Mainz gegen Stuttgart: Duell um die Spitze

Topspiel in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga: Der 1. FSV Mainz 05, Spitzenreiter vor dem 6. Spieltag, empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den punktgleichen Tabellendritten VfB Stuttgart. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg die Spitzenposition sichern. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

DER SAISONSTART: Nach dem 0:2 zum Auftakt beim Aufsteiger FC Ingolstadt 04 hat die U 19 des 1. FSV Mainz 05 Fahrt aufgenommen. Nach den beiden 4:0-Erfolgen gegen den FSV Frankfurt und beim 1. FC Kaiserlautern ließen die Mainzer auch noch Siege gegen den SC Freiburg (2:0) und zuletzt beim 1. FC Nürnberg (4:1) folgen. Durch die vier Dreier in Serie kletterte der FSV in der Tabelle nach oben und belegt wegen der um sechs Treffer besseren Tordifferenz gegenüber dem Karlsruher SC die Spitzenposition. Die Saison des VfB Stuttgart begann mit drei Erfolgen gegen die Stuttgarter Kickers (1:0), beim FC Augsburg (3:1) und gegen den 1. FC Heidenheim (1:0). In der Partie beim Karlsruher SC (0:2) kassierte der VfB am 4. Spieltag die erste Saisonniederlage. Am vergangenen Wochenende meldete sich die Mannschaft von VfB-Trainer Nico Willig jedoch mit einem 3:1 gegen Eintracht Frankfurt zurück und ist punktgleich mit Mainz. "Wir sind noch nicht stabil, haben während der Spiele häufig noch Schwankungen in unseren Leistungen", so Willig gegenüber DFB.de.

DIE TRAINER: Erst Profi, dann Trainer: Diesen Weg ging Bo Svensson beim 1. FSV Mainz 05. Zwischen 2007 und 2014 bestritt der heute 39-jährige Däne insgesamt 122 Pflichtspiele für die Mainzer. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere gehörte er zunächst zum Trainerteam der Bundesligamannschaft. Seit 2015 ist Svensson als Cheftrainer im Nachwuchsbereich von der U 16 bis zur U 19 aufgestiegen. Die A-Junioren des FSV trainiert Svensson seit der vergangenen Saison. Bei der U 19 des VfB Stuttgart steht seit Saisonbeginn mit Nico Willig ein neuer, aber doch bekannter Trainer an der Seitenlinie. Der 37-Jährige arbeitet seit Januar 2016 in der Nachwuchsabteilung des VfB und betreute dort zunächst die U 16. Nach einem halben Jahr stieg er zur U 17 auf, die er zuletzt zwei Jahre betreut hatte.

DIE TORJÄGER: Zahlreiche Tore sind bislang ein Markenzeichen des 1. FSV Mainz 05. Mit 14 Treffern aus fünf Begegnungen stellt der FSV vor dem FC Bayern München (13 Tore) und dem FC Augsburg (zwölf) die beste Offensive der Liga. So überrascht es nicht, dass mit dem siebenmaligen U 17-Nationalspieler Erkan Eyibil ein Mainzer weit vorne in der Torschützenliste zu finden ist. Mit vier Treffern belegt er hinter U 19-Nationalstürmer Maurice Malone (FC Augsburg, sechs Tore) den zweiten Platz. Ebenfalls vier Saisontore hat mit Eric Hottmann der erfolgreichste Stuttgarter Schütze auf dem Konto. Damit ist er für die Hälfte der insgesamt acht VfB-Treffer verantwortlich. Für die Altersklassen U 16 bis U 18 lief Hottmann in 17 Länderspielen (sechs Tore) auf.

DIE BILANZ: Als Gründungsmitglieder der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga, die seit 2003 ununterbrochen der höchsten deutschen U 19-Spielklasse angehören, standen sich die U 19-Teams des 1. FSV Mainz 05 und des VfB Stuttgart bereits in 28 Duellen gegenüber. Die Bilanz ist mit je zwölf Siegen und vier Unentschieden ausgeglichen. In der jüngeren Vergangenheit hatten allerdings die Mainzer die Nase vorne. Die vergangenen drei Duelle endeten jeweils mit einem Sieg der Rheinhessen. In der zurückliegenden Saison gewann der FSV vor eigenem Publikum 3:1. Auswärts behielt Mainz 2:1 die Oberhand.

DIE STIMMEN: "Gegen Stuttgart müssen wir uns wieder deutlich steigern, wenn wir eine Chance haben wollen", sagt der Mainzer Trainer Bo Svensson mit Blick auf die Leistung beim 4:1 gegen den 1. FC Nürnberg: "Ich erwarte gegen den VfB ein gutes Spiel zweier Topmannschaften." Stuttgarts Trainer Nico Willig stellt sich auf einen Gegner ein, der "uns früh anläuft und über ein gutes Umschaltspiel verfügt", so der 37-Jährige im Gespräch mit DFB.de. "Die Duelle mit Mannschaften des 1. FSV Mainz 05 waren immer qualitativ hochwertig. Das wird auch diesmal nicht anders sein."

