Medizinertage: "Wissen zugänglich machen"

Wissen teilen, Austausch fördern, Experten weiterbilden: Die DFB-Akademie und das DFB-Teammanagement der Nationalmannschaften fungierten bei den Medizinertagen am gestrigen Mittwoch und heutigen Donnerstag in Frankfurt in drei unterschiedlichen Veranstaltungen als Brückenbauer für Ärzte, Physiotherapeuten, Psychologen und Fitnesstrainer aus dem Spitzenfußball.

Bei der Bundesliga-Ärztetagung am Mittwoch tauschten sich die Mannschaftsärzte zu aktuellen Themen aus. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Dopingliste, die Verwendung von Videomaterial zur besseren Beurteilung von Kopfverletzungen sowie die Zusammenarbeit mit Athletiktrainern. Gleichzeitig fanden die "Fortbildung Fußballmedizin" sowie die Jahrestagung der medizinischen Funktionsteams der Nationalmannschaften statt, sodass während der zwei Tage ein enger Austausch gewährleistet war. Darüber hinaus fanden Veranstaltungen der DFB-Sportpsychologen und -Physiotherapeuten statt, sodass auch der interdisziplinäre Blick über den Tellerrand nicht zu kurz kam.

Haupt: "Experten weiterbilden"

Tobias Haupt, Leiter DFB-Akademie, sagt: "Unsere Akademie arbeitet sehr eng mit den Nationalmannschaften zusammen. Auch die Felder der Medizin und Physis bewerten unsere Experten nicht isoliert, sondern betrachten sie in ihrer Ganzheitlichkeit. Gemeinsam möchten wir dafür sorgen, dass die Nationalspielerinnen und Nationalspieler die bestmögliche Leistung auf dem Rasen abrufen können. Als einen weiteren Schwerpunkt setzen wir bei der Tagung die 'Fortbildung Fußballmedizin' fort, um unsere Experten weiterzubilden und damit auch neues Wissen anwendungsorientiert zugänglich zu machen."

Die Fortbildung Fußballmedizin ist ein neues innovatives Weiterbildungsangebot der DFB-Akademie. Sie richtet sich an Mediziner aus dem nationalen und internationalen Spitzenfußball und vermittelt neues Wissen aus Praxis und Wissenschaft. Im Workshop-Charakter werden Themen wie Ernährung, Schmerzsyndrom im Fuß, Achillessehnenverletzungen, traumatische Verletzungen, Asthma im Fußball – Prävention und Medikation detailliert besprochen und der aktuelle Wissensstand im Sinne der praktikablen Umsetzbarkeit diskutiert. Nach dem Auftakt im Januar 2019 und einer Veranstaltung bei DFB-Akademie-Partner Philips im Juni 2019 war es bereits das dritte Modul dieser Fortbildung, an der auch interessierte Sportmediziner teilnehmen können.

Prof. Dr. Tim Meyer, Nationalmannschaftsarzt und Ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlandes, sagt: "Beim DFB sind wir bestrebt, die Qualität der medizinischen Versorgung auf allen Ebenen des Fußballs so hoch wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck haben wir vor einem Jahr die Fortbildungsreihe 'Fußballmedizin' auf den Weg gebracht, die allen im Fußball tätigen Ärzten offen stehen soll. Hier wird von nationalen und internationalen Experten in einem sehr offenen Setting über aktuelle medizinische Entwicklungen informiert."

Behlau: "Tagung schafft Verständnis und wichtige Grundlagen"

Dritter Teil der Medizinertage war das Treffen der medizinisch-technischen Stäbe aller Nationalmannschaften, bei der die DFB-Mannschaftsärzte, -Physiotherapeuten, -Fitnesstrainer und -Sportpsychologen mit den Teammanagern zum Austausch zusammenkamen. 

Georg Behlau, Leiter Management Nationalmannschaften, sagt: "Mit der Tagung für unsere medizinisch-technischen Funktionsteams haben wir auch in diesem Jahr eine Plattform geboten, um einerseits im Austausch mit unseren Expertinnen und Experten zu sein und andererseits zentrale Aufgaben der einzelnen Arbeitsgebiete gemeinsam weiterzuentwickeln. Gelingende Schnittstellenkommunikation zwischen den Experten wird immer wichtiger, hier schafft die Tagung Verständnis und wichtige Grundlagen."

