Matthias Ginter: "Das ist etwas ganz Besonderes"

DFB.de: Mit dem SC Freiburg sind Sie gerade zur Saisonvorbereitung im Trainingslager. Wie lauten Ihre Ziele für das nächste Jahr?

Ginter: Wir arbeiten hier sehr hart. Die Mannschaft hat sich auf mehreren Positionen verändert. Sechs oder sieben neue Spieler zu integrieren, schafft man nicht von heute auf morgen. Da brauchen wir noch ein bisschen Zeit. Das primäre Ziel ist der Klassenerhalt. Insgesamt wird es sicherlich eine anstrengende Saison. Wenn alles gut läuft, absolvieren wir in der Hinrunde bereits 26 Spiele. Die Intensität nimmt mit den internationalen Spielen zu, aber wir freuen uns auf die Aufgaben.

DIE PREISTRÄGER DER FRITZ-WALTER-MEDAILLE 2013

Juniorinnen
Gold: Melanie Leupolz (1994)
Silber: Sara Däbritz (1995)
Bronze: Franziska Jaser (1996)

Junioren U 19
Gold: Matthias Ginter (1994)
Silber: Yannick Gerhardt (1994)
Bronze: Dominik Kohr (1994)

U 18
Gold: Kevin Akpoguma (1995)
Silber: Joshua Kimmich (1995)
Bronze: Anthony Syhre (1995)

U 17
Gold: Timo Werner (1996)
Silber: Julian Brandt (1996)
Bronze: Donis Avdijaj (1996)

[rr]


[bild1]

Zum zweiten Mal in Folge erhält Matthias Ginter die Fritz-Walter-Medaille in Gold. 2012 als bester U 18-Spieler, diesmal als herausragendes Talent in der U 19.

Im Interview mit DFB.de spricht der Freiburger über die Besonderheit dieser Auszeichnung und die wertvollen Erfahrungen im DFB-Dress für seine persönliche Entwicklung.

DFB.de: Herr Ginter, wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren?

Matthias Ginter: Vor rund zwei Wochen habe ich meinen Briefkasten aufgemacht und einen Brief vom DFB gesehen. Ich wollte sofort wissen, was drin steht und habe ihn schnell aufgemacht. Die Mitteilung über die erneute Auszeichnung hat mich dann natürlich riesig gefreut. Vor allen Dingen, wenn man sich die Liste der vergangenen Preisträger ansieht.

DFB.de: Zusammen mit Mario Götze sind Sie einer der wenigen, die die Fritz-Walter-Medaille in Gold in zwei aufeinander folgenden Jahren erhalten.

Ginter: Das ist etwas ganz Besonderes und eine große Ehre für mich. Der Preis ist eine schöne Bestätigung für die Leistungen im vergangenen Jahr. Gerade weil man darauf ja nicht explizit hinarbeiten kann, ist es ein toller Bonus. Gleichzeitig aber auch Motivation und Ansporn, sich nicht darauf auszuruhen, sondern weiter Gas zu geben.

DFB.de: Bei der U 21-EM in Israel waren Sie der jüngste deutsche Nationalspieler. Inwieweit haben die Erfahrungen in den DFB-Auswahlmannschaften zu Ihrer Entwicklung beigetragen?

Ginter: Sie haben mir sehr geholfen. Jedes Länderspiel bringt uns Spieler gerade in jungen Jahren extrem weiter. Weil man auf hohem Niveau spielt und sich stetig verbessert. Das hat man auch bei der U 21-EM gesehen. Wenn man sich anschaut, wer dort gespielt hat und gegen wen wir gespielt haben, kann man schon sagen, dass so ein Turnier jeden Einzelnen, aber auch eine Mannschaft insgesamt enorm weiterbringt. Daneben ist es natürlich eine große Ehre, für Deutschland zu spielen.

DFB.de: Mit dem SC Freiburg sind Sie gerade zur Saisonvorbereitung im Trainingslager. Wie lauten Ihre Ziele für das nächste Jahr?

Ginter: Wir arbeiten hier sehr hart. Die Mannschaft hat sich auf mehreren Positionen verändert. Sechs oder sieben neue Spieler zu integrieren, schafft man nicht von heute auf morgen. Da brauchen wir noch ein bisschen Zeit. Das primäre Ziel ist der Klassenerhalt. Insgesamt wird es sicherlich eine anstrengende Saison. Wenn alles gut läuft, absolvieren wir in der Hinrunde bereits 26 Spiele. Die Intensität nimmt mit den internationalen Spielen zu, aber wir freuen uns auf die Aufgaben.

DIE PREISTRÄGER DER FRITZ-WALTER-MEDAILLE 2013

Juniorinnen
Gold: Melanie Leupolz (1994)
Silber: Sara Däbritz (1995)
Bronze: Franziska Jaser (1996)

Junioren U 19
Gold: Matthias Ginter (1994)
Silber: Yannick Gerhardt (1994)
Bronze: Dominik Kohr (1994)

U 18
Gold: Kevin Akpoguma (1995)
Silber: Joshua Kimmich (1995)
Bronze: Anthony Syhre (1995)

U 17
Gold: Timo Werner (1996)
Silber: Julian Brandt (1996)
Bronze: Donis Avdijaj (1996)