Martina Voss-Tecklenburg: "Das haben wir uns nicht erträumt"

Knapp eine Woche nach dem EM-Finale waren Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Nationaltorhüterin Merle Frohms am Samstagabend zu Gast im ZDF-Sportstudio. Im Gespräch mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein sprachen sie über die ereignisreichen Wochen in England und den begeisternden Empfang auf dem Frankfurter Römer.

"Die letzten Wochen waren sehr intensiv und durchaus auch anstrengend, aber das nimmt man natürlich gerne in Kauf, da das Erlebnisse sind, für die wir lange gekämpft haben. Man genießt das jetzt in vollen Zügen", so die 27 Jahre alte Frohms. Die Einschaltquote zum Finalspiel gegen England, die bei knapp 18 Millionen Zuschauer*innen lag, imponierte der Bundestrainerin: "Wir haben gehofft, dass wir tollen und mitreißenden Fußball spielen, aber dass dann am Ende fast 18 Millionen unser Endspiel sehen (...), haben wir uns nicht erträumt." Umso mehr sei sie nun "stolz, dass die Mannschaft das so umgesetzt hat und wir die Leute mitgenommen haben." Man sei sich jetzt immer mehr bewusst darüber, was man geleistet habe und wie man eine ganze Nation bewegen konnte. Der sportliche Ausgang des Endspiels war schließlich nur ein kleiner Wermutstropfen auf einer unvergesslichen Reise für das gesamte Nationalteam: "Spätestens als wir auf dem Römer waren und gesehen haben, wie wir die Leute begeistert haben. Das hat schon einiges entschädigt", fasste Merle Frohms die Gefühlswelt der ereignisreichen Tage zusammen.

Diesen Schwung wollen Voss-Tecklenburg, Frohms und Co. nun mitnehmen: Das erste Heim-Länderspiel nach der Europameisterschaft steigt am 7. Oktober in Dresden: Ab 20.30 Uhr (live in der ARD) trifft die Mannschaft dann auf Frankreich, zuletzt noch EM-Halbfinalgegner. Tickets für die Partie im Rudolf-Harbig-Stadion können im DFB-Ticketportal oder über die Tickethotline (Telefon: 069 90 28 38 48) erworben werden.

[nm]

Knapp eine Woche nach dem EM-Finale waren Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Nationaltorhüterin Merle Frohms am Samstagabend zu Gast im ZDF-Sportstudio. Im Gespräch mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein sprachen sie über die ereignisreichen Wochen in England und den begeisternden Empfang auf dem Frankfurter Römer.

"Die letzten Wochen waren sehr intensiv und durchaus auch anstrengend, aber das nimmt man natürlich gerne in Kauf, da das Erlebnisse sind, für die wir lange gekämpft haben. Man genießt das jetzt in vollen Zügen", so die 27 Jahre alte Frohms. Die Einschaltquote zum Finalspiel gegen England, die bei knapp 18 Millionen Zuschauer*innen lag, imponierte der Bundestrainerin: "Wir haben gehofft, dass wir tollen und mitreißenden Fußball spielen, aber dass dann am Ende fast 18 Millionen unser Endspiel sehen (...), haben wir uns nicht erträumt." Umso mehr sei sie nun "stolz, dass die Mannschaft das so umgesetzt hat und wir die Leute mitgenommen haben." Man sei sich jetzt immer mehr bewusst darüber, was man geleistet habe und wie man eine ganze Nation bewegen konnte. Der sportliche Ausgang des Endspiels war schließlich nur ein kleiner Wermutstropfen auf einer unvergesslichen Reise für das gesamte Nationalteam: "Spätestens als wir auf dem Römer waren und gesehen haben, wie wir die Leute begeistert haben. Das hat schon einiges entschädigt", fasste Merle Frohms die Gefühlswelt der ereignisreichen Tage zusammen.

Diesen Schwung wollen Voss-Tecklenburg, Frohms und Co. nun mitnehmen: Das erste Heim-Länderspiel nach der Europameisterschaft steigt am 7. Oktober in Dresden: Ab 20.30 Uhr (live in der ARD) trifft die Mannschaft dann auf Frankreich, zuletzt noch EM-Halbfinalgegner. Tickets für die Partie im Rudolf-Harbig-Stadion können im DFB-Ticketportal oder über die Tickethotline (Telefon: 069 90 28 38 48) erworben werden.