Maier: "Ich war vor keinem Finale nervös"

Arne Maier hat mittlerweile 17 Bundesliga-Spiele für Hertha BSC absolviert. Das ist jedoch kein Grund für den 19-Jährigen, nicht wieder bei den A-Junioren einzusteigen. Beim Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Sport1) gegen die U 19 des FC Schalke 04 ist der Mittelfeldspieler selbstverständlich dabei. Im DFB.de-Interview spricht Redakteur Niels Barnhofer mit ihm über Druck, Gelassenheit und Blutwerte.

DFB.de: Sie haben einmal gesagt: "Ohne Druck macht Fußball doch keinen Spaß." Wieviel Spaß werden Sie im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen den FC Schalke 04 haben?

Arne Maier: Es ist nun mal ein Finale – natürlich hat man daran viel Spaß!

DFB.de: Viele Blicke werden auf Ihnen ruhen, da Sie der namhafteste Spieler auf dem Feld sein werden. Wie gehen Sie damit um?

Maier: Ich sehe das nicht als Druck an. Mehr als alles andere ist das eine Ehre für mich. Das Spiel wird ohnehin auf dem Platz entschieden, mit dem eigenen Namen allein kann man nichts gewinnen! (lacht)

DFB.de: Wie bewahren Sie Gelassenheit?

Maier: Ich war bis jetzt vor keinem Finale, in dem ich gespielt habe, nervös. Ich versuche, mit der Einstellung ranzugehen, dass es ein Spiel wie jedes andere ist. Und dann wird man am Ende sehen, wie es ausgeht.

DFB.de: In dieser Saison haben Sie den Sprung in den Profi-Kader geschafft. Wie schwer ist es, wieder nach "unten" zu den A-Junioren zu gehen?

Maier: Das war nicht schwer. Zumal ich die letzten Spiele der Profis aufgrund meiner Erkrankung verpasst habe. Außerdem sind die Profis ja sowieso bereits im Urlaub. An sich ist es dann etwas ganz Normales, dass man dann "runter geht" und für die Jugendmannschaft spielt.

DFB.de: Wie gut kennen Sie Ihr Team und wie gut kennt das Team Sie? Sie haben ja sicherlich mehr mit den Profis als mit den A-Junioren trainiert. 

Maier: Wir kennen uns alle schon seit vielen Jahren. Vor ein paar Jahren sind noch vereinzelt Spieler zum Team dazu gestoßen. Der Kern unserer Mannschaft spielt aber schon lange zusammen, entsprechend gut kennen wir uns alle auch gegenseitig.

DFB.de: Sind Sie nach der Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber schon wieder vollkommen fit?

Maier: Meine Blutwerte sind wieder in Ordnung und auch meine Milz und Leber sind wieder so wie sie sein sollen. Dadurch, dass ich drei Wochen komplett aussetzen musste, ist lediglich meine Fitness noch nicht wieder bei einhundert Prozent.

DFB.de: Wie groß sehen Sie die Chancen auf den Titelgewinn?

Maier: Wir haben eine sehr, sehr gute Chance auf den Titel, sofern alle ihre Leistungen abrufen – dann könnte es was werden. Im Finale kann aber wirklich alles passieren. Ich bin gespannt auf Sonntag!

DFB.de: Was würde Ihnen der Gewinn der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft bedeuten?

Maier: Es wäre es für uns ein sehr schöner Saison-Abschluss, wenn wir das Finale tatsächlich für uns entscheiden würden! Gerade auch vor dem Hintergrund, dass wir in dieser Konstellation – zusammen mit den ´2000ern‘ – über diese Saison hinaus nicht mehr zusammenspielen werden.

[nb]

Arne Maier hat mittlerweile 17 Bundesliga-Spiele für Hertha BSC absolviert. Das ist jedoch kein Grund für den 19-Jährigen, nicht wieder bei den A-Junioren einzusteigen. Beim Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft am Sonntag (ab 16 Uhr, live auf Sport1) gegen die U 19 des FC Schalke 04 ist der Mittelfeldspieler selbstverständlich dabei. Im DFB.de-Interview spricht Redakteur Niels Barnhofer mit ihm über Druck, Gelassenheit und Blutwerte.

DFB.de: Sie haben einmal gesagt: "Ohne Druck macht Fußball doch keinen Spaß." Wieviel Spaß werden Sie im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft gegen den FC Schalke 04 haben?

Arne Maier: Es ist nun mal ein Finale – natürlich hat man daran viel Spaß!

DFB.de: Viele Blicke werden auf Ihnen ruhen, da Sie der namhafteste Spieler auf dem Feld sein werden. Wie gehen Sie damit um?

Maier: Ich sehe das nicht als Druck an. Mehr als alles andere ist das eine Ehre für mich. Das Spiel wird ohnehin auf dem Platz entschieden, mit dem eigenen Namen allein kann man nichts gewinnen! (lacht)

DFB.de: Wie bewahren Sie Gelassenheit?

Maier: Ich war bis jetzt vor keinem Finale, in dem ich gespielt habe, nervös. Ich versuche, mit der Einstellung ranzugehen, dass es ein Spiel wie jedes andere ist. Und dann wird man am Ende sehen, wie es ausgeht.

DFB.de: In dieser Saison haben Sie den Sprung in den Profi-Kader geschafft. Wie schwer ist es, wieder nach "unten" zu den A-Junioren zu gehen?

Maier: Das war nicht schwer. Zumal ich die letzten Spiele der Profis aufgrund meiner Erkrankung verpasst habe. Außerdem sind die Profis ja sowieso bereits im Urlaub. An sich ist es dann etwas ganz Normales, dass man dann "runter geht" und für die Jugendmannschaft spielt.

DFB.de: Wie gut kennen Sie Ihr Team und wie gut kennt das Team Sie? Sie haben ja sicherlich mehr mit den Profis als mit den A-Junioren trainiert. 

Maier: Wir kennen uns alle schon seit vielen Jahren. Vor ein paar Jahren sind noch vereinzelt Spieler zum Team dazu gestoßen. Der Kern unserer Mannschaft spielt aber schon lange zusammen, entsprechend gut kennen wir uns alle auch gegenseitig.

DFB.de: Sind Sie nach der Erkrankung an Pfeifferschem Drüsenfieber schon wieder vollkommen fit?

Maier: Meine Blutwerte sind wieder in Ordnung und auch meine Milz und Leber sind wieder so wie sie sein sollen. Dadurch, dass ich drei Wochen komplett aussetzen musste, ist lediglich meine Fitness noch nicht wieder bei einhundert Prozent.

DFB.de: Wie groß sehen Sie die Chancen auf den Titelgewinn?

Maier: Wir haben eine sehr, sehr gute Chance auf den Titel, sofern alle ihre Leistungen abrufen – dann könnte es was werden. Im Finale kann aber wirklich alles passieren. Ich bin gespannt auf Sonntag!

DFB.de: Was würde Ihnen der Gewinn der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft bedeuten?

Maier: Es wäre es für uns ein sehr schöner Saison-Abschluss, wenn wir das Finale tatsächlich für uns entscheiden würden! Gerade auch vor dem Hintergrund, dass wir in dieser Konstellation – zusammen mit den ´2000ern‘ – über diese Saison hinaus nicht mehr zusammenspielen werden.