Mandy Islacker: Mit Cloppenburg gegen Ex-Klub Duisburg

Im Sommer schlug ihr Wechsel hohe Wellen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) trifft Mandy Islacker in der Frauen-Bundesliga zum ersten Mal mit ihrem neuen Klub BV Cloppenburg auf ihre ehemalige Mannschaft, den FCR 01 Duisburg. Mittlerweile ist die 25-Jährige in Cloppenburg angekommen, doch die Sehnsucht nach dem Ruhrgebiet ist nach wie vor groß. "Immer wenn wir ein paar Tage frei haben, dann fahre ich nach Hause", sagt sie. "Es sind ja nur 200 Kilometer."

Und so hat sie auch die Länderspielpause genutzt, um ihre Lieben daheim zu sehen. Zumal sie die gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund behalten hat. "Wir haben schon die Entfernung Oberhausen nach München überstanden", erinnert sie sich an ihr Gastspiel beim FC Bayern. "Da ist Cloppenburg ja ein Klacks."

"Es wird ein spannendes Kellerduell"

Das würde die gebürtige Essenerin auch gerne über die Partie gegen den FCR Duisburg sagen. Doch sie erwartet eine enge Partie zwischen dem Tabellenzehnten und -elften: "Es wird ein spannendes Kellerduell und ein sehr kampfbetontes Spiel werden." Für beide Mannschaften geht es um viel. Die Duisburgerinnen wollen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht verlieren, der BV Cloppenburg will endlich in Schwung kommen.

Denn so richtig läuft es bei dem hochgehandelten Aufsteiger aus dem Norden noch nicht. Auch wenn Mandy Islacker sagt, dass die beiden Saisonniederlagen gegen den 1. FFC Frankfurt und den FC Bayern München nicht außergewöhnlich waren, so weiß sie auch, dass sie und ihre Mannschaft zu viele Gegentore kassiert haben - in sechs Spielen insgesamt 15. Warum das so ist? "Mit mir sind viele Neue gekommen", sagt sie. "Da ist es klar, dass wir uns erst einmal finden müssen. Aber dass wir mithalten können, haben wir in den ersten beiden Spielen gezeigt."

"Natürlich spiele ich lieber oben mit"

Trotzdem fühlt sich Mandy Islacker in ihrer neuen Mannschaft sehr wohl. Die Entscheidung, nach Cloppenburg zu gehen, ist der Angreiferin, die im letzten Jahr noch von FCR-Trainer Sven Kahlert als Duisburgs "Lebensversicherung" bezeichnet wurde, nicht leichtgefallen. Doch sie hat eine neue Herausforderung gesucht. "Hier ist es ähnlich wie zuletzt in Duisburg", erinnert sie sich. "Ich will der Mannschaft helfen, die Klasse zu halten. Natürlich spiele ich lieber oben mit, aber auch diese Situation hat durchaus ihren Reiz."

Gerne würde Mandy Islacker gegen ihre ehemaligen Teamkameradinnen treffen. Das hat sie auch Jennifer Oster und Marina Himmighofen schon zu verstehen gegeben. Mit beiden hat die 25-Jährige noch regen Kontakt, vor allem Abwehrspielerin "Himmi" wird häufig mit der flinken Blondine zu tun haben und genau wissen, wie sie gegen sie agieren muss. Deshalb sagt Mandy Islacker auch: "Am Ende ist egal, wer die Tore macht. Hauptsache wir gewinnen."

[ks]

Im Sommer schlug ihr Wechsel hohe Wellen. Am Sonntag (ab 14 Uhr) trifft Mandy Islacker in der Frauen-Bundesliga zum ersten Mal mit ihrem neuen Klub BV Cloppenburg auf ihre ehemalige Mannschaft, den FCR 01 Duisburg. Mittlerweile ist die 25-Jährige in Cloppenburg angekommen, doch die Sehnsucht nach dem Ruhrgebiet ist nach wie vor groß. "Immer wenn wir ein paar Tage frei haben, dann fahre ich nach Hause", sagt sie. "Es sind ja nur 200 Kilometer."

Und so hat sie auch die Länderspielpause genutzt, um ihre Lieben daheim zu sehen. Zumal sie die gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund behalten hat. "Wir haben schon die Entfernung Oberhausen nach München überstanden", erinnert sie sich an ihr Gastspiel beim FC Bayern. "Da ist Cloppenburg ja ein Klacks."

"Es wird ein spannendes Kellerduell"

Das würde die gebürtige Essenerin auch gerne über die Partie gegen den FCR Duisburg sagen. Doch sie erwartet eine enge Partie zwischen dem Tabellenzehnten und -elften: "Es wird ein spannendes Kellerduell und ein sehr kampfbetontes Spiel werden." Für beide Mannschaften geht es um viel. Die Duisburgerinnen wollen den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht verlieren, der BV Cloppenburg will endlich in Schwung kommen.

Denn so richtig läuft es bei dem hochgehandelten Aufsteiger aus dem Norden noch nicht. Auch wenn Mandy Islacker sagt, dass die beiden Saisonniederlagen gegen den 1. FFC Frankfurt und den FC Bayern München nicht außergewöhnlich waren, so weiß sie auch, dass sie und ihre Mannschaft zu viele Gegentore kassiert haben - in sechs Spielen insgesamt 15. Warum das so ist? "Mit mir sind viele Neue gekommen", sagt sie. "Da ist es klar, dass wir uns erst einmal finden müssen. Aber dass wir mithalten können, haben wir in den ersten beiden Spielen gezeigt."

"Natürlich spiele ich lieber oben mit"

Trotzdem fühlt sich Mandy Islacker in ihrer neuen Mannschaft sehr wohl. Die Entscheidung, nach Cloppenburg zu gehen, ist der Angreiferin, die im letzten Jahr noch von FCR-Trainer Sven Kahlert als Duisburgs "Lebensversicherung" bezeichnet wurde, nicht leichtgefallen. Doch sie hat eine neue Herausforderung gesucht. "Hier ist es ähnlich wie zuletzt in Duisburg", erinnert sie sich. "Ich will der Mannschaft helfen, die Klasse zu halten. Natürlich spiele ich lieber oben mit, aber auch diese Situation hat durchaus ihren Reiz."

Gerne würde Mandy Islacker gegen ihre ehemaligen Teamkameradinnen treffen. Das hat sie auch Jennifer Oster und Marina Himmighofen schon zu verstehen gegeben. Mit beiden hat die 25-Jährige noch regen Kontakt, vor allem Abwehrspielerin "Himmi" wird häufig mit der flinken Blondine zu tun haben und genau wissen, wie sie gegen sie agieren muss. Deshalb sagt Mandy Islacker auch: "Am Ende ist egal, wer die Tore macht. Hauptsache wir gewinnen."