Marko Rehm beim Confed Cup: Daumen hoch für deutsche Fans

Mittlerweile ist Marko Rehm wieder in der Heimat. Es war ein kurzer, aber schöner Trip. Drei Tage Russland - drei Tore und drei Punkte gegen Australien. Das zweite Gruppenspiel gegen Chile heute (ab 20 Uhr, live in der ARD und im Fan-Club-Radio) verfolgt das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola vom heimischen Sofa aus. Ein längerer Aufenthalt war zeitlich nicht drin.

Dabei hätte der 43-Jährige gerne noch etwas mehr Zeit in Russland verbracht. Die Stimmung im Land sei gegenüber den deutschen Fans gut gewesen. "Wenn wir im Deutschland-Trikot unterwegs waren, haben wir von den Einheimischen oft einen Daumen hoch bekommen", sagt er.

Dabei fiel Marko auf, dass überraschend viele Menschen in Sotchi mit dem Adler auf der Brust zu sehen waren. Erst beim genaueren Hinhören wurde dem Hamburger klar, dass ein bemerkenswerter Anteil derer gar nicht aus Deutschland angereist war, sondern aus Russland kam. "Unsere Mannschaft scheint hier sehr populär zu sein", sagt er. So sehr, dass Marko selbst als Fotomotiv herhalten musste. "Es gab mehrere russische Fans, die Bilder von uns machen wollten", berichtet er.

"Mit Händen und Füßen verständigt"

Schwer wurde es eigentlich nur in puncto Kommunikation: "Es konnte so gut wie niemand Englisch sprechen. Deutsch konnte man ohnehin komplett vergessen", so Marko. Das machte sich auch beim Besuch in einem Restaurant bemerkbar. Der Besitzer habe kein Wort verstanden, aber sich sehr über die Gäste aus Deutschland gefreut. "Irgendwie haben wir uns dann mit Händen und Füßen verständigt", erklärt Marko: "Letztlich konnten wir uns auf einen Preis einigen und haben irgendwas mit Fleisch bekommen. Es hat auf jeden Fall lecker geschmeckt."

Gut gemundet hat dem Nordlicht auch der erste Auftritt der Nationalmannschaft beim Confed Cup. "Sie haben besser gespielt, als ich gedacht habe", berichtet er: "Wir hätten das Ding einfach früher zumachen müssen." Gegen Chile wäre Marko mit einem Unentschieden einverstanden. "Gegen Kamerun können wir den Sack dann zumachen und ins Halbfinale einziehen."

[jh]

Mittlerweile ist Marko Rehm wieder in der Heimat. Es war ein kurzer, aber schöner Trip. Drei Tage Russland - drei Tore und drei Punkte gegen Australien. Das zweite Gruppenspiel gegen Chile heute (ab 20 Uhr, live in der ARD und im Fan-Club-Radio) verfolgt das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola vom heimischen Sofa aus. Ein längerer Aufenthalt war zeitlich nicht drin.

Dabei hätte der 43-Jährige gerne noch etwas mehr Zeit in Russland verbracht. Die Stimmung im Land sei gegenüber den deutschen Fans gut gewesen. "Wenn wir im Deutschland-Trikot unterwegs waren, haben wir von den Einheimischen oft einen Daumen hoch bekommen", sagt er.

Dabei fiel Marko auf, dass überraschend viele Menschen in Sotchi mit dem Adler auf der Brust zu sehen waren. Erst beim genaueren Hinhören wurde dem Hamburger klar, dass ein bemerkenswerter Anteil derer gar nicht aus Deutschland angereist war, sondern aus Russland kam. "Unsere Mannschaft scheint hier sehr populär zu sein", sagt er. So sehr, dass Marko selbst als Fotomotiv herhalten musste. "Es gab mehrere russische Fans, die Bilder von uns machen wollten", berichtet er.

"Mit Händen und Füßen verständigt"

Schwer wurde es eigentlich nur in puncto Kommunikation: "Es konnte so gut wie niemand Englisch sprechen. Deutsch konnte man ohnehin komplett vergessen", so Marko. Das machte sich auch beim Besuch in einem Restaurant bemerkbar. Der Besitzer habe kein Wort verstanden, aber sich sehr über die Gäste aus Deutschland gefreut. "Irgendwie haben wir uns dann mit Händen und Füßen verständigt", erklärt Marko: "Letztlich konnten wir uns auf einen Preis einigen und haben irgendwas mit Fleisch bekommen. Es hat auf jeden Fall lecker geschmeckt."

Gut gemundet hat dem Nordlicht auch der erste Auftritt der Nationalmannschaft beim Confed Cup. "Sie haben besser gespielt, als ich gedacht habe", berichtet er: "Wir hätten das Ding einfach früher zumachen müssen." Gegen Chile wäre Marko mit einem Unentschieden einverstanden. "Gegen Kamerun können wir den Sack dann zumachen und ins Halbfinale einziehen."

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