Meister Wolfsburg nicht zu stoppen

Der VfL Wolfsburg ist auch nach dem 4. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga das Maß der Dinge. Der Double-Sieger gewann am Sonntag beim SV Werder Bremen 3:0 (2:0), hat nach vier Spielen vier Siege auf dem Konto und bleibt bei 17:0 Toren weiter ohne Gegentreffer. Erste Verfolger sind Bayern München nach dem Sieg am Samstag gegen die TSG Hoffenheim und die SGS Essen. Der Pokalhalbfinalist des Vorjahres gewann das spektakuläre Topspiel gegen Turbine Potsdam 3:2 (1:1) und hat genau wie die Münchnerinnen neun Zähler auf dem Konto.

Das Toptrio profitierte von der ersten Saisonniederlage des SC Freiburg. Das Team von Trainer Jens Scheuer unterlag vor heimischem Publikum dem MSV Duisburg 0:2 (0:1) und rutscht mit sieben Zählern auf den vierten Platz ab. Potsdam ist mit einem Punkt weniger Fünfter, Duisburg verbessert sich mit sechs Zählern auf Platz sieben. Bremen (drei Punkte) belegt nur dank der besseren Tordifferenz den ersten Nichtabstiegsplatz vor Frankfurt und Gladbach.

Vier Nationalspielerinnen treffen in Essen

In Bremen stellten Zsanett Jakabfi (10.) und Caroline Hansen (27.) für Wolfsburg schon früh die Weichen auf Sieg, Kristine Wigdahl Hegland-Minde (87.) sorgte für den Endstand.

Im Freiburger Möslestadion erwischte Duisburgs Lisa Makas den SC um die beiden Nationalspielerinnen Merle Frohms und Giulia Gwinn früh auf dem falschen Fuß. Trotz deutlich mehr Ballbesitz konnte Freiburg die Gästedefensive nicht knacken und fing sich in der zweiten Hälfte durch Dörthe Hoppius (57.) den entscheidenden zweiten Gegentreffer.

Die Partie zwischen Essen und Potsdam hielt, was sie im Vorfeld versprochen hatte. Dabei ragten vor allem deutsche Nationalspielerinnen heraus. Lea Schüller brachte die SGS früh in Führung (11.), die ihre DFB-Teamkollegin Svenja Huth noch vor der Pause egalisierte (30.). Im zweiten Durchgang stellte erneut Schüller schnell auf 2:1 (48.), doch Potsdam konterte mit dem Ausgleich von Felicitas Rauch (57.). Essen behielt die Nerven und kam durch Linda Dallmann, wie Rauch, Huth und Schüller Nationalspielerin, zum Siegtreffer (72.).

[dfb]

Der VfL Wolfsburg ist auch nach dem 4. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga das Maß der Dinge. Der Double-Sieger gewann am Sonntag beim SV Werder Bremen 3:0 (2:0), hat nach vier Spielen vier Siege auf dem Konto und bleibt bei 17:0 Toren weiter ohne Gegentreffer. Erste Verfolger sind Bayern München nach dem Sieg am Samstag gegen die TSG Hoffenheim und die SGS Essen. Der Pokalhalbfinalist des Vorjahres gewann das spektakuläre Topspiel gegen Turbine Potsdam 3:2 (1:1) und hat genau wie die Münchnerinnen neun Zähler auf dem Konto.

Das Toptrio profitierte von der ersten Saisonniederlage des SC Freiburg. Das Team von Trainer Jens Scheuer unterlag vor heimischem Publikum dem MSV Duisburg 0:2 (0:1) und rutscht mit sieben Zählern auf den vierten Platz ab. Potsdam ist mit einem Punkt weniger Fünfter, Duisburg verbessert sich mit sechs Zählern auf Platz sieben. Bremen (drei Punkte) belegt nur dank der besseren Tordifferenz den ersten Nichtabstiegsplatz vor Frankfurt und Gladbach.

Vier Nationalspielerinnen treffen in Essen

In Bremen stellten Zsanett Jakabfi (10.) und Caroline Hansen (27.) für Wolfsburg schon früh die Weichen auf Sieg, Kristine Wigdahl Hegland-Minde (87.) sorgte für den Endstand.

Im Freiburger Möslestadion erwischte Duisburgs Lisa Makas den SC um die beiden Nationalspielerinnen Merle Frohms und Giulia Gwinn früh auf dem falschen Fuß. Trotz deutlich mehr Ballbesitz konnte Freiburg die Gästedefensive nicht knacken und fing sich in der zweiten Hälfte durch Dörthe Hoppius (57.) den entscheidenden zweiten Gegentreffer.

Die Partie zwischen Essen und Potsdam hielt, was sie im Vorfeld versprochen hatte. Dabei ragten vor allem deutsche Nationalspielerinnen heraus. Lea Schüller brachte die SGS früh in Führung (11.), die ihre DFB-Teamkollegin Svenja Huth noch vor der Pause egalisierte (30.). Im zweiten Durchgang stellte erneut Schüller schnell auf 2:1 (48.), doch Potsdam konterte mit dem Ausgleich von Felicitas Rauch (57.). Essen behielt die Nerven und kam durch Linda Dallmann, wie Rauch, Huth und Schüller Nationalspielerin, zum Siegtreffer (72.).