Maximiliane Rall: "Aufgeben ist keine Option"

Mit viel Mut und Leidenschaft hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zum Auftakt des hochkarätig besetzten Arnold Clark Cups gegen EM-Mitfavorit Spanien ein Unentschieden erkämpft. Nach dem ersten Härtetest im EM-Jahr sprechen Maximiliane Rall und Torschützin Lea Schüller über die Leistung gegen den EM-Gruppengegner und blicken bereits voraus auf den nächsten Gegner Kanada. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Maximiliane Rall über...

... den späten Ausgleich: Egal, wie es läuft, Aufgeben ist keine Option. Wir sind immer für ein Tor gut, egal ob das in der 88. Minute ist. Ich bin froh, dass wir das 1:1 noch machen konnten. Das ist ein gutes Ergebnis für uns.

... die Lehren aus dem Spiel: Wir können die Ruhe am Ball lernen - so, wie Spanien das gemacht hat. Auch wenn man sie anläuft, bleiben sie cool. Da kann man sich einiges von abschauen.

... den nächsten Gegner Kanada: Ich habe noch nie gegen Kanada gespielt, ich kenne sie nicht. Sie haben wohl sehr schnelle Spielerinnen, hat mir Lea noch gesagt. Sie sind Olympiasiegerinnen - und das nicht umsonst. Es ist eine gefährliche Mannschaft, Kanada hat ein gutes Level.

... die zahlreichen Ausfälle im Kader: Natürlich fehlt uns eine gewisse Qualität und Erfahrung. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als es so zu nehmen, wie es ist. Jeder versucht, seine Stärken einzubringen. Das ist das einzige, das wir tun können. Und ich glaube, das machen wir ganz gut.

... ihre gute Scorerquote im Verein und im DFB-Team: Bei Bayern spiele ich meist offensiver als noch bei Hoffenheim. Da ist mein Wert der Position geschuldet. Wann immer es möglich ist, versuche ich, in die Box zu gehen. Dort ist die Chance am größten, ein Tor zu erzielen. Wenn man nicht reingeht, kann man auch kein Tor machen.

Lea Schüller über...

... das Spanien-Spiel: Es war Willenskraft. Wir haben gefühlt über 90 Minuten nur verteidigt, hatten aber auch Konter dabei. Am Ende haben wir uns gesagt, dass wir nochmal draufgehen und es versuchen. Dass wir uns am Ende belohnt haben, ist einfach schön. Wir haben eine sehr starke spanische Mannschaft erwartet. Und das hat sich bestätigt. Sie haben überragenden Fußball gespielt. Wir haben unser Bestmöglichstes getan, um dagegenzuhalten.

... die Lehren aus dem Spiel: Wir haben was das Defensivpressing angeht, einiges gelernt. Das haben wir vorher noch nicht so gespielt. Zudem haben wir gelernt, dass wir höhere Ballbesitzphasen brauchen, um sicherer zu werden und um die Konter besser auszuspielen.

... den Fehler vor dem Gegentor: Das passiert. Und es ist besser, dass so ein Fehler jetzt passiert als bei der EM in ein paar Monaten.

... den nächsten Gegner Kanada: Wir haben uns das Spiel gestern Abend gegen England noch angeschaut. Auffällig ist, dass sie schnelle Spielerinnen haben.

[dfb]

Mit viel Mut und Leidenschaft hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zum Auftakt des hochkarätig besetzten Arnold Clark Cups gegen EM-Mitfavorit Spanien ein Unentschieden erkämpft. Nach dem ersten Härtetest im EM-Jahr sprechen Maximiliane Rall und Torschützin Lea Schüller über die Leistung gegen den EM-Gruppengegner und blicken bereits voraus auf den nächsten Gegner Kanada. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Maximiliane Rall über...

... den späten Ausgleich: Egal, wie es läuft, Aufgeben ist keine Option. Wir sind immer für ein Tor gut, egal ob das in der 88. Minute ist. Ich bin froh, dass wir das 1:1 noch machen konnten. Das ist ein gutes Ergebnis für uns.

... die Lehren aus dem Spiel: Wir können die Ruhe am Ball lernen - so, wie Spanien das gemacht hat. Auch wenn man sie anläuft, bleiben sie cool. Da kann man sich einiges von abschauen.

... den nächsten Gegner Kanada: Ich habe noch nie gegen Kanada gespielt, ich kenne sie nicht. Sie haben wohl sehr schnelle Spielerinnen, hat mir Lea noch gesagt. Sie sind Olympiasiegerinnen - und das nicht umsonst. Es ist eine gefährliche Mannschaft, Kanada hat ein gutes Level.

... die zahlreichen Ausfälle im Kader: Natürlich fehlt uns eine gewisse Qualität und Erfahrung. Aber es bleibt uns nichts anderes übrig, als es so zu nehmen, wie es ist. Jeder versucht, seine Stärken einzubringen. Das ist das einzige, das wir tun können. Und ich glaube, das machen wir ganz gut.

... ihre gute Scorerquote im Verein und im DFB-Team: Bei Bayern spiele ich meist offensiver als noch bei Hoffenheim. Da ist mein Wert der Position geschuldet. Wann immer es möglich ist, versuche ich, in die Box zu gehen. Dort ist die Chance am größten, ein Tor zu erzielen. Wenn man nicht reingeht, kann man auch kein Tor machen.

Lea Schüller über...

... das Spanien-Spiel: Es war Willenskraft. Wir haben gefühlt über 90 Minuten nur verteidigt, hatten aber auch Konter dabei. Am Ende haben wir uns gesagt, dass wir nochmal draufgehen und es versuchen. Dass wir uns am Ende belohnt haben, ist einfach schön. Wir haben eine sehr starke spanische Mannschaft erwartet. Und das hat sich bestätigt. Sie haben überragenden Fußball gespielt. Wir haben unser Bestmöglichstes getan, um dagegenzuhalten.

... die Lehren aus dem Spiel: Wir haben was das Defensivpressing angeht, einiges gelernt. Das haben wir vorher noch nicht so gespielt. Zudem haben wir gelernt, dass wir höhere Ballbesitzphasen brauchen, um sicherer zu werden und um die Konter besser auszuspielen.

... den Fehler vor dem Gegentor: Das passiert. Und es ist besser, dass so ein Fehler jetzt passiert als bei der EM in ein paar Monaten.

... den nächsten Gegner Kanada: Wir haben uns das Spiel gestern Abend gegen England noch angeschaut. Auffällig ist, dass sie schnelle Spielerinnen haben.

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