Meinert: "Als Einheit zusammengewachsen"

Das letzte Hindernis auf dem Weg zum Gipfel war für die U 19-Frauen bei der EM in der Schweiz zu hoch. Nach einem 0:1 im Finale gegen Spanien musste sich die DFB-Auswahl mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Im Gespräch mit Mitarbeiterin Judith Zacharias ordnet Trainerin Maren Meinert das Turnier ein und erklärt, was den Erfolg im Endspiel verhinderte.

DFB.de: Frau Meinert, 0:1 hat Ihre Mannschaft das Endspiel der Europameisterschaft gegen Spanien verloren. Wieso konnte Ihre Mannschaft vieles von dem, was sie im Turnierverlauf ausgezeichnet hat, im Finale nicht abrufen?

Maren Meinert: Wir müssen festhalten, dass wir gestern nicht unsere beste Leistung abgerufen und das Finale verdient verloren haben. Wir sind von Anfang an viel hinterhergerannt und haben keine zweiten Bälle gewonnen. Das sind auf diesem Niveau Dinge, die so ein Spiel entscheiden. Zudem konnten wir nach vorne kaum Gefahr entwickeln. Wir hoffen, dass jede Spielerin daraus für sich die richtigen Schlüsse zieht und dieses Finale für Ihre Entwicklung mitnimmt.

DFB.de: Wie fällt Ihr Fazit aus, wenn Sie das Turnier in Gänze betrachten?

Meinert: Unsere jungen Spielerinnen haben die Chance, wichtige Erfahrungen zu sammeln, genutzt und sich in einer starken Gruppe mit Dänemark, der Niederlande und Italien gut behauptet. Auch wenn der Eindruck des Finales noch ein wenig nachhallt: Wir haben in den vier Begegnungen zuvor taktisch disziplinierten sowie kämpferisch guten Fußball gespielt und sind verdient in das Endspiel eingezogen.

DFB.de: Welche Entwicklungen sind Ihnen in den vergangenen Monaten innerhalb der Mannschaft aufgefallen?

Meinert: Im Vergleich zur Eliterunde und dem entscheidenden Qualifikationsspiel gegen England hat die Mannschaft wichtige Entwicklungsschritte genommen. Sie hat sich im taktischen Bereich weiterentwickelt und wertvolle Erfahrungen auf internationalem Niveau gesammelt. Gleichzeitig ist sie als Mannschaft, als Einheit zusammengewachsen.

DFB.de: Nach der EM ist für Sie vor der WM – bereits am Donnerstag reist das Trainerteam mit den U 20-Frauen zur Weltmeisterschaft nach Frankreich.

Meinert: Wir wissen bereits seit einigen Monaten, dass wir zwei kurz aufeinanderfolgende Turniere spielen werden und konnten uns gut darauf einstellen. Wir haben mit der U 20 eineinhalb Jahre auf dieses Ereignis hingearbeitet und freuen uns, dass es nun endlich losgeht. Wir hatten einen guten letzten Test gegen die Niederlande, das Team ist über die letzten Jahre extrem zusammengewachsen. Insofern ist die Weltmeisterschaft eine Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen. Bereits bei der Auftaktpartie gegen Nigeria werden wir alles abrufen müssen, um zu bestehen.

[jz]

Das letzte Hindernis auf dem Weg zum Gipfel war für die U 19-Frauen bei der EM in der Schweiz zu hoch. Nach einem 0:1 im Finale gegen Spanien musste sich die DFB-Auswahl mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Im Gespräch mit Mitarbeiterin Judith Zacharias ordnet Trainerin Maren Meinert das Turnier ein und erklärt, was den Erfolg im Endspiel verhinderte.

DFB.de: Frau Meinert, 0:1 hat Ihre Mannschaft das Endspiel der Europameisterschaft gegen Spanien verloren. Wieso konnte Ihre Mannschaft vieles von dem, was sie im Turnierverlauf ausgezeichnet hat, im Finale nicht abrufen?

Maren Meinert: Wir müssen festhalten, dass wir gestern nicht unsere beste Leistung abgerufen und das Finale verdient verloren haben. Wir sind von Anfang an viel hinterhergerannt und haben keine zweiten Bälle gewonnen. Das sind auf diesem Niveau Dinge, die so ein Spiel entscheiden. Zudem konnten wir nach vorne kaum Gefahr entwickeln. Wir hoffen, dass jede Spielerin daraus für sich die richtigen Schlüsse zieht und dieses Finale für Ihre Entwicklung mitnimmt.

DFB.de: Wie fällt Ihr Fazit aus, wenn Sie das Turnier in Gänze betrachten?

Meinert: Unsere jungen Spielerinnen haben die Chance, wichtige Erfahrungen zu sammeln, genutzt und sich in einer starken Gruppe mit Dänemark, der Niederlande und Italien gut behauptet. Auch wenn der Eindruck des Finales noch ein wenig nachhallt: Wir haben in den vier Begegnungen zuvor taktisch disziplinierten sowie kämpferisch guten Fußball gespielt und sind verdient in das Endspiel eingezogen.

DFB.de: Welche Entwicklungen sind Ihnen in den vergangenen Monaten innerhalb der Mannschaft aufgefallen?

Meinert: Im Vergleich zur Eliterunde und dem entscheidenden Qualifikationsspiel gegen England hat die Mannschaft wichtige Entwicklungsschritte genommen. Sie hat sich im taktischen Bereich weiterentwickelt und wertvolle Erfahrungen auf internationalem Niveau gesammelt. Gleichzeitig ist sie als Mannschaft, als Einheit zusammengewachsen.

DFB.de: Nach der EM ist für Sie vor der WM – bereits am Donnerstag reist das Trainerteam mit den U 20-Frauen zur Weltmeisterschaft nach Frankreich.

Meinert: Wir wissen bereits seit einigen Monaten, dass wir zwei kurz aufeinanderfolgende Turniere spielen werden und konnten uns gut darauf einstellen. Wir haben mit der U 20 eineinhalb Jahre auf dieses Ereignis hingearbeitet und freuen uns, dass es nun endlich losgeht. Wir hatten einen guten letzten Test gegen die Niederlande, das Team ist über die letzten Jahre extrem zusammengewachsen. Insofern ist die Weltmeisterschaft eine Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen. Bereits bei der Auftaktpartie gegen Nigeria werden wir alles abrufen müssen, um zu bestehen.

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