Meister Bayern mit Remis gegen Frankfurt

Der aktuelle Deutsche Meister Bayern München hat sich in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga mit einem Remis in die knapp dreimonatige Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von Trainer Markus Vizethum trennte sich am 11. Spieltag vom Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt im Topspiel 1:1 (0:1). Nach elf von insgesamt 18 Partien kommen die Münchnerinnen auf 19 Punkte und haben damit nur noch geringe Chancen auf die Titelverteidigung.

Frankfurts Spielführerin Diana Luna Marcellino (33.) hatte die Gäste aus Hessen 1:0 in Führung gebracht. In der Schlussphase stach jedoch der Joker des FC Bayern. Die eingewechselte Eva Schmitt (73.) traf zum Endstand. Der FFC, ärgster Verfolger von Spitzenreiter SC Freiburg, ließ dadurch zwei Punkte liegen.

Auswärtssieg für Ligaprimus Freiburg

Der Ligaprimus aus Freiburg fuhr zum Jahresabschluss einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim TSV Crailsheim ein, überwintert mit sechs Zählern Vorsprung vor Frankfurt. U 16-Nationalspielerin Marie Philipzen (28.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

Der Tabellendritte TSG 1899 Hoffenheim gab sich ebenfalls keine Blöße, gewann 4:0 (3:0) beim 1. FC Nürnberg. Klara Gorges (20.), Ann-Kathrin Schmidt (32./33., Foulelfmeter) mit einem Doppelschlag und die eingewechselte Lena Bullert (71.) trafen für die TSG.

Schlusslicht Wetzlar verliert

Aufsteiger Karlsruher SC bleibt nach der 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den SV Alberweiler in der Gefahrenzone, ist weiterhin drei Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Milena Kohlmeyer (9.) bescherte den Gäste mit ihrem frühen Tor den Sprung auf Platz vier.

Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar unterlag dem VfL Sindelfingen Ladies 1:5 (0:1) und muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Neele Beck (13.), 0:2 Samira Sahraoui (42.), zweimal Jelena Matijevic (47./76.) und die eingewechselte Sina Egeler (65.) ließen die Gäste jubeln. Für Wetzlar war nur Anna Efimenko (57.) erfolgreich.



Der aktuelle Deutsche Meister Bayern München hat sich in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga mit einem Remis in die knapp dreimonatige Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von Trainer Markus Vizethum trennte sich am 11. Spieltag vom Tabellenzweiten 1. FFC Frankfurt im Topspiel 1:1 (0:1). Nach elf von insgesamt 18 Partien kommen die Münchnerinnen auf 19 Punkte und haben damit nur noch geringe Chancen auf die Titelverteidigung.

Frankfurts Spielführerin Diana Luna Marcellino (33.) hatte die Gäste aus Hessen 1:0 in Führung gebracht. In der Schlussphase stach jedoch der Joker des FC Bayern. Die eingewechselte Eva Schmitt (73.) traf zum Endstand. Der FFC, ärgster Verfolger von Spitzenreiter SC Freiburg, ließ dadurch zwei Punkte liegen.

Auswärtssieg für Ligaprimus Freiburg

Der Ligaprimus aus Freiburg fuhr zum Jahresabschluss einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim TSV Crailsheim ein, überwintert mit sechs Zählern Vorsprung vor Frankfurt. U 16-Nationalspielerin Marie Philipzen (28.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

Der Tabellendritte TSG 1899 Hoffenheim gab sich ebenfalls keine Blöße, gewann 4:0 (3:0) beim 1. FC Nürnberg. Klara Gorges (20.), Ann-Kathrin Schmidt (32./33., Foulelfmeter) mit einem Doppelschlag und die eingewechselte Lena Bullert (71.) trafen für die TSG.

Schlusslicht Wetzlar verliert

Aufsteiger Karlsruher SC bleibt nach der 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den SV Alberweiler in der Gefahrenzone, ist weiterhin drei Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Milena Kohlmeyer (9.) bescherte den Gäste mit ihrem frühen Tor den Sprung auf Platz vier.

Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar unterlag dem VfL Sindelfingen Ladies 1:5 (0:1) und muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Neele Beck (13.), 0:2 Samira Sahraoui (42.), zweimal Jelena Matijevic (47./76.) und die eingewechselte Sina Egeler (65.) ließen die Gäste jubeln. Für Wetzlar war nur Anna Efimenko (57.) erfolgreich.

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West/Südwest: Iserlohn kommt Klassenverbleib näher

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte Aufsteiger FC Iserlohn am 11. Spieltag in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga. Beim direkten Konkurrenten 1. FC Saarbrücken setzten sich die Westfälinnen 3:2 (1:1) durch und überwintern damit auf einem Nichtabstiegsplatz.

