Marozsan, Huth und Laudehr werben für Julius Hirsch Preis

"Wir müssen alle den Mund aufmachen. Gerade jetzt." Sagen Svenja Huth, Simone Laudehr und Dzsenifer Marozsan. Die drei deutschen Nationalspielerinnen rufen in einem aktuellen Spot Fußballvereine und Organisationen auf, sich für den diesjährigen Julius Hirsch Preis zu bewerben. An ihrer Seite bittet Charlotte Knobloch, Gründungsmitglied der Jury des Julius Hirsch Preises, alle Aktiven und Ehrenamtler im Fußball, mit möglichst vielen Bewerbungen ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus zu setzen.

Die drei Spots entstanden in München, als die langjährige Vorsitzende des Zentralrates der Juden die deutsche Frauenn-Nationalmannschaft persönlich besucht hatte. Es kam zu Gesprächen über Courage, Verantwortung und die Weltmeisterschaft im Sommer in Frankreich.

Der Julius Hirsch Preis wird seit 2005 jährlich verliehen. Der Deutsche Fußball-Bund leistet damit einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft, in der Demokratie, Menschenrechte sowie der Schutz von Minderheiten elementare Werte sind. Am Sonntag vor 127 Jahren wurde der deutsche Nationalspieler jüdischen Glaubens in Achern geboren. Im März 1943 deportierten ihn die Nazis ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo er ermordet wurde.

[th]

"Wir müssen alle den Mund aufmachen. Gerade jetzt." Sagen Svenja Huth, Simone Laudehr und Dzsenifer Marozsan. Die drei deutschen Nationalspielerinnen rufen in einem aktuellen Spot Fußballvereine und Organisationen auf, sich für den diesjährigen Julius Hirsch Preis zu bewerben. An ihrer Seite bittet Charlotte Knobloch, Gründungsmitglied der Jury des Julius Hirsch Preises, alle Aktiven und Ehrenamtler im Fußball, mit möglichst vielen Bewerbungen ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus zu setzen.

Die drei Spots entstanden in München, als die langjährige Vorsitzende des Zentralrates der Juden die deutsche Frauenn-Nationalmannschaft persönlich besucht hatte. Es kam zu Gesprächen über Courage, Verantwortung und die Weltmeisterschaft im Sommer in Frankreich.

Der Julius Hirsch Preis wird seit 2005 jährlich verliehen. Der Deutsche Fußball-Bund leistet damit einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft, in der Demokratie, Menschenrechte sowie der Schutz von Minderheiten elementare Werte sind. Am Sonntag vor 127 Jahren wurde der deutsche Nationalspieler jüdischen Glaubens in Achern geboren. Im März 1943 deportierten ihn die Nazis ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo er ermordet wurde.