten das Glück aber noch nicht auf ihrer Seite. Eine Kopfballrückgabe von Dennis Slamar zu Torwart Coppens geriet in der 56. Minute zu kurz und landete bei Marius Kleinsorge, der den Ball im Strafraum am herauseilenden FCC-Keeper vorbeispitzelte, das Tor aber um wenige Zentimeter verfehlte.
Wenige Minuten später dann der hart erarbeitete Ausgleich. Slamar kratzte einen Proschwitz-Kopfball zunächst von der Linie, doch Deniz Undav nickte nur vier Minuten nach seiner Einwechslung im Nachsetzen aus kurzer Distanz zum 1:1 ein (64.). Nun wurden auch die Gastgeber wieder aktiver. Nach Vorarbeit von Fabien Tchenkoua hat Günther-Schmidt in der 71. Minute die große Gelegenheit auf seinen zweiten Treffer, doch der 24-Jährige scheitert an Meppens Keeper Eric Domaschke, der den Ball an die Latte lenkt.
In der 88. Spielminute durfte der zuvor noch erfolglose Marius Kleinsorge jubeln. Der Meppener tauchte nach Zuspiel von Proschwitz im Strafraum auf und ließ dem gegnerischen Keeper aus zehn Metern keine Abwehrchance. Der Treffer fiel mitten in eine gute Phase der Gastgeber, die sich die letzten Augenblicke bis zum Ende nicht mehr gegen die Niederlage wehren konnten.