Die Gastgeberinnen aus dem Saarland gingen zunächst durch einen Treffer von Celina Mattes (8.) 1:0 in Führung. Lousia Follert (15.) gelang jedoch nur wenig später der Ausgleich. Ein Doppelschlag nach der Pause durch Linda Tümmler (53.) und erneut Follert (57.) brachte Iserlohn endgültig auf die Siegerstraße. Die eingewechselte Hannah Zehl (79.) konnte für Saarbrücken nur noch verkürzen.

Gütersloh weiter ungeschlagen

Der FSV Gütersloh ist weiterhin ungeschlagen, übernahm durch den 3:1 (0:0)-Heimsieg im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach zumindest vorerst wieder die Tabellenführung. Nach zehn absolvierten Begegnungen stehen für Gütersloh acht Siege und zwei Remis zu Buche. Sophie Krall (49.) und Paula Reimann (71./74.) trafen für den FSV. Die eingewechselte Lara-Louise Poth (73.) erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für die Borussia, die jetzt vier Punkte hinter Gütersloh auf Platz drei rangiert und schon ein Spiel mehr ausgetragen hat.

Anschluss an die Tabellenspitze hält der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln nach dem 5:0 (2:0) beim MSV Duisburg. Leonie Prößl (10./55./69.) glänzte mit drei Toren. Die weiteren Treffer steuerten Laura Vogt (40.) und Michelle Biskup (44.) bei. Vom FSV Gütersloh sind die Kölnerinnen weiterhin fünf Punkte entfernt, haben aber eine Partie weniger auf dem Konto und treffen vor der Winterpause (Samstag, 9. Dezember, ab 17 Uhr) auch noch im direkten Duell auf den Spitzenreiter.

Bayer 04 Leverkusen schloss nach Punkten zum Tabellendritten aus Mönchengladbach auf. Beim Schlusslicht SC 13 Bad Neuenahr, dem ehemaligen Verein von Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic, gab es einen 3:2 (2:0)-Auswärtserfolg. Sofie Roll (24.) und Lisa Freese (40./57.) sorgten für den siebten Saisonsieg. Celine Dickopf (48.) und die eingewechselte Stella Genrich (64.) brachten Bad Neuenahr zweimal heran. Zum Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr.

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Nord/Nordost: Pascalle Pomper glänzt mit Viererpack

Der SV Meppen hält in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga weiter Anschluss an die Tabellenspitze. Der aktuelle Staffel-Vizemeister, der gegenüber der Konkurrenz in der Spitzengruppe noch mit einer Partie im Rückstand ist, besiegte den Aufsteiger Osnabrücker SC am 10. Spieltag 6:0 (0:0) und kommt nach neun Partien auf 21 von 27 möglichen Punkten.

Alle Treffer fielen erst in der zweiten Halbzeit. Allein vier Tore gingen dabei auf das Konto von Pascalle Pomper (44./70./77./79.). In der Schlussphase gelang ihr sogar innerhalb von nur neun Minuten ein lupenreiner Hattrick. Außerdem trugen sich Patrizia Janssen (54.) und Isabella Jaron (65.) für Meppen in die Torschützenliste ein.

Potsdam verteidigt Spitze

Den ersten Tabellenplatz verteidigte der deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam durch einen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FF USV Jena. Mieke Schiemann (61.) brachte das Team von Turbine-Trainer Michael Schubert auf die Siegerstraße, ehe Sophie Weidauer (80.) mit ihrem 20. Saisontor den achten Sieg im zehnten Spiel (bei zwei Remis) für die Brandenburgerinnen perfekt machte.

Erster Verfolger von Potsdam bleibt der VfL Wolfsburg nach dem 7:0 (3:0) gegen den 1. FC Neubrandenburg. Ein frühes Eigentor von Julia Grundmann (3.) leitete den deutlichen Erfolg der „Wölfinnen“ ein. Lotta Cordes (26.), Natasha Kowalski (27./48.), Finya Seidel (41./68.) und die eingewechselte Jolie Jelain Just (66.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Bremen gewinnt Derby gegen HSV

Punktgleich mit dem VfL ist der Tabellendritte SV Werder Bremen, der sich im Derby gegen den Hamburger SV 5:0 (1:0) durchsetzte. Nur die um acht Treffer schlechtere Tordifferenz trennt die Bremerinnen vom zweiten Platz, der in der Staffel Nord/Nordost auch noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt. Kim-Sophie Baade traf vor der Pause für den SV Werder. Nora Clausen (43.), Selma Licina (54./80.+2) und die eingewechselte Diana Blum (80.) bauten den Vorsprung aus. HSV-Spielerin Nina Protzen sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (42.).

Der Magdeburger FFC beseitigte mit dem 3:0 (1:0) gegen Aufsteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf wohl schon die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Der Vorsprung vor der Abstiegszone wuchs auf zehn Punkte an. Doppeltorschützin Karla Görlitz (40.+5/72.) und Tabea Alsleben (62., Foulelfmeter) markierten in Überzahl die Magdeburger Tore. Zuvor hatte sich Hohen Neuendorfs Yasmin Ben Houssine wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte eingehandelt.

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