Marion Isbert: Gehalten, getroffen, gewonnen

Seit Mitwochabend läuft die Europameisterschaft der Frauen in England. Wie man diesen Titel gewinnt, weiß Marion Isbert ganz genau. Die heute 58-Jährige war bei der Premiere 1989 dabei, die Deutschland dank eines 4:1 im Finale gegen Norwegen für sich entschied. Bei der Nationalmannschaft war Isbert Torhüterin, in ihrem Verein war sie Stürmerin. Andere Zeiten, an die sich Marion Isbert gerne erinnert.

Marion Isbert muss zunächst schmunzeln. Dann lachen. Erst danach antwortet sie auf die Fragen, die sich beim Blick auf ihre Vita zwangsläufig ergeben. Wie kann es sein, dass sie in der Nationalmannschaft als Torhüterin auf 58 Begegnungen kommt und in ihrem Heimatverein Torjägerin war? Beim TuS Ahrbach, der im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden ist, stand sie als Stürmerin auf dem Rasen und sicherte sich mit mehr als 20 Treffern die Torjägerkrone in der zweithöchsten Spielklasse in Deutschland. Wie passt das zusammen? Ist das dieselbe Marion Isbert? Oder eine zufällige Namensdopplung?

Die letzte Frage ist am schnellsten zu beantworten, deshalb startet sie damit. "Ja, das war ich – und niemand anderes", betont sie. Die anderen Punkte fasst sie in einem Fazit zusammen: "Das waren andere Zeiten. Damals war das noch möglich. Mir ist aber klar, dass das heute unvorstellbar ist. Aber ich war eben eine gute Fußballerin und ich war eine gute Torhüterin. Ich habe auf beiden Positionen sehr gerne gespielt." Punkt. 

Die stürmende Torhüterin

Aber ist das wirklich so einfach? Denn bei Isbert war es sogar so, dass sie 1989 bei der ersten EM-Endrunde dabei war, an der eine Frauen-Nationalmannschaft des DFB teilnahm. Sie stand im Tor der DFB-Auswahl, die später den Titel holte. Im Verein Angreiferin, bei der Nationalmannschaft Schlussfrau. Eine multiple Persönlichkeit in besonderer Art und Weise: die stürmende Torhüterin. 

Das Turnier, das den deutschen Frauenfußball schlagartig aus einer Nische in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit befördert hat, ist inzwischen 33 Jahre her. Isbert kann sich an fast jedes Detail erinnern. Sie war nicht nur dabei, sie hat die Ereignisse geprägt. Sie war eine der entscheidenden Spielerinnen auf dem Weg zum Titelgewinn. 

Heldin im Halbfinale: Elfmeterschießen gegen Italien

Es begann mit der Gruppenphase gegen Italien, Ungarn und die Schweiz. Deutschland holte vier Siege und zwei Unentschieden, und: blieb ohne Gegentor. Danach setzte sich die DFB-Auswahl in zwei K.o.-Begegnungen gegen Tschechien durch und qualifizierte sich so für die Endrunde der besten vier Teams. Das Halbfinale gegen Italien in Siegen vor 8000 Zuschauerinnen und Zuschauern war dramatisch. Silvia Neid brachte die deutsche Mannschaft nach einer Stunde in Führung. Der Ausgleich fiel zehn Minuten vor Schluss durch Elisabetta Vignotto.

Da es in der Verlängerung keine weiteren Treffer gab, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Hier wurde Isbert zur Heldin des Tages. Sie parierte zunächst drei Versuche der Italienerinnen und erzielte dann selbst den entscheidenden Treffer. Sie nahm sich den Ball, legte ihn auf den Punkt, lief an, schoss und verwandelte. So, wie sie es als Stürmerin in ihrem Heimatverein vorher auch schon oft gemacht hatte.

"Dieses Elfmeterschießen wird mich mein ganzes Leben begleiten", sagt Isbert. "Es war aber auch wirklich eine kuriose und spektakuläre Geschichte zugleich." War ihr damals direkt bewusst, dass Sie etwas Historisches geschafft hatte? "Überhaupt nicht. Was danach kam, konnte niemand wirklich wissen. Wenn mir das vorher jemand erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt." 

Durchbruch für den Frauenfußball

Es gab noch kein Handy, keine SMS, keine Mails, kein WhatsApp. Es war eine völlig andere Zeit. "Ich habe Briefe mit Glückwünschen bekommen. Auch das eine oder andere Telegramm hat mich erreicht", erzählt sie. "Mich haben Fans angerufen, weil sie ein Autogramm von mir wollten. Einige standen sogar bei mir vor der Tür. Das war eine unglaubliche Zeit, aber es war auch toll. Alles war viel familiärer als heute. Ich habe die Aufmerksamkeit damals genossen."

