Maier: "Wir sind noch lange nicht durch"

Wichtiger Sieg für die SGS Essen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Durch das 2:1 gegen den SC Freiburg hat die Mannschaft von Trainer Markus Högner einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller gemacht. Beide Treffer beim Heimsieg am 14. Spieltag erzielte Ramona Maier. Im DFB.de-Interview nach Spielschluss spricht die 27 Jahre alte Torjägerin über diesen esonderen Tag, die Ausgangslage im Tabellenkeller und die nächsten beiden Aufgaben gegen Teams, die in die Champions League wollen.

DFB.de: Ramona Maier, Ihre beiden Tore waren entscheidend für den Heimsieg gegen den SC Freiburg. Ein besonders schöner Tag für Sie?

Ramona Maier: Ja, natürlich. Aber noch schöner ist dieser Tag für uns als Team, weil wir drei Punkte geholt haben, die uns sehr guttun. Heute sind wir glücklich und zufrieden. Ich persönlich selbstverständlich auch. Es ist super, dass ich mit den beiden Toren helfen konnte. Insgesamt war das eine gute Mannschaftsleistung, auf die wir aufbauen können.

DFB.de: Es war auch ein wichtiger Sieg im Rennen um den Klassenverbleib.

Maier: Auf jeden Fall. Wir haben uns jetzt ein kleines Polster erarbeitet. Das ist auch deshalb wichtig, weil uns jetzt schwere Aufgaben bevorstehen. Wir sind noch lange nicht durch und brauchen noch den einen oder anderen Punkt. Dennoch fühlt es sich wie ein kleiner Befreiungsschlag für uns an. Ich bin ein bisschen sprachlos, weil es einfach ein super Nachmittag für uns war.

DFB.de: Wie haben Sie die Partie auf dem Platz erlebt?

Maier: Die erste Halbzeit war recht umkämpft mit wenigen klaren Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Nach der Pause sind wir perfekt mit meinen schnellen zwei Toren gestartet. Das hat uns richtig gutgetan und Selbstvertrauen gegeben. Leider ist Freiburg recht schnell der Anschlusstreffer gelungen.

DFB.de: Hatten Sie das Gefühl, dass die Begegnung nochmal kippen könnte?

Maier: Mal so, mal so. 2:1 ist eine dünne Führung. Da kann immer viel passieren. Zum Glück haben wir es über die Zeit gebracht.

DFB.de: Am Ende ein verdienter Sieg?

Maier: Unter dem Strich wahrscheinlich schon. Ich will es mal ganz pragmatisch sagen: Wir haben eben ein Tor mehr gemacht als der SC Freiburg. Deshalb geht unser Erfolg meiner Meinung nach in Ordnung.

DFB.de: Wie ordnen Sie Ihre persönliche Entwicklung nach ihrem Wechsel als Torschützenkönigin der 2. Bundesliga zur SGS Essen ein?

Maier: Ich hatte zunächst etwas Startschwierigkeiten und musste erst mit dem höheren Tempo und der Körperlichkeit in der Bundesliga zurechtkommen. Man hat insgesamt viel weniger Zeit, um Entscheidungen zu treffen. Inzwischen ist die Phase der Akklimatisation abgeschlossen und ich habe schon das Gefühl, dass ich angekommen bin.

DFB.de: Was steht heute noch auf dem Programm?

Maier: Wir werden jetzt noch zusammen etwas essen und den Abend ausklingen lassen. Danach freue ich mich darauf, zuhause die Füße hochlegen zu können. Ab Montag beginnt dann die Vorbereitung auf das nächste Wochenende. Nach diesem Sieg gehen wir natürlich mit einem positiven Gefühl in die kommenden Tage.

DFB.de: Nun geht es zu Eintracht Frankfurt und zur TSG Hoffenheim - beide Teams wollen in die Champions League.

Maier: Da warten natürlich echte Herausforderungen auf uns – zumal wir jeweils auswärts antreten müssen. Aber wir gehen die Aufgaben positiv an und würden gerne den einen oder anderen Punkt mitnehmen.

