Meier und Sahin: Bangen ums Pokalfinale

Alexander Meier und Nuri Sahin stehen mit ihren Teams im 74. DFB-Pokalfinale, das am 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Ob Meier für Eintracht Frankfurt und Sahin für Borussia Dortmund auflaufen werden, ist allerdings noch offen. Während den Eintracht-Stürmer Fersenprobleme plagen, laboriert der BVB-Mittelfeldmann an einem Außenbandanriss. Im Doppelinterview auf DFB.de sprechen die beiden Spieler über den aktuellen Stand ihrer Verletzungen, den großen Traum vom Pokalsieg und ein mögliches Elfmeterschießen.

Frage: Herr Sahin, Herr Meier, die wichtigste Frage zuerst: Wie ist es um Ihren gesundheitlichen Zustand bestellt?

Nuri Sahin: Es sieht bei mir ganz gut aus. Ich möchte nächste Woche wieder ins Training einsteigen, um beim großen Spiel in Berlin dabei sein zu können. Es ist sehr realistisch, dass ich bis zum Finale wieder fit bin.

Alexander Meier: Ich bin auf dem Weg der Besserung und hoffe, dass ich Ende nächster Woche wieder trainieren kann. Aber es wird eng bis zum Finale.

Frage: Den dramatischen Finaleinzug mussten Sie sich von der Tribüne aus ansehen. Eine Tortur?

Meier: Lukas (Hradecky, Anm. d. Red.) hat in den Runden davor schon gezeigt, dass er bei Elfmetern stark ist. Mir war in Mönchengladbach auf der Tribüne also nicht bange, als es ins Elfmeterschießen ging, sondern ich war optimistisch.

Frage: Will der BVB im Finale ob dieser Stärke der Eintracht ein Elfmeterschießen vermeiden?

Sahin: Wenn man sich die Elfmeter im Halbfinale ansieht, eher ja. Aber wir haben in dieser Pokalsaison gegen Union und die Hertha auch schon bewiesen, dass wir das können.

Frage: Herr Sahin, Ihre sportlichen Ziele traten durch den Anschlag vor dem Champions-League-Duell gegen Monaco in den Hintergrund. Was würde ein möglicher Pokaltriumph dem BVB in diesem Hinblick bedeuten?

Sahin: Es kann helfen. Jemand, der an diesem Abend nicht im Bus saß, kann nur schwer nachvollziehen, wie wir uns fühlen. Wir mussten schnelle Entscheidungen treffen und haben als Verein tolle Arbeit geleistet. Jetzt hoffen wir auf einen krönenden und versöhnlichen Abschluss dieser ereignisreichen Saison.

Frage: Ein Titel blieb Ihnen beiden trotz Finalteilnahmen bisher verwehrt.

Sahin: Das stimmt. Es ist mein viertes Pokalfinale. Aber aller guten Dinge sind vier (lacht). Dieses Jahr sind wir dran.

Meier: Das Finale 2006 in Berlin war etwas ganz Besonderes. Schließlich passiert das der Eintracht nicht jedes Jahr. Ich werde momentan in der Stadt immer wieder auf das Endspiel angesprochen. Alle sind heiß auf Berlin und wir freuen uns riesig darauf.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[tn]

Alexander Meier und Nuri Sahin stehen mit ihren Teams im 74. DFB-Pokalfinale, das am 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Ob Meier für Eintracht Frankfurt und Sahin für Borussia Dortmund auflaufen werden, ist allerdings noch offen. Während den Eintracht-Stürmer Fersenprobleme plagen, laboriert der BVB-Mittelfeldmann an einem Außenbandanriss. Im Doppelinterview auf DFB.de sprechen die beiden Spieler über den aktuellen Stand ihrer Verletzungen, den großen Traum vom Pokalsieg und ein mögliches Elfmeterschießen.

Frage: Herr Sahin, Herr Meier, die wichtigste Frage zuerst: Wie ist es um Ihren gesundheitlichen Zustand bestellt?

Nuri Sahin: Es sieht bei mir ganz gut aus. Ich möchte nächste Woche wieder ins Training einsteigen, um beim großen Spiel in Berlin dabei sein zu können. Es ist sehr realistisch, dass ich bis zum Finale wieder fit bin.

Alexander Meier: Ich bin auf dem Weg der Besserung und hoffe, dass ich Ende nächster Woche wieder trainieren kann. Aber es wird eng bis zum Finale.

Frage: Den dramatischen Finaleinzug mussten Sie sich von der Tribüne aus ansehen. Eine Tortur?

Meier: Lukas (Hradecky, Anm. d. Red.) hat in den Runden davor schon gezeigt, dass er bei Elfmetern stark ist. Mir war in Mönchengladbach auf der Tribüne also nicht bange, als es ins Elfmeterschießen ging, sondern ich war optimistisch.

Frage: Will der BVB im Finale ob dieser Stärke der Eintracht ein Elfmeterschießen vermeiden?

Sahin: Wenn man sich die Elfmeter im Halbfinale ansieht, eher ja. Aber wir haben in dieser Pokalsaison gegen Union und die Hertha auch schon bewiesen, dass wir das können.

Frage: Herr Sahin, Ihre sportlichen Ziele traten durch den Anschlag vor dem Champions-League-Duell gegen Monaco in den Hintergrund. Was würde ein möglicher Pokaltriumph dem BVB in diesem Hinblick bedeuten?

Sahin: Es kann helfen. Jemand, der an diesem Abend nicht im Bus saß, kann nur schwer nachvollziehen, wie wir uns fühlen. Wir mussten schnelle Entscheidungen treffen und haben als Verein tolle Arbeit geleistet. Jetzt hoffen wir auf einen krönenden und versöhnlichen Abschluss dieser ereignisreichen Saison.

Frage: Ein Titel blieb Ihnen beiden trotz Finalteilnahmen bisher verwehrt.

Sahin: Das stimmt. Es ist mein viertes Pokalfinale. Aber aller guten Dinge sind vier (lacht). Dieses Jahr sind wir dran.

Meier: Das Finale 2006 in Berlin war etwas ganz Besonderes. Schließlich passiert das der Eintracht nicht jedes Jahr. Ich werde momentan in der Stadt immer wieder auf das Endspiel angesprochen. Alle sind heiß auf Berlin und wir freuen uns riesig darauf.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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