Mainz vor schwerer Aufgabe in Freiburg

Dem VfB Stuttgart, Spitzenreiter in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, mit einem Sieg dicht auf den Fersen bleiben: Mit diesem Ziel geht die zweitplatzierte U 19 des 1. FSV Mainz 05 am Samstag (ab 11 Uhr) in das Verfolgerduell beim Tabellenvierten SC Freiburg. Der Rückstand der Mainzer auf den VfB beträgt - bei einem Spiel weniger - fünf Punkte. In der Staffel Nord/Nordost will der FC St. Pauli am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Dreier gegen den SV Werder Bremen zumindest Anschluss an Ligaprimus VfL Wolfsburg halten. Im Westen geht es für Alemannia Aachen und den  SC Preußen Münster am Sonntag (ab 14 Uhr) im direkten Duell um wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. DFB.de mit der Vorschau auf den 17. Spieltag.

Nord/Nordost: Aufholjagd gegen Magdeburg macht Werder Mut

Der SV Werder Bremen will sich in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 13 Uhr) im Topspiel beim Meisterschaftsanwärter FC St. Pauli besser verkaufen als noch im Hinspiel (1:2). "Da haben wir nicht die Leistung abgerufen, zu der wir in der Lage sind", sagt Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. "Es wird interessant zu sehen sein, wie sich beide Mannschaften entwickelt haben. Wir wollen definitiv mehr Paroli bieten."

Helfen soll dabei auch das gestärkte Selbstvertrauen nach dem Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg (3:2). "Weil wir bereits nach rund einer Viertelstunde 0:2 in Rückstand waren, wurden Erinnerungen an das 3:5 im Hinspiel und das 1:2 im DFB-Pokal-Achtelfinale wach", so Grote. "Es gibt auch Mannschaften, die in einer solchen Situation mental gescheitert wären. Wir haben aber eine Reaktion und Moral gezeigt sowie die Parrtie durch unsere fußballerischen Qualitäten noch verdient gewonnen."

Der FC St. Pauli hatte durch ein spätes 0:1 bei Dynamo Dresden die Tabellenführung an den VfL Wolfsburg (5:2 beim Hamburger SV) verloren. Der Rückstand auf die "Wölfe" beträgt aber nur einen Punkt. "Dass wir in Dresden in der letzten Minute das Gegentor bekommen, war leider das Spiegelbild unserer Leistung", so St. Pauli-Trainer und Ex-Profi Timo Schultz. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt die nötige Dominanz auf den Platz bekommen und alles abrufen können. Wir hatten zwar auch große Chancen, doch haben diese nicht genutzt. Wenn du oben bleiben willst, musst du solche Spiele gewinnen. Gegen Bremen geht es wieder von vorne los."

West: Duell um Klassenverbleib zwischen Aachen und Münster

Im Kampf um den Klassenverbleib in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) mit Alemannia Aachen und dem SC Preußen Münster zwei direkte Konkurrenten gegenüber. Die Alemannia belegt mit drei Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze den vorletzten Rang. Preußen Münster steht einen Punkt vor der Gefahrenzone auf Platz zehn.

Für die Alemannia verlief der Start in das Jahr 2019 denkbar schlecht. Die Mannschaft von Trainer Christian Mollocher unterlag 0:6 bei Bayer 04 Leverkusen. "Wir haben uns von Leverkusen überrollen lassen", so Mollocher gegenüber DFB.de. "Die Kunst ist es nun, dass wir uns mit einer guten Leistung zurückmelden. Wir haben lange über die Partie in Leverkusen gesprochen und versucht, uns im Training neues Selbstvertrauen zu holen. Gegen Münster erwartet uns eine von Kampf und Leidenschaft geprägte Partie." Fehlen wird Innenverteidiger Mehmet Bayrakli, der sich in Leverkusen an der Schulter verletzt hatte.

Der SC Preußen Münster blieb am vergangenen Wochenende gegen Tabellenführer Borussia Dortmund (0:1) ebenfalls ohne Punkte. Dabei war die Mannschaft von Trainer Cihan Tasdelen nach einer Gelb-Roten Karte gegen BVB-Spieler Julius Schell wegen wiederholten Foulspiels etwas mehr als 30 Minuten in Überzahl. "Egal ob es der Tabellenführer war oder nicht: In Überzahl musst du es schaffen, dominanter aufzutreten. So haben wir die Punkte am Ende hergeschenkt", so Tasdelen.