[sw]

Wichtiger Sieg für die SGS Essen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Durch das 2:1 gegen den SC Freiburg hat die Mannschaft von Trainer Markus Högner einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller gemacht. Beide Treffer beim Heimsieg am 14. Spieltag erzielte Ramona Maier. Im DFB.de-Interview nach Spielschluss spricht die 27 Jahre alte Torjägerin über diesen esonderen Tag, die Ausgangslage im Tabellenkeller und die nächsten beiden Aufgaben gegen Teams, die in die Champions League wollen.

DFB.de: Ramona Maier, Ihre beiden Tore waren entscheidend für den Heimsieg gegen den SC Freiburg. Ein besonders schöner Tag für Sie?

Ramona Maier: Ja, natürlich. Aber noch schöner ist dieser Tag für uns als Team, weil wir drei Punkte geholt haben, die uns sehr guttun. Heute sind wir glücklich und zufrieden. Ich persönlich selbstverständlich auch. Es ist super, dass ich mit den beiden Toren helfen konnte. Insgesamt war das eine gute Mannschaftsleistung, auf die wir aufbauen können.

DFB.de: Es war auch ein wichtiger Sieg im Rennen um den Klassenverbleib.

Maier: Auf jeden Fall. Wir haben uns jetzt ein kleines Polster erarbeitet. Das ist auch deshalb wichtig, weil uns jetzt schwere Aufgaben bevorstehen. Wir sind noch lange nicht durch und brauchen noch den einen oder anderen Punkt. Dennoch fühlt es sich wie ein kleiner Befreiungsschlag für uns an. Ich bin ein bisschen sprachlos, weil es einfach ein super Nachmittag für uns war.

DFB.de: Wie haben Sie die Partie auf dem Platz erlebt?

Maier: Die erste Halbzeit war recht umkämpft mit wenigen klaren Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams haben sich nichts geschenkt. Nach der Pause sind wir perfekt mit meinen schnellen zwei Toren gestartet. Das hat uns richtig gutgetan und Selbstvertrauen gegeben. Leider ist Freiburg recht schnell der Anschlusstreffer gelungen.

DFB.de: Hatten Sie das Gefühl, dass die Begegnung nochmal kippen könnte?

Maier: Mal so, mal so. 2:1 ist eine dünne Führung. Da kann immer viel passieren. Zum Glück haben wir es über die Zeit gebracht.

DFB.de: Am Ende ein verdienter Sieg?

Maier: Unter dem Strich wahrscheinlich schon. Ich will es mal ganz pragmatisch sagen: Wir haben eben ein Tor mehr gemacht als der SC Freiburg. Deshalb geht unser Erfolg meiner Meinung nach in Ordnung.

DFB.de: Wie ordnen Sie Ihre persönliche Entwicklung nach ihrem Wechsel als Torschützenkönigin der 2. Bundesliga zur SGS Essen ein?

Maier: Ich hatte zunächst etwas Startschwierigkeiten und musste erst mit dem höheren Tempo und der Körperlichkeit in der Bundesliga zurechtkommen. Man hat insgesamt viel weniger Zeit, um Entscheidungen zu treffen. Inzwischen ist die Phase der Akklimatisation abgeschlossen und ich habe schon das Gefühl, dass ich angekommen bin.

DFB.de: Was steht heute noch auf dem Programm?

Maier: Wir werden jetzt noch zusammen etwas essen und den Abend ausklingen lassen. Danach freue ich mich darauf, zuhause die Füße hochlegen zu können. Ab Montag beginnt dann die Vorbereitung auf das nächste Wochenende. Nach diesem Sieg gehen wir natürlich mit einem positiven Gefühl in die kommenden Tage.

DFB.de: Nun geht es zu Eintracht Frankfurt und zur TSG Hoffenheim - beide Teams wollen in die Champions League.

Maier: Da warten natürlich echte Herausforderungen auf uns – zumal wir jeweils auswärts antreten müssen. Aber wir gehen die Aufgaben positiv an und würden gerne den einen oder anderen Punkt mitnehmen.

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