Meier bester Torjäger - Weltmeister Neuer bester Torverhinderer

TORE: Am 13. Spieltag fielen in den neun Partien 35 Tore, was einem Schnitt von 3,88 Treffern pro Spiel entspricht und einen Saisonrekord darstellt. Der Schalker Klaas-Jan Huntelaar war gegen Mainz gleich dreimal erfolgreich. Doppelt erfolgreich waren an diesem Wochenende gleich vier Spieler: Stuttgarts Martin Harnik, das Leverkusener Duo Karim Bellarabi und Josip Drmic sowie Hannovers Lars Stindl. Mit acht Treffern auf dem Konto führt Frankfurts Alexander Meier nun wieder alleine die Torjägerliste an. Vier Spieler folgen mit jeweils sieben Toren: Der Mainzer Shinji Okazaki, Bellarabi, Mario Götze von Bayern München und Huntelaar.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 13. Spieltags strömten 367.646 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 40.849. Ausverkauft waren die Arenen in Frankfurt (51.500 gegen Dortmund), in Leverkusen (30.210 gegen Köln), in Bremen (41.800 gegen Paderborn), in Berlin (76.195 gegen München), in Wolfsburg (30.000 gegen Gladbach) und in Freiburg (24.000 gegen Stuttgart). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 5.050.883 (Schnitt: 43.170).

PLATZVERWEISE: Am 13. Spieltag wurde lediglich ein Spieler des Feldes verwiesen. Freiburgs Stefan Mitrovic wusste sich im Heimspiel gegen den VfB-Stuttgart (1:4) nur mit einer Notbremse zu helfen und musste nach der zwangsläufig folgenden Roten Karte vorzeitig vom Platz. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 19 Platzverweise ausgesprochen (neunmal Rot/zehnmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ein Eigentor wurde an diesem Spieltag nicht registriert. Damit bleibt es vorerst bei sieben Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: In den neun Spielen des Spieltags wurden zwei Strafstöße gepfiffen. Augsburgs Paul Verhaegh verlud beim 3:1-Sieg gegen den HSV Keeper Jaroslav Drobny. Kölns Matthias Lehman sorgte bei der 1:5-Klatsche in Leverkusen per Foulelfmeter für das einzige Tor der Gäste. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 16:3. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

DEBÜT: Janek Sternberg und Maximilian Eggestein absolvierten beim 4:0-Triumph der Bremer über den SC Paderborn ihr erstes Bundesligaspiel. Lediglich der langjährige Werder-Coach Thomas Schaaf war als Werder-Debütant noch jünger als Maximilian Eggestein (17 Jahre, 11 Monate, 21 Tage) - und zwar ganze zwei Tage.

EN PASSANT: Bayern Münchens Franck Ribery ist nach seinem 185. Auftritt in der Bundesliga bei Hertha BSC (1:0) einer von zwei Franzosen mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga. Der 31 Jahre alte Flügelflitzer zog mit dem früheren Stuttgarter und Hoffenheimer Matthieu Delpierre gleich, der mittlerweile in der australischen A-League bei Melbourne Victory kickt. Es folgen die früheren Münchner Willy Sagnol (184 Spiele, 7 Tore)und Bixente Lizarazu (183 Spiele, 7 Tore). Bremens früherer Spielgestalter Johan Micoud absolvierte 123 Spiele, erzielte 31 Tore.

DOPPELPACK: Für Leverkusens Neu-Nationalspieler Karim Bellarabi war es der erste Doppelpack seiner noch jungen Bundesliga-Karriere.



TORE: Am 13. Spieltag fielen in den neun Partien 35 Tore, was einem Schnitt von 3,88 Treffern pro Spiel entspricht und einen Saisonrekord darstellt. Der Schalker Klaas-Jan Huntelaar war gegen Mainz gleich dreimal erfolgreich. Doppelt erfolgreich waren an diesem Wochenende gleich vier Spieler: Stuttgarts Martin Harnik, das Leverkusener Duo Karim Bellarabi und Josip Drmic sowie Hannovers Lars Stindl. Mit acht Treffern auf dem Konto führt Frankfurts Alexander Meier nun wieder alleine die Torjägerliste an. Vier Spieler folgen mit jeweils sieben Toren: Der Mainzer Shinji Okazaki, Bellarabi, Mario Götze von Bayern München und Huntelaar.