Süd/Südwest: Freiburg peilt ersten Sieg gegen Top-Team an

Zwei Punkte aus vier Partien: Das ist die Bilanz des SC Freiburg aus den Partien gegen Tabellenführer VfB Stuttgart (1:2), die Verfolger Mainz 05 (0:2) und Bayern München (4:4) sowie die fünftplatzierte TSG Hoffenheim (1:1) in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Am Samstag (ab 11 Uhr) empfängt der Sportclub die Mainzer zum Rückspiel. "Bisher haben wir uns gegen die Mannschaften von oben schwergetan", so Freiburgs Trainer Thomas Stamm: "Das wollen wir gegen Mainz ändern."

Für die Breisgauer waren am zurückliegenden Spieltag bei Eintracht Frankfurt (2:3) keine Punkte herausgesprungen. "Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir mehr Leben auf den Platz gebracht haben, wäre ein Punkt durchaus verdient gewesen", so Stamm. "Aber es geht eng zu in der Liga. Da reicht eine ordentliche Halbzeit eben nicht immer für Zählbares."

Der zweitplatzierte 1. FSV Mainz 05 verringerte durch ein 3:2 gegen den FC Ingolstadt 04 den Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart (2:2 beim 1. FC Heidenheim) auf fünf Zähler. Außerdem hat die Mannschaft von FSV-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Bo Svensson noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. "Am Ende war es ein glücklicher Sieg für uns gegen Ingolstadt", so Svensson. "Du kannst auch einmal dreckig gewinnen, auf Dauer geht das aber nicht immer gut." In Freiburg muss wohl eine Steigerung her.

[mspw]

Dem VfB Stuttgart, Spitzenreiter in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, mit einem Sieg dicht auf den Fersen bleiben: Mit diesem Ziel geht die zweitplatzierte U 19 des 1. FSV Mainz 05 am Samstag (ab 11 Uhr) in das Verfolgerduell beim Tabellenvierten SC Freiburg. Der Rückstand der Mainzer auf den VfB beträgt - bei einem Spiel weniger - fünf Punkte. In der Staffel Nord/Nordost will der FC St. Pauli am Samstag (ab 13 Uhr) mit einem Dreier gegen den SV Werder Bremen zumindest Anschluss an Ligaprimus VfL Wolfsburg halten. Im Westen geht es für Alemannia Aachen und den  SC Preußen Münster am Sonntag (ab 14 Uhr) im direkten Duell um wichtige Zähler im Rennen um den Klassenverbleib. DFB.de mit der Vorschau auf den 17. Spieltag.

Nord/Nordost: Aufholjagd gegen Magdeburg macht Werder Mut

Der SV Werder Bremen will sich in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 13 Uhr) im Topspiel beim Meisterschaftsanwärter FC St. Pauli besser verkaufen als noch im Hinspiel (1:2). "Da haben wir nicht die Leistung abgerufen, zu der wir in der Lage sind", sagt Werder-Trainer Marco Grote im Gespräch mit DFB.de. "Es wird interessant zu sehen sein, wie sich beide Mannschaften entwickelt haben. Wir wollen definitiv mehr Paroli bieten."

Helfen soll dabei auch das gestärkte Selbstvertrauen nach dem Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg (3:2). "Weil wir bereits nach rund einer Viertelstunde 0:2 in Rückstand waren, wurden Erinnerungen an das 3:5 im Hinspiel und das 1:2 im DFB-Pokal-Achtelfinale wach", so Grote. "Es gibt auch Mannschaften, die in einer solchen Situation mental gescheitert wären. Wir haben aber eine Reaktion und Moral gezeigt sowie die Parrtie durch unsere fußballerischen Qualitäten noch verdient gewonnen."

