Meister: "Das ist nur der Startschuss"

Ab der neuen Spielzeit betreut Marc-Patrick Meister die U 15-Juniorennationalmannschaft. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, bei den U 14-Sichtungsturnieren vor drei Wochen in Kaiserau und von Donnerstag bis heute in Bad Blankenburg, wo sich am Ende die Auswahl Berlins mit vier Siegen den Turniersieg sicherte, wird die Basis für das neue Team gelegt. DFB.de hat mit Meister gesprochen.

DFB.de: Herr Meister, wie fällt Ihr Fazit der U 14-Sichtungsturniere aus?

Marc-Patrick Meister: Es waren zwei richtig gute Turniere, wir werden um die 60 Spieler für die Lehrgänge im August und September nominieren. Es gibt darüberhinaus noch eine Menge Spieler, die aus verschiedenen Gründen nicht bei der Sichtung dabei waren, aber auch richtig gute Fußballer sind. Die wollen wir in den zwei Monaten bis zum Beginn des ersten Lehrgangs bei Sommerturnieren und in der Vorbereitung nacharbeiten. Das ist nur der Startschuss, um im kommenden Jahr deutschlandweit den Jahrgang 2005 zu erfassen und greifen zu können und über die drei Jahre in Richtung U 17-EM zu entwickeln.

DFB.de: Welche Spielertypen sind dabei interessant?

Meister: Spieler mit Persönlichkeit, Leadertypen, Jungs, die sich was trauen. Da ist zum Beispiel das Thema Mittellinie: Wenn Du über die Mittellinie bist, dann zeig', was in dir steckt, sei frei Dich auszuprobieren. Natürlich spielen auch technische Fähigkeiten eine Rolle, Jungs, die mit dem Ball schon eins sind. Daneben auch taktische Aspekte, aber vor allem - und das ist für uns das Wichtigste - dieses Potential überhaupt zu erkennen.

DFB.de: Was genau meinen Sie damit?

Meister: Es gibt bei den Turnieren natürlich ein Leistungsgefälle, Mannschaften, die ein besseres Turnier gespielt haben. Aber in jeder Mannschaft gibt es zwei, drei Spieler, die ins Blickfeld gekommen sind. Es sind über 25 Spieler, die noch nicht für einen Lehrgang benannt werden, aber den Status Perspektivspieler bekommen. Die sind vielleicht auch erst in der U 18 oder U 19 interessant, weil sie dann gewachsen sind oder sich körperlich weiterentwickelt haben. Das sind gute Jungs, die müssen wir kennen und müssen wissen, wo sie sind, wenn sie soweit sind.

DFB.de: Und Ihre persönliche Erfahrung? Es ist ja der erste Jahrgang, den Sie verantwortlich betreuen.

Meister: Das macht total Spaß, wir haben Spiele gesehen, die du in der Altersklasse kaum besser machen kannst. Vom Spieltempo, der technischen Qualität, aber auch in der immer fairen Zweikampfführung. Das macht total neugierig, die Jungs in den Lehrgängen zu sehen. Auch von der Organisation her war es total klasse, sowohl in Kaiserau, als auch in Bad Blankenburg.

[dfb]

Ab der neuen Spielzeit betreut Marc-Patrick Meister die U 15-Juniorennationalmannschaft. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, bei den U 14-Sichtungsturnieren vor drei Wochen in Kaiserau und von Donnerstag bis heute in Bad Blankenburg, wo sich am Ende die Auswahl Berlins mit vier Siegen den Turniersieg sicherte, wird die Basis für das neue Team gelegt. DFB.de hat mit Meister gesprochen.

DFB.de: Herr Meister, wie fällt Ihr Fazit der U 14-Sichtungsturniere aus?

Marc-Patrick Meister: Es waren zwei richtig gute Turniere, wir werden um die 60 Spieler für die Lehrgänge im August und September nominieren. Es gibt darüberhinaus noch eine Menge Spieler, die aus verschiedenen Gründen nicht bei der Sichtung dabei waren, aber auch richtig gute Fußballer sind. Die wollen wir in den zwei Monaten bis zum Beginn des ersten Lehrgangs bei Sommerturnieren und in der Vorbereitung nacharbeiten. Das ist nur der Startschuss, um im kommenden Jahr deutschlandweit den Jahrgang 2005 zu erfassen und greifen zu können und über die drei Jahre in Richtung U 17-EM zu entwickeln.

DFB.de: Welche Spielertypen sind dabei interessant?

Meister: Spieler mit Persönlichkeit, Leadertypen, Jungs, die sich was trauen. Da ist zum Beispiel das Thema Mittellinie: Wenn Du über die Mittellinie bist, dann zeig', was in dir steckt, sei frei Dich auszuprobieren. Natürlich spielen auch technische Fähigkeiten eine Rolle, Jungs, die mit dem Ball schon eins sind. Daneben auch taktische Aspekte, aber vor allem - und das ist für uns das Wichtigste - dieses Potential überhaupt zu erkennen.

DFB.de: Was genau meinen Sie damit?

Meister: Es gibt bei den Turnieren natürlich ein Leistungsgefälle, Mannschaften, die ein besseres Turnier gespielt haben. Aber in jeder Mannschaft gibt es zwei, drei Spieler, die ins Blickfeld gekommen sind. Es sind über 25 Spieler, die noch nicht für einen Lehrgang benannt werden, aber den Status Perspektivspieler bekommen. Die sind vielleicht auch erst in der U 18 oder U 19 interessant, weil sie dann gewachsen sind oder sich körperlich weiterentwickelt haben. Das sind gute Jungs, die müssen wir kennen und müssen wissen, wo sie sind, wenn sie soweit sind.

DFB.de: Und Ihre persönliche Erfahrung? Es ist ja der erste Jahrgang, den Sie verantwortlich betreuen.

Meister: Das macht total Spaß, wir haben Spiele gesehen, die du in der Altersklasse kaum besser machen kannst. Vom Spieltempo, der technischen Qualität, aber auch in der immer fairen Zweikampfführung. Das macht total neugierig, die Jungs in den Lehrgängen zu sehen. Auch von der Organisation her war es total klasse, sowohl in Kaiserau, als auch in Bad Blankenburg.

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