ZUSCHAUER: Zu den Partien des 13. Spieltags strömten 367.646 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 40.849. Ausverkauft waren die Arenen in Frankfurt (51.500 gegen Dortmund), in Leverkusen (30.210 gegen Köln), in Bremen (41.800 gegen Paderborn), in Berlin (76.195 gegen München), in Wolfsburg (30.000 gegen Gladbach) und in Freiburg (24.000 gegen Stuttgart). Damit beträgt die Gesamt-Zuschauerzahl in dieser Saison 5.050.883 (Schnitt: 43.170).

PLATZVERWEISE: Am 13. Spieltag wurde lediglich ein Spieler des Feldes verwiesen. Freiburgs Stefan Mitrovic wusste sich im Heimspiel gegen den VfB-Stuttgart (1:4) nur mit einer Notbremse zu helfen und musste nach der zwangsläufig folgenden Roten Karte vorzeitig vom Platz. Insgesamt wurden in dieser Spielzeit 19 Platzverweise ausgesprochen (neunmal Rot/zehnmal Gelb-Rot). In der vergangenen Spielzeit wurden insgesamt 58 Spieler des Feldes verwiesen (29 Rote Karten, 29 Gelb-Rote Karten).

EIGENTORE: Ein Eigentor wurde an diesem Spieltag nicht registriert. Damit bleibt es vorerst bei sieben Eigentoren in dieser Saison. In der vergangenen Spielzeit wurden die Torhüter insgesamt 21-mal von ihren eigenen Mannschaftskollegen überwunden.

ELFMETER: In den neun Spielen des Spieltags wurden zwei Strafstöße gepfiffen. Augsburgs Paul Verhaegh verlud beim 3:1-Sieg gegen den HSV Keeper Jaroslav Drobny. Kölns Matthias Lehman sorgte bei der 1:5-Klatsche in Leverkusen per Foulelfmeter für das einzige Tor der Gäste. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 16:3. In der Spielzeit 2013/14 gab es insgesamt 87 Elfmeter. Davon wurden 64 verwandelt, 23 verschossen.

DEBÜT: Janek Sternberg und Maximilian Eggestein absolvierten beim 4:0-Triumph der Bremer über den SC Paderborn ihr erstes Bundesligaspiel. Lediglich der langjährige Werder-Coach Thomas Schaaf war als Werder-Debütant noch jünger als Maximilian Eggestein (17 Jahre, 11 Monate, 21 Tage) - und zwar ganze zwei Tage.

EN PASSANT: Bayern Münchens Franck Ribery ist nach seinem 185. Auftritt in der Bundesliga bei Hertha BSC (1:0) einer von zwei Franzosen mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga. Der 31 Jahre alte Flügelflitzer zog mit dem früheren Stuttgarter und Hoffenheimer Matthieu Delpierre gleich, der mittlerweile in der australischen A-League bei Melbourne Victory kickt. Es folgen die früheren Münchner Willy Sagnol (184 Spiele, 7 Tore)und Bixente Lizarazu (183 Spiele, 7 Tore). Bremens früherer Spielgestalter Johan Micoud absolvierte 123 Spiele, erzielte 31 Tore.

DOPPELPACK: Für Leverkusens Neu-Nationalspieler Karim Bellarabi war es der erste Doppelpack seiner noch jungen Bundesliga-Karriere.

DREIERPACK: Der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar markierte für Schalke 04 bereits zum vierten Mal in der Bundesliga drei Tore in einem Spiel. Als einzigem noch aktiven Spieler gelang dem Münchner Claudio Pizarro das Kunststück fünfmal.

JUBILÄUM I: Jan-Ingwer Callsen-Bracker absolvierte beim 3:1-Sieg gegen den HSV sein 100. Bundesliga-Spiel für den FC Augsburg.

JUBILÄUM II: Wolfsburgs Naldo bestritt sein 250. Bundesliga-Spiel (173 für Werder Bremen, 77 für den VfL). Der Brasilianer erzielte als Innenverteidiger bisher beachtliche 34 Treffer.

JUBILÄUM III: Durch den 1:0-Sieg gegen den Gast aus Mönchengladbach feierte der VfL aus Wolfsburg seinen 150. Bundesliga-Heimsieg.

QUICKIE: Frankfurt versenkte gegen den BVB den ersten eigenen Torschuss des Spiels. Der 1:0-Führungstreffer nach vier Minuten war das schnellste Tor seit über zwei Jahren für die Hessen. Mönchengladbach kassiert mit dem 0:1 in Wolfsburg in der 12. Minute das frühste Gegentor der laufenden Saison.

