Am Sonntag (ab 11 Uhr/live auf DFB-TV) trifft der 1. FFC Frankfurt in der Frauen-Bundesliga auf den SC 07 Bad Neuenahr. Der deutsche Vizemeister will seinen fünften Sieg im fünften Ligaspiel einfahren und gleichzeitig die bittere Niederlage im Champions League-Spiel am Mittwoch gegen Stabaek vergessen machen. Mit 0:1 verlor das Team von Mittelfeldspielerin Melanie Behringer, vergab dabei zahlreiche Chancen.
Im exklusiven Interview mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz spricht die 69-malige Nationalspielerin über den Auftakt in der Königsklasse, ihrer Erwartungen an das Spiel gegen Bad Neuenahr und was ihr Team besser machen muss.
DFB.de: Wie hat die Mannschaft die unglückliche Niederlage in der Champions League gegen Stabaek verkraftet?
Melanie Behringer: Nach dem Spiel haben wir uns zusammengesetzt und direkt darüber geredet. Uns ist klar, dass wir die bessere Mannschaft waren und die klareren Torchancen hatten. Wir gehen deshalb sehr motiviert in das Rückspiel am Mittwoch und wollen unbedingt weiterkommen.
DFB.de: Zuvor steht aber noch die Bundesliga-Begegnung gegen den SC 07 Bad Neuenahr am Sonntag an.
Behringer: Stimmt, da ist unsere Zielsetzung ganz klar: Wir wollen den fünften Sieg in der Bundesliga einfahren.
DFB.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Begegnung?
Behringer: Ich denke, Bad Neuenahr wird sehr defensiv eingestellt sein und auf Konter lauern. Wir haben uns schon letzte Saison sehr schwer gegen sie getan. Wir müssen versuche, unsere Stärken auszuspielen und eben dieses Mal auch Tore machen. Was wir brauchen werden, ist auf jeden Fall Geduld.
DFB.de: Wie groß ist die Gefahr, dass die Gedanken schon bei der Champions League sind und nicht bei der Bundesliga?
Behringer: Die Gefahr sehe ich bei uns überhaupt nicht. Ich bin mir sicher, dass wir alle konzentriert genug sein werden. Wir wissen, dass wir erstmal dieses Spiel gewinnen müssen.
DFB.de: Wie beurteilen Sie den Verlauf der Saison bisher?
Behringer: Es läuft ganz gut, wir sind zufrieden. Natürlich wollen wir die Niederlage in der Champions League wieder wett machen. Aber insgesamt konnten wir uns von Spiel zu Spiel steigern. Allerdings wissen wir auch, dass noch Luft nach oben ist.
DFB.de: Inwiefern?
Behringer: Wir müssen unsere Stärken besser ausspielen. Das Spiel schneller aufziehen, den Ball nicht so lange halten. Wir haben viele variable Spielerinnen, die technisch auch zudem sehr stark sind. Das müssen wir besser umsetzen. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das demnächst noch gelingen wird.
DFB.de: Vielleicht schon am Sonntag?
Behringer: Bad Neuenahr ist wirklich nicht zu unterschätzen. Da lassen wir uns von der aktuellen Tabellensituation nicht blenden. Und wenn Celia Okoyino da Mbabi wieder spielen wird, so wie es jetzt aussieht, dann erst recht nicht.
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Am Sonntag (ab 11 Uhr/live auf DFB-TV) trifft der 1. FFC Frankfurt in der Frauen-Bundesliga auf den SC 07 Bad Neuenahr. Der deutsche Vizemeister will seinen fünften Sieg im fünften Ligaspiel einfahren und gleichzeitig die bittere Niederlage im Champions League-Spiel am Mittwoch gegen Stabaek vergessen machen. Mit 0:1 verlor das Team von Mittelfeldspielerin Melanie Behringer, vergab dabei zahlreiche Chancen.
Im exklusiven Interview mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz spricht die 69-malige Nationalspielerin über den Auftakt in der Königsklasse, ihrer Erwartungen an das Spiel gegen Bad Neuenahr und was ihr Team besser machen muss.
DFB.de: Wie hat die Mannschaft die unglückliche Niederlage in der Champions League gegen Stabaek verkraftet?
Melanie Behringer: Nach dem Spiel haben wir uns zusammengesetzt und direkt darüber geredet. Uns ist klar, dass wir die bessere Mannschaft waren und die klareren Torchancen hatten. Wir gehen deshalb sehr motiviert in das Rückspiel am Mittwoch und wollen unbedingt weiterkommen.
DFB.de: Zuvor steht aber noch die Bundesliga-Begegnung gegen den SC 07 Bad Neuenahr am Sonntag an.
Behringer: Stimmt, da ist unsere Zielsetzung ganz klar: Wir wollen den fünften Sieg in der Bundesliga einfahren.
DFB.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die Begegnung?
Behringer: Ich denke, Bad Neuenahr wird sehr defensiv eingestellt sein und auf Konter lauern. Wir haben uns schon letzte Saison sehr schwer gegen sie getan. Wir müssen versuche, unsere Stärken auszuspielen und eben dieses Mal auch Tore machen. Was wir brauchen werden, ist auf jeden Fall Geduld.
DFB.de: Wie groß ist die Gefahr, dass die Gedanken schon bei der Champions League sind und nicht bei der Bundesliga?
Behringer: Die Gefahr sehe ich bei uns überhaupt nicht. Ich bin mir sicher, dass wir alle konzentriert genug sein werden. Wir wissen, dass wir erstmal dieses Spiel gewinnen müssen.
DFB.de: Wie beurteilen Sie den Verlauf der Saison bisher?
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Behringer: Es läuft ganz gut, wir sind zufrieden. Natürlich wollen wir die Niederlage in der Champions League wieder wett machen. Aber insgesamt konnten wir uns von Spiel zu Spiel steigern. Allerdings wissen wir auch, dass noch Luft nach oben ist.
DFB.de: Inwiefern?
Behringer: Wir müssen unsere Stärken besser ausspielen. Das Spiel schneller aufziehen, den Ball nicht so lange halten. Wir haben viele variable Spielerinnen, die technisch auch zudem sehr stark sind. Das müssen wir besser umsetzen. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das demnächst noch gelingen wird.
DFB.de: Vielleicht schon am Sonntag?
Behringer: Bad Neuenahr ist wirklich nicht zu unterschätzen. Da lassen wir uns von der aktuellen Tabellensituation nicht blenden. Und wenn Celia Okoyino da Mbabi wieder spielen wird, so wie es jetzt aussieht, dann erst recht nicht.