Der FC St. Pauli hatte durch ein spätes 0:1 bei Dynamo Dresden die Tabellenführung an den VfL Wolfsburg (5:2 beim Hamburger SV) verloren. Der Rückstand auf die "Wölfe" beträgt aber nur einen Punkt. "Dass wir in Dresden in der letzten Minute das Gegentor bekommen, war leider das Spiegelbild unserer Leistung", so St. Pauli-Trainer und Ex-Profi Timo Schultz. "Wir haben zu keinem Zeitpunkt die nötige Dominanz auf den Platz bekommen und alles abrufen können. Wir hatten zwar auch große Chancen, doch haben diese nicht genutzt. Wenn du oben bleiben willst, musst du solche Spiele gewinnen. Gegen Bremen geht es wieder von vorne los."

West: Duell um Klassenverbleib zwischen Aachen und Münster

Im Kampf um den Klassenverbleib in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga stehen sich am Sonntag (ab 14 Uhr) mit Alemannia Aachen und dem SC Preußen Münster zwei direkte Konkurrenten gegenüber. Die Alemannia belegt mit drei Punkten Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze den vorletzten Rang. Preußen Münster steht einen Punkt vor der Gefahrenzone auf Platz zehn.

Für die Alemannia verlief der Start in das Jahr 2019 denkbar schlecht. Die Mannschaft von Trainer Christian Mollocher unterlag 0:6 bei Bayer 04 Leverkusen. "Wir haben uns von Leverkusen überrollen lassen", so Mollocher gegenüber DFB.de. "Die Kunst ist es nun, dass wir uns mit einer guten Leistung zurückmelden. Wir haben lange über die Partie in Leverkusen gesprochen und versucht, uns im Training neues Selbstvertrauen zu holen. Gegen Münster erwartet uns eine von Kampf und Leidenschaft geprägte Partie." Fehlen wird Innenverteidiger Mehmet Bayrakli, der sich in Leverkusen an der Schulter verletzt hatte.

Der SC Preußen Münster blieb am vergangenen Wochenende gegen Tabellenführer Borussia Dortmund (0:1) ebenfalls ohne Punkte. Dabei war die Mannschaft von Trainer Cihan Tasdelen nach einer Gelb-Roten Karte gegen BVB-Spieler Julius Schell wegen wiederholten Foulspiels etwas mehr als 30 Minuten in Überzahl. "Egal ob es der Tabellenführer war oder nicht: In Überzahl musst du es schaffen, dominanter aufzutreten. So haben wir die Punkte am Ende hergeschenkt", so Tasdelen.

Süd/Südwest: Freiburg peilt ersten Sieg gegen Top-Team an

Zwei Punkte aus vier Partien: Das ist die Bilanz des SC Freiburg aus den Partien gegen Tabellenführer VfB Stuttgart (1:2), die Verfolger Mainz 05 (0:2) und Bayern München (4:4) sowie die fünftplatzierte TSG Hoffenheim (1:1) in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga. Am Samstag (ab 11 Uhr) empfängt der Sportclub die Mainzer zum Rückspiel. "Bisher haben wir uns gegen die Mannschaften von oben schwergetan", so Freiburgs Trainer Thomas Stamm: "Das wollen wir gegen Mainz ändern."

Für die Breisgauer waren am zurückliegenden Spieltag bei Eintracht Frankfurt (2:3) keine Punkte herausgesprungen. "Aufgrund der zweiten Halbzeit, in der wir mehr Leben auf den Platz gebracht haben, wäre ein Punkt durchaus verdient gewesen", so Stamm. "Aber es geht eng zu in der Liga. Da reicht eine ordentliche Halbzeit eben nicht immer für Zählbares."

Der zweitplatzierte 1. FSV Mainz 05 verringerte durch ein 3:2 gegen den FC Ingolstadt 04 den Rückstand auf Tabellenführer VfB Stuttgart (2:2 beim 1. FC Heidenheim) auf fünf Zähler. Außerdem hat die Mannschaft von FSV-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Bo Svensson noch eine Nachholpartie in der Hinterhand. "Am Ende war es ein glücklicher Sieg für uns gegen Ingolstadt", so Svensson. "Du kannst auch einmal dreckig gewinnen, auf Dauer geht das aber nicht immer gut." In Freiburg muss wohl eine Steigerung her.