NOTSTOPFEN: Gladbachs Schwede Branimir Hrgota bestritt keines seiner mittlerweile 51. Bundesliga-Spiele über die volle Distanz. Lucien Favre wechselte seinen Stürmer 43-mal ein, holte ihn zudem achtmal vorzeitig vom Feld.

ROTATION: Der ehemalige Coach Mirko Slomka und der neue Trainer Joe Zinnbauer haben mit dem HSV eine Höchstmarke in der Liga gesetzt: In Ronny Marcus ist gegen Augsburg bereits der 27. Spieler in dieser Spielzeit für die Hanseaten aufgelaufen.

ALBTRAUM: Borussia Dortmund, deutscher Meister 2011 und 2012 und Champions-League-Finalist 2013, ist nach Abschluss des 13. Spieltags erstmals seit der Spielzeit 2007/08 (am 2. Spieltag unter dem damaligen Trainer Thomas Doll) alleiniges Tabellenschlusslicht. Der BVB gewann nur eines der letzten zehn Ligaspiele - 1:0 durch ein Eigentor des Gladbachers Christoph Kramer. Seit dem 29. August wartet die Klopp-Elf vergeblich auf einen Dreier auf fremden Terrain. Erstmals seit dem 18. September 2011 verlor der BVB auch am Sonntag.

BITTERES DERBY: Durch das rheinische 1:5- Derby-Debakel für den 1. FC Köln auf der anderen Rheinseite in Leverkusen haben die Domstädter ihren Status als bestes Auswärtsteam in der Liga eingebüßt. Diese Position nimmt nun Bayern München ein. Leverkusen feierte hingegen den bisher höchsten Derbysieg der Geschichte gegen die Gäste aus der Nachbarstadt. Die Gesamtbilanz spricht deutlich für die Werkself: 21 Siegen stehen 14 Niederlagen gegenüber, 21-mal wurden die Punkte geteilt (Torverhältnis 86:74).

AMTSANTRITT: Huub Stevens ist nach seiner Rückkehr an den Neckar mit dem VfB Stuttgart mit einem Dreier gestartet (4:1 in Freiburg). In seiner ersten Amtszeit holte der Niederländer zum Auftakt nur ein Remis - ein 1:1 in Bremen Mitte März.

ROUTINIERS: In Frankfurts Thomas Schaaf (492 Einsätze) und Dortmunds Jürgen Klopp (318) standen sich die beiden Trainer gegenüber, die aktuell ligaweit am häufigsten in der Bundesliga auf der Bank saßen.

PREMIERE: Der Ecuadorianer Carlos Gruezo erzielte in seinem 14. Bundesliga-Spiel seinen ersten Treffer. Er ist der erste Spieler aus dem Andenstaat überhaupt, der in der Bundesliga getroffen hat.

PLEITE: Jos Luhukay, Trainer von Hertha BSC, musste beim 0:1 gegen Bayern München die 50. Niederlage als Bundesliga-Trainer hinnehmen. Gegen den Rekordmeister holte der Niederländer weder mit Borussia Mönchengladbach noch dem FC Augsburg und Hertha BSC einen Dreier (Bilanz: Ein Remis, sechs Niederlagen bei einem Torverhältnis von 7:15).

HERMETISCH: Abgeriegelt scheint der Strafraum von Bayern Münchens Weltklasse-Keeper Manuel Neuer zu sein: Die Münchner stellten mit nur drei Gegentoren nach 13 Spielen den bisherigen Bundesliga-Rekord des VfB Stuttgart aus der Saison 2003/04 ein.

KEINE REISE WERT: Hannover 96 hat von seinen sieben Reisen in den Kraichgau noch nie drei Punkte aus Hoffenheim mit an die Leine mitgenommen (zwei Remis, fünf Niederlagen).

RÜCKHALT: Hannover-Keeper Ron-Robert Zieler musste bei der 3:4-Pleite in Sinsheim bei 1899 Hoffenheim zwar viermal hinter sich greifen, knackte aber auch einen Vereinsrekord: Nachdem der Nationaltorwart sein 121. Spiel in Folge bestritt, hat er die längste Serie eines 96-Torwarts eingestellt. Seiner Zeit hütete auch Horst Podlasly im Dauereinsatz(vom 22. August 1964 bis 10. Februar 1968) 121-mal das Tor der Niedersachsen.