Aber es ging ja noch weiter. Das Finale gegen Norwegen stand vier Tage später auf dem Programm. Deutschland gewann an der ausverkauften Bremer Brücke in Osnabrück vor 22.000 Fans mit 4:1. Im Rückblick ist Isbert sicher, dass dieses Turnier der Durchbruch für den Frauenfußball in Deutschland war: "Ich denke, dass wir Werbung für unseren Sport machen konnten. Für das Elfmeterschießen gegen Italien wurde sogar die ARD-Tagesschau nach hinten verschoben. Alle, die an diesem Abend die Nachrichten sehen wollten, haben unseren Erfolg verfolgen können. Wir haben mächtig gestaunt, als wir hinterher davon erfahren haben."

Wenig später war sie gemeinsam mit Martina Voss-Tecklenburg bei Günther Jauch im Fernsehen zu sehen. "Was hatten wir damals für Frisuren…", sagt Isbert und muss schon wieder laut lachen. "Und die Kleidung, die wir getragen haben! So war damals die Zeit, das war in Mode. Der Auftritt selbst hat Spaß gemacht. Es war echt eine lustige Sache. Dieser erstmalige Gewinn der Europameisterschaft hat uns viele Türen geöffnet."

"Wir haben die Qualität, um das Turnier gewinnen zu können"

Nun läuft wieder eine EURO. Die Voraussetzungen haben sich völlig verändert. Deutschland ist eines von vielen Topteams, die den Titel holen können. Das sieht auch Isbert so: "Ich verfolge es nicht mehr ganz so intensiv wie früher. Aber natürlich haben wir die Qualität, um das Turnier gewinnen zu können. Zunächst sollten wir uns darauf konzentrieren, dass wir die Vorrunde überstehen. Das wird schon schwer genug." Dann stockt Isbert kurz. "Gegen wen spielen wir noch mal?", ruft sie in den Raum zu ihrem Mann Christoph, der das Gespräch im Hintergrund verfolgt. Er sagt: "Dänemark, Spanien und Finnland. Das wird nicht einfach." 

Marion Isbert wäre gerne vor Ort, würde sich gerne Spiele im Stadion anschauen. Der Beruf hindert sie, Isbert muss arbeiten, sie ist als Fachverkäuferin in einem Sportartikelgeschäft tätig. Aber ihr Mann, der Experte im Hintergrund, schaut sich Spiele in England an: "Christoph ist völlig fußballverrückt. Aber auch ich drücke meiner ehemaligen Mitspielerin Martina VossTecklenburg natürlich beide Daumen. Es wäre schön, wenn wir uns demnächst auch mal wieder persönlich irgendwo sehen würden. Ich denke gerne an die Zeiten zurück, die wir gemeinsam verbracht haben. Wir hatten immer viel Spaß."

Wenn es ihre Zeit zulässt, spielt Isbert auch selbst noch gerne Fußball. Lange hat sie – auch das ist eine kuriose Geschichte – für die Alte-Herren-Mannschaft des SV 1936 Niederwerth gespielt. Mal im Tor, mal auf dem Feld – aber immer als einzige Frau. Parallel hat sie verschiedene Juniorinnenmannschaften des Klubs trainiert. Mittlerweile lässt beides ihre Zeit nicht mehr zu. Zuletzt hat sie im Vorfeld des DFB-Pokalfinals der Frauen in Köln bei einem Einlagespiel der Retro-Nationalmannschaft die Schuhe geschnürt. 

Auch bei der Premiere dabei

"Der Fußball ist und bleibt natürlich ein wichtiger Teil in meinem Leben", sagt sie. "Aber es war schon immer so, dass es für mich ein spannendes Hobby war. Auch früher, als ich im Kreis der Nationalmannschaft dabei war und wir große Erfolge gefeiert haben. Wir haben das alle zum Spaß gemacht. Leben konnte davon niemand von uns." Das legendäre Kaffeeservice, das es als Prämie für den Gewinn der Europameisterschaft 1989 gab, hat bei ihr zu Hause bis heute einen Ehrenplatz. Es ist für sie eine Erinnerung an eine ganz besondere Zeit.

Isbert ist davon überzeugt, dass sie damals Pionierarbeit geleistet und damit den Grundstein für die weiteren großen Erfolge der deutschen Fußballerinnen gelegt haben. Denn sie war ja nicht nur Teil der ersten Europameisterschaft, sondern sie war auch beim ersten Länderspiel in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs dabei. Am 10. November 1982 gegen die Schweiz war das. 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren im Stadion Oberwerth in Koblenz dabei, um den 5:1-Sieg des DFB-Teams zu sehen. In der Aufstellung allerdings ist der Name Marion Isbert nicht zu finden. Weder im Tor, noch im Angriff. Aber sie war dabei. Als Marion Feiden, unter ihrem Mädchennamen. Als Torhüterin. 

