Mayer-Vorfelder: Über Einsatz von Psychologen nachdenken

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder kann sich in Zukunft einen begleitenden Einsatz von Psychologen bei der deutschen Nationalmannschaft vorstellen. "Das ist ein Thema, dass wir beim nächsten Treffen erörtern werden", sagte der DFB-Präsident der Münchner Tageszeitung tz. Sowohl in seiner Zeit beim Bundesligisten VfB Stuttgart als auch in der "U 21" seien bereits Psychologen zu Rate gezogen worden.

Hintergrund der derzeitigen Diskussionen ist die Krankheit von Nationalspieler Sebastian Deisler (FC Bayern München), der zurzeit im Münchner Max-Planck-Institut wegen Depressionen behandelt wird.

"Der Druck auf die Spieler wird immer größer. Für einige wäre deshalb der Einsatz eines Psychologen wirklich sinnvoll", sagte Mayer-Vorfelder und kündigte an: "Bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen, will ich aber mit den Spielern reden. Ein Psychologe macht nur Sinn, wenn sie auch bereit sind sich zu öffnen." [db]


[bild1]DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder kann sich in Zukunft einen begleitenden Einsatz von Psychologen bei der deutschen Nationalmannschaft vorstellen. "Das ist ein Thema, dass wir beim nächsten Treffen erörtern werden", sagte der DFB-Präsident der Münchner Tageszeitung tz. Sowohl in seiner Zeit beim Bundesligisten VfB Stuttgart als auch in der "U 21" seien bereits Psychologen zu Rate gezogen worden.



Hintergrund der derzeitigen Diskussionen ist die Krankheit von Nationalspieler Sebastian Deisler (FC Bayern München), der zurzeit im Münchner Max-Planck-Institut wegen Depressionen behandelt wird.



"Der Druck auf die Spieler wird immer größer. Für einige wäre deshalb der Einsatz eines Psychologen wirklich sinnvoll", sagte Mayer-Vorfelder und kündigte an: "Bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen, will ich aber mit den Spielern reden. Ein Psychologe macht nur Sinn, wenn sie auch bereit sind sich zu öffnen."