[mspw]

Topspiel in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga: Der 1. FSV Mainz 05, Spitzenreiter vor dem 6. Spieltag, empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den punktgleichen Tabellendritten VfB Stuttgart. Beide Teams wollen sich mit einem Sieg die Spitzenposition sichern. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.

DER SAISONSTART: Nach dem 0:2 zum Auftakt beim Aufsteiger FC Ingolstadt 04 hat die U 19 des 1. FSV Mainz 05 Fahrt aufgenommen. Nach den beiden 4:0-Erfolgen gegen den FSV Frankfurt und beim 1. FC Kaiserlautern ließen die Mainzer auch noch Siege gegen den SC Freiburg (2:0) und zuletzt beim 1. FC Nürnberg (4:1) folgen. Durch die vier Dreier in Serie kletterte der FSV in der Tabelle nach oben und belegt wegen der um sechs Treffer besseren Tordifferenz gegenüber dem Karlsruher SC die Spitzenposition. Die Saison des VfB Stuttgart begann mit drei Erfolgen gegen die Stuttgarter Kickers (1:0), beim FC Augsburg (3:1) und gegen den 1. FC Heidenheim (1:0). In der Partie beim Karlsruher SC (0:2) kassierte der VfB am 4. Spieltag die erste Saisonniederlage. Am vergangenen Wochenende meldete sich die Mannschaft von VfB-Trainer Nico Willig jedoch mit einem 3:1 gegen Eintracht Frankfurt zurück und ist punktgleich mit Mainz. "Wir sind noch nicht stabil, haben während der Spiele häufig noch Schwankungen in unseren Leistungen", so Willig gegenüber DFB.de.

DIE TRAINER: Erst Profi, dann Trainer: Diesen Weg ging Bo Svensson beim 1. FSV Mainz 05. Zwischen 2007 und 2014 bestritt der heute 39-jährige Däne insgesamt 122 Pflichtspiele für die Mainzer. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere gehörte er zunächst zum Trainerteam der Bundesligamannschaft. Seit 2015 ist Svensson als Cheftrainer im Nachwuchsbereich von der U 16 bis zur U 19 aufgestiegen. Die A-Junioren des FSV trainiert Svensson seit der vergangenen Saison. Bei der U 19 des VfB Stuttgart steht seit Saisonbeginn mit Nico Willig ein neuer, aber doch bekannter Trainer an der Seitenlinie. Der 37-Jährige arbeitet seit Januar 2016 in der Nachwuchsabteilung des VfB und betreute dort zunächst die U 16. Nach einem halben Jahr stieg er zur U 17 auf, die er zuletzt zwei Jahre betreut hatte.

DIE TORJÄGER: Zahlreiche Tore sind bislang ein Markenzeichen des 1. FSV Mainz 05. Mit 14 Treffern aus fünf Begegnungen stellt der FSV vor dem FC Bayern München (13 Tore) und dem FC Augsburg (zwölf) die beste Offensive der Liga. So überrascht es nicht, dass mit dem siebenmaligen U 17-Nationalspieler Erkan Eyibil ein Mainzer weit vorne in der Torschützenliste zu finden ist. Mit vier Treffern belegt er hinter U 19-Nationalstürmer Maurice Malone (FC Augsburg, sechs Tore) den zweiten Platz. Ebenfalls vier Saisontore hat mit Eric Hottmann der erfolgreichste Stuttgarter Schütze auf dem Konto. Damit ist er für die Hälfte der insgesamt acht VfB-Treffer verantwortlich. Für die Altersklassen U 16 bis U 18 lief Hottmann in 17 Länderspielen (sechs Tore) auf.

DIE BILANZ: Als Gründungsmitglieder der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga, die seit 2003 ununterbrochen der höchsten deutschen U 19-Spielklasse angehören, standen sich die U 19-Teams des 1. FSV Mainz 05 und des VfB Stuttgart bereits in 28 Duellen gegenüber. Die Bilanz ist mit je zwölf Siegen und vier Unentschieden ausgeglichen. In der jüngeren Vergangenheit hatten allerdings die Mainzer die Nase vorne. Die vergangenen drei Duelle endeten jeweils mit einem Sieg der Rheinhessen. In der zurückliegenden Saison gewann der FSV vor eigenem Publikum 3:1. Auswärts behielt Mainz 2:1 die Oberhand.

DIE STIMMEN: "Gegen Stuttgart müssen wir uns wieder deutlich steigern, wenn wir eine Chance haben wollen", sagt der Mainzer Trainer Bo Svensson mit Blick auf die Leistung beim 4:1 gegen den 1. FC Nürnberg: "Ich erwarte gegen den VfB ein gutes Spiel zweier Topmannschaften." Stuttgarts Trainer Nico Willig stellt sich auf einen Gegner ein, der "uns früh anläuft und über ein gutes Umschaltspiel verfügt", so der 37-Jährige im Gespräch mit DFB.de. "Die Duelle mit Mannschaften des 1. FSV Mainz 05 waren immer qualitativ hochwertig. Das wird auch diesmal nicht anders sein."