[sw]

Seit Mitwochabend läuft die Europameisterschaft der Frauen in England. Wie man diesen Titel gewinnt, weiß Marion Isbert ganz genau. Die heute 58-Jährige war bei der Premiere 1989 dabei, die Deutschland dank eines 4:1 im Finale gegen Norwegen für sich entschied. Bei der Nationalmannschaft war Isbert Torhüterin, in ihrem Verein war sie Stürmerin. Andere Zeiten, an die sich Marion Isbert gerne erinnert.

Marion Isbert muss zunächst schmunzeln. Dann lachen. Erst danach antwortet sie auf die Fragen, die sich beim Blick auf ihre Vita zwangsläufig ergeben. Wie kann es sein, dass sie in der Nationalmannschaft als Torhüterin auf 58 Begegnungen kommt und in ihrem Heimatverein Torjägerin war? Beim TuS Ahrbach, der im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden ist, stand sie als Stürmerin auf dem Rasen und sicherte sich mit mehr als 20 Treffern die Torjägerkrone in der zweithöchsten Spielklasse in Deutschland. Wie passt das zusammen? Ist das dieselbe Marion Isbert? Oder eine zufällige Namensdopplung?

Die letzte Frage ist am schnellsten zu beantworten, deshalb startet sie damit. "Ja, das war ich – und niemand anderes", betont sie. Die anderen Punkte fasst sie in einem Fazit zusammen: "Das waren andere Zeiten. Damals war das noch möglich. Mir ist aber klar, dass das heute unvorstellbar ist. Aber ich war eben eine gute Fußballerin und ich war eine gute Torhüterin. Ich habe auf beiden Positionen sehr gerne gespielt." Punkt. 

Die stürmende Torhüterin

Aber ist das wirklich so einfach? Denn bei Isbert war es sogar so, dass sie 1989 bei der ersten EM-Endrunde dabei war, an der eine Frauen-Nationalmannschaft des DFB teilnahm. Sie stand im Tor der DFB-Auswahl, die später den Titel holte. Im Verein Angreiferin, bei der Nationalmannschaft Schlussfrau. Eine multiple Persönlichkeit in besonderer Art und Weise: die stürmende Torhüterin. 

Das Turnier, das den deutschen Frauenfußball schlagartig aus einer Nische in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit befördert hat, ist inzwischen 33 Jahre her. Isbert kann sich an fast jedes Detail erinnern. Sie war nicht nur dabei, sie hat die Ereignisse geprägt. Sie war eine der entscheidenden Spielerinnen auf dem Weg zum Titelgewinn. 

Heldin im Halbfinale: Elfmeterschießen gegen Italien

Es begann mit der Gruppenphase gegen Italien, Ungarn und die Schweiz. Deutschland holte vier Siege und zwei Unentschieden, und: blieb ohne Gegentor. Danach setzte sich die DFB-Auswahl in zwei K.o.-Begegnungen gegen Tschechien durch und qualifizierte sich so für die Endrunde der besten vier Teams. Das Halbfinale gegen Italien in Siegen vor 8000 Zuschauerinnen und Zuschauern war dramatisch. Silvia Neid brachte die deutsche Mannschaft nach einer Stunde in Führung. Der Ausgleich fiel zehn Minuten vor Schluss durch Elisabetta Vignotto.

Da es in der Verlängerung keine weiteren Treffer gab, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Hier wurde Isbert zur Heldin des Tages. Sie parierte zunächst drei Versuche der Italienerinnen und erzielte dann selbst den entscheidenden Treffer. Sie nahm sich den Ball, legte ihn auf den Punkt, lief an, schoss und verwandelte. So, wie sie es als Stürmerin in ihrem Heimatverein vorher auch schon oft gemacht hatte.

"Dieses Elfmeterschießen wird mich mein ganzes Leben begleiten", sagt Isbert. "Es war aber auch wirklich eine kuriose und spektakuläre Geschichte zugleich." War ihr damals direkt bewusst, dass Sie etwas Historisches geschafft hatte? "Überhaupt nicht. Was danach kam, konnte niemand wirklich wissen. Wenn mir das vorher jemand erzählt hätte, hätte ich ihn für verrückt erklärt." 

Durchbruch für den Frauenfußball

Es gab noch kein Handy, keine SMS, keine Mails, kein WhatsApp. Es war eine völlig andere Zeit. "Ich habe Briefe mit Glückwünschen bekommen. Auch das eine oder andere Telegramm hat mich erreicht", erzählt sie. "Mich haben Fans angerufen, weil sie ein Autogramm von mir wollten. Einige standen sogar bei mir vor der Tür. Das war eine unglaubliche Zeit, aber es war auch toll. Alles war viel familiärer als heute. Ich habe die Aufmerksamkeit damals genossen."

Aber es ging ja noch weiter. Das Finale gegen Norwegen stand vier Tage später auf dem Programm. Deutschland gewann an der ausverkauften Bremer Brücke in Osnabrück vor 22.000 Fans mit 4:1. Im Rückblick ist Isbert sicher, dass dieses Turnier der Durchbruch für den Frauenfußball in Deutschland war: "Ich denke, dass wir Werbung für unseren Sport machen konnten. Für das Elfmeterschießen gegen Italien wurde sogar die ARD-Tagesschau nach hinten verschoben. Alle, die an diesem Abend die Nachrichten sehen wollten, haben unseren Erfolg verfolgen können. Wir haben mächtig gestaunt, als wir hinterher davon erfahren haben."

Wenig später war sie gemeinsam mit Martina Voss-Tecklenburg bei Günther Jauch im Fernsehen zu sehen. "Was hatten wir damals für Frisuren…", sagt Isbert und muss schon wieder laut lachen. "Und die Kleidung, die wir getragen haben! So war damals die Zeit, das war in Mode. Der Auftritt selbst hat Spaß gemacht. Es war echt eine lustige Sache. Dieser erstmalige Gewinn der Europameisterschaft hat uns viele Türen geöffnet."

"Wir haben die Qualität, um das Turnier gewinnen zu können"

Nun läuft wieder eine EURO. Die Voraussetzungen haben sich völlig verändert. Deutschland ist eines von vielen Topteams, die den Titel holen können. Das sieht auch Isbert so: "Ich verfolge es nicht mehr ganz so intensiv wie früher. Aber natürlich haben wir die Qualität, um das Turnier gewinnen zu können. Zunächst sollten wir uns darauf konzentrieren, dass wir die Vorrunde überstehen. Das wird schon schwer genug." Dann stockt Isbert kurz. "Gegen wen spielen wir noch mal?", ruft sie in den Raum zu ihrem Mann Christoph, der das Gespräch im Hintergrund verfolgt. Er sagt: "Dänemark, Spanien und Finnland. Das wird nicht einfach." 

Marion Isbert wäre gerne vor Ort, würde sich gerne Spiele im Stadion anschauen. Der Beruf hindert sie, Isbert muss arbeiten, sie ist als Fachverkäuferin in einem Sportartikelgeschäft tätig. Aber ihr Mann, der Experte im Hintergrund, schaut sich Spiele in England an: "Christoph ist völlig fußballverrückt. Aber auch ich drücke meiner ehemaligen Mitspielerin Martina VossTecklenburg natürlich beide Daumen. Es wäre schön, wenn wir uns demnächst auch mal wieder persönlich irgendwo sehen würden. Ich denke gerne an die Zeiten zurück, die wir gemeinsam verbracht haben. Wir hatten immer viel Spaß."

Wenn es ihre Zeit zulässt, spielt Isbert auch selbst noch gerne Fußball. Lange hat sie – auch das ist eine kuriose Geschichte – für die Alte-Herren-Mannschaft des SV 1936 Niederwerth gespielt. Mal im Tor, mal auf dem Feld – aber immer als einzige Frau. Parallel hat sie verschiedene Juniorinnenmannschaften des Klubs trainiert. Mittlerweile lässt beides ihre Zeit nicht mehr zu. Zuletzt hat sie im Vorfeld des DFB-Pokalfinals der Frauen in Köln bei einem Einlagespiel der Retro-Nationalmannschaft die Schuhe geschnürt. 

Auch bei der Premiere dabei

"Der Fußball ist und bleibt natürlich ein wichtiger Teil in meinem Leben", sagt sie. "Aber es war schon immer so, dass es für mich ein spannendes Hobby war. Auch früher, als ich im Kreis der Nationalmannschaft dabei war und wir große Erfolge gefeiert haben. Wir haben das alle zum Spaß gemacht. Leben konnte davon niemand von uns." Das legendäre Kaffeeservice, das es als Prämie für den Gewinn der Europameisterschaft 1989 gab, hat bei ihr zu Hause bis heute einen Ehrenplatz. Es ist für sie eine Erinnerung an eine ganz besondere Zeit.

Isbert ist davon überzeugt, dass sie damals Pionierarbeit geleistet und damit den Grundstein für die weiteren großen Erfolge der deutschen Fußballerinnen gelegt haben. Denn sie war ja nicht nur Teil der ersten Europameisterschaft, sondern sie war auch beim ersten Länderspiel in der Geschichte des deutschen Frauenfußballs dabei. Am 10. November 1982 gegen die Schweiz war das. 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren im Stadion Oberwerth in Koblenz dabei, um den 5:1-Sieg des DFB-Teams zu sehen. In der Aufstellung allerdings ist der Name Marion Isbert nicht zu finden. Weder im Tor, noch im Angriff. Aber sie war dabei. Als Marion Feiden, unter ihrem Mädchennamen. Als Torhüterin. 

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