NERVEN: Augsburgs Paul Verhaegh zeigte abermals keine Nerven. Der Niederländer verwandelte bisher jeden seiner sieben Elfmeter in der Bundesliga, fünf davon allein in dieser Spielzeit.

EUROPA-KATER: Die Borussia aus Mönchengladbach gewinnt keines ihrer sieben Spiele (fünf Remis, zwei Niederlagen), nachdem die Elf vom Niederrhein unter der Woche in der Europa League antreten musste. Beflügelt von den Auftritten in Europa hingegen zeigte sich hingegen Wolfsburg, das alle fünf Bundesliga-Spiele nach Europapokal-Wochen gewann.

AUFWIND: Nach dem leichten Rückschlag im Nord-Derby beim Hamburger SV, das 0:2 verloren ging, konnte Werder Bremen unter dem neuen Übungsleiter Viktor Skripnik drei der vier Bundesligaspiele gewinnen. Der 4:0-Sieg gegen Paderborn ist der höchste Sieg seit über zwei Jahren (4:0 zuletzt am 20. Oktober 2012 unter Thomas Schaaf gegen Borussia Mönchengladbach).

KONSTANTE: Alexander Meier setzte sich mit seinem achten Tor in dieser Saison an die Spitze der Torjägerliste und bleibt für die Eintracht aus Frankfurt eine verlässliche Größe. Bereits in den vergangenen acht Spielzeiten steuerte der Mittelfeldmotor in 203 Bundesliga-Spielen insgesamt 56 Tore bei.

ABGEZOCKT: Nach einer Halbzeitführung hat Schalke 04 seit beachtlichen 56 Spielen nicht mehr verloren (53 Siege, drei Remis). Die letzte Niederlage nach einer Führung zur Pause ereilte Königsblau am 21. Februar 2010 beim VfL Wolfsburg. Damals hatte Kevin Kuranyi in der ersten Halbzeit den Führungstreffer markiert, ehe der ehemalige Torschützenkönig Grafite nach der Pause gleich zweimal zuschlug. In der Liga gewann Schalke die letzten 16 Partien, in denen sie mit einen Vorsprung in die Kabine gegangen waren.

SERIEN: Borussia Mönchengladbach hat das dritte Bundesliga-Spiel in Folge verloren und holte in den letzten zehn Gastspielen in Wolfsburg nur einen Punkt (0:0 am 4. Februar 2012). Der VfL Wolfsburg gewann die letzten sechs Spiele vor heimischem Publikum, die letzten vier sogar ohne Gegentor. 1899 Hoffenheim gewan nach zuletzt drei Liga-Niederlagen mit 4:3 gegen Hannover 96. Der VfB Stuttgart konnte nach dem 4:1-Sieg am Freitag sechs der letzten sieben Duelle gegen Freiburg für sich entscheiden. Schalke 04 bleibt für Mainz 05 ein unbequemer Gegner: Königsblau ist nach dem 4:1-Erfolg nunmehr seit sieben Spielen gegen Mainz unbesiegt (vier Siege, drei Remis). Zuletzt siegten die Rheinhessen am 7. Mai 2011 zum ersten und einzigen Mal in Gelsenkirchen, danach sprang auch zu Hause kein Sieg mehr heraus. Mainz ist ferner seit fünf Liga-Partien sieglos (zwei Remis, drei Niederlagen). Der FC Augsburg setzte seine Serien auch gegen den Lieblingsgegner HSV (fünf Siege, gegen kein Team öfter) fort. Der FCA feierte den dritten Sieg in Serie - länger hielt die Glückssträhne bisher nie an. Mit dem Heimsieg in Serie stellt die Weinzierl-Elf einen Vereinsrekord auf. Aufsteiger Köln verlor drei der vergangenen vier Partien und musste die höchste Pflichtspielniederlage unter der Ägide von Peter Stöger hinnehmen. Hertha BSC unterlag zum siebten Mal in Folge Bayern München. Der Rekordmeister ist auch nach 13 Spieltagen ungeschlagen (zehn Siege, drei Remis). Die Ostwestfalen aus Paderborn gingen in der Ferne zuletzt unter, kassierten drei Auswärtsniederlagen bei einem Torverhältnis von 0:8. Leverkusen bleibt wie Schalke, München und Wolfsburg vor heimischer Kulisse ungeschlagen.