[tb]

Wissen teilen, Austausch fördern, Experten weiterbilden: Die DFB-Akademie und das DFB-Teammanagement der Nationalmannschaften fungierten bei den Medizinertagen am gestrigen Mittwoch und heutigen Donnerstag in Frankfurt in drei unterschiedlichen Veranstaltungen als Brückenbauer für Ärzte, Physiotherapeuten, Psychologen und Fitnesstrainer aus dem Spitzenfußball.

Bei der Bundesliga-Ärztetagung am Mittwoch tauschten sich die Mannschaftsärzte zu aktuellen Themen aus. Dabei ging es schwerpunktmäßig um die Dopingliste, die Verwendung von Videomaterial zur besseren Beurteilung von Kopfverletzungen sowie die Zusammenarbeit mit Athletiktrainern. Gleichzeitig fanden die "Fortbildung Fußballmedizin" sowie die Jahrestagung der medizinischen Funktionsteams der Nationalmannschaften statt, sodass während der zwei Tage ein enger Austausch gewährleistet war. Darüber hinaus fanden Veranstaltungen der DFB-Sportpsychologen und -Physiotherapeuten statt, sodass auch der interdisziplinäre Blick über den Tellerrand nicht zu kurz kam.

Haupt: "Experten weiterbilden"

Tobias Haupt, Leiter DFB-Akademie, sagt: "Unsere Akademie arbeitet sehr eng mit den Nationalmannschaften zusammen. Auch die Felder der Medizin und Physis bewerten unsere Experten nicht isoliert, sondern betrachten sie in ihrer Ganzheitlichkeit. Gemeinsam möchten wir dafür sorgen, dass die Nationalspielerinnen und Nationalspieler die bestmögliche Leistung auf dem Rasen abrufen können. Als einen weiteren Schwerpunkt setzen wir bei der Tagung die 'Fortbildung Fußballmedizin' fort, um unsere Experten weiterzubilden und damit auch neues Wissen anwendungsorientiert zugänglich zu machen."

Die Fortbildung Fußballmedizin ist ein neues innovatives Weiterbildungsangebot der DFB-Akademie. Sie richtet sich an Mediziner aus dem nationalen und internationalen Spitzenfußball und vermittelt neues Wissen aus Praxis und Wissenschaft. Im Workshop-Charakter werden Themen wie Ernährung, Schmerzsyndrom im Fuß, Achillessehnenverletzungen, traumatische Verletzungen, Asthma im Fußball – Prävention und Medikation detailliert besprochen und der aktuelle Wissensstand im Sinne der praktikablen Umsetzbarkeit diskutiert. Nach dem Auftakt im Januar 2019 und einer Veranstaltung bei DFB-Akademie-Partner Philips im Juni 2019 war es bereits das dritte Modul dieser Fortbildung, an der auch interessierte Sportmediziner teilnehmen können.

Prof. Dr. Tim Meyer, Nationalmannschaftsarzt und Ärztlicher Direktor des Instituts für Sport- und Präventivmedizin an der Universität des Saarlandes, sagt: "Beim DFB sind wir bestrebt, die Qualität der medizinischen Versorgung auf allen Ebenen des Fußballs so hoch wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck haben wir vor einem Jahr die Fortbildungsreihe 'Fußballmedizin' auf den Weg gebracht, die allen im Fußball tätigen Ärzten offen stehen soll. Hier wird von nationalen und internationalen Experten in einem sehr offenen Setting über aktuelle medizinische Entwicklungen informiert."

Behlau: "Tagung schafft Verständnis und wichtige Grundlagen"

Dritter Teil der Medizinertage war das Treffen der medizinisch-technischen Stäbe aller Nationalmannschaften, bei der die DFB-Mannschaftsärzte, -Physiotherapeuten, -Fitnesstrainer und -Sportpsychologen mit den Teammanagern zum Austausch zusammenkamen. 

Georg Behlau, Leiter Management Nationalmannschaften, sagt: "Mit der Tagung für unsere medizinisch-technischen Funktionsteams haben wir auch in diesem Jahr eine Plattform geboten, um einerseits im Austausch mit unseren Expertinnen und Experten zu sein und andererseits zentrale Aufgaben der einzelnen Arbeitsgebiete gemeinsam weiterzuentwickeln. Gelingende Schnittstellenkommunikation zwischen den Experten wird immer wichtiger, hier schafft die Tagung Verständnis und wichtige Grundlagen."

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