Magdeburg wirft Hertha aus dem Pokal

Nordost-Regionalligist 1. FC Magdeburg hat in der zweiten Runde um den DFB-Vereinspokal der Junioren für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Gegen den Nord/Nordost-Bundesligisten Hertha BSC setzte sich der FCM vor eigenem Publikum 2:1 (2:1) durch und steht damit im Viertelfinale.

Die Magdeburger Führung durch einen Kopfball von Philipp Harant (5.) glich der Favorit aus Berlin dank Florian Krebs (29.) noch aus. Auf das 2:1 der Gastgeber durch Harant (35.), der mit einem Freistoß in den Winkel traf, fand die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann dann keine Antwort mehr. In der Schlussphase sah Berlins Panzu Ernesto (90.+3) wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Magdeburg-Coach Hoßmang: "Sind überglücklich"

"Wir wollten eine Runde weiterkommen und sind überglücklich, dass wir das geschafft haben", so Magdeburgs Trainer Thomas Hoßmang zu DFB.de: "Entscheidend waren unsere taktisch disziplinierte Leistung und unsere Laufbereitschaft."

Der 1. FC Magdeburg hat den Pokalwettbewerb schon einmal für sich entschieden. Im Jahr 1999 gab es im Finale gegen den 1. FC Saarbrücken vor eigenem Publikum ein 6:1. Hertha BSC triumphierte 2004 (5:0 gegen SGV Freiberg) und zuletzt 2015 (1:0 gegen den FC Energie Cottbus). Beim jüngsten Triumph der Hauptstädter war auch schon Trainer Michael Hartmann für die U 19 verantwortlich.

Am Mittwoch (ab 11 Uhr) wird zwischen den beiden Bundesligisten SV Werder Bremen und 1. FC Heidenheim ein weiterer Teilnehmer an der Runde der letzten acht Vereine ermittelt.

Vier Viertelfinalisten standen schon vorher fest

Bereits zuvor hatten sich Rekordsieger SC Freiburg (3:2 im Elfmeterschießen gegen den VfL Bochum), der SV Sandhausen (4:3 im Elfmeterschießen beim FC Ingolstadt 04), Borussia Mönchengladbach (2:1 nach Verlängerung bei Dynamo Dresden) und die TSG 1899 Hoffenheim (3:2 gegen Hannover 96) für das Viertelfinale qualifiziert.

Das Topspiel zwischen den beiden Bundesliga-Spitzenmannschaften RB Leipzig (Staffel Nord/Nordost) und FC Schalke 04 (West) geht am Sonntag, 12. November (ab 11 Uhr), über die Bühne. Der letzte Teilnehmer am Viertelfinale wird dann am Samstag, 25. November (ab 15 Uhr), zwischen den beiden Süd/Südwest-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und FC Bayern München ermittelt.

[mspw]

Nordost-Regionalligist 1. FC Magdeburg hat in der zweiten Runde um den DFB-Vereinspokal der Junioren für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Gegen den Nord/Nordost-Bundesligisten Hertha BSC setzte sich der FCM vor eigenem Publikum 2:1 (2:1) durch und steht damit im Viertelfinale.

Die Magdeburger Führung durch einen Kopfball von Philipp Harant (5.) glich der Favorit aus Berlin dank Florian Krebs (29.) noch aus. Auf das 2:1 der Gastgeber durch Harant (35.), der mit einem Freistoß in den Winkel traf, fand die Mannschaft von Hertha-Trainer Michael Hartmann dann keine Antwort mehr. In der Schlussphase sah Berlins Panzu Ernesto (90.+3) wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte.

Magdeburg-Coach Hoßmang: "Sind überglücklich"

"Wir wollten eine Runde weiterkommen und sind überglücklich, dass wir das geschafft haben", so Magdeburgs Trainer Thomas Hoßmang zu DFB.de: "Entscheidend waren unsere taktisch disziplinierte Leistung und unsere Laufbereitschaft."

Der 1. FC Magdeburg hat den Pokalwettbewerb schon einmal für sich entschieden. Im Jahr 1999 gab es im Finale gegen den 1. FC Saarbrücken vor eigenem Publikum ein 6:1. Hertha BSC triumphierte 2004 (5:0 gegen SGV Freiberg) und zuletzt 2015 (1:0 gegen den FC Energie Cottbus). Beim jüngsten Triumph der Hauptstädter war auch schon Trainer Michael Hartmann für die U 19 verantwortlich.

Am Mittwoch (ab 11 Uhr) wird zwischen den beiden Bundesligisten SV Werder Bremen und 1. FC Heidenheim ein weiterer Teilnehmer an der Runde der letzten acht Vereine ermittelt.

Vier Viertelfinalisten standen schon vorher fest

Bereits zuvor hatten sich Rekordsieger SC Freiburg (3:2 im Elfmeterschießen gegen den VfL Bochum), der SV Sandhausen (4:3 im Elfmeterschießen beim FC Ingolstadt 04), Borussia Mönchengladbach (2:1 nach Verlängerung bei Dynamo Dresden) und die TSG 1899 Hoffenheim (3:2 gegen Hannover 96) für das Viertelfinale qualifiziert.

Das Topspiel zwischen den beiden Bundesliga-Spitzenmannschaften RB Leipzig (Staffel Nord/Nordost) und FC Schalke 04 (West) geht am Sonntag, 12. November (ab 11 Uhr), über die Bühne. Der letzte Teilnehmer am Viertelfinale wird dann am Samstag, 25. November (ab 15 Uhr), zwischen den beiden Süd/Südwest-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und FC Bayern München ermittelt.

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