Lohmann vor U 19-EM-Finale: "Freuen uns alle riesig"

Eine letzte Etappe müssen die Gipfelstürmerinnen in der Schweiz noch nehmen: Am Montag (ab 18.15 Uhr, live auf Sport1) bestreiten die U 19-Frauen das Endspiel der Europameisterschaft gegen Spanien. Vor dem Duell mit den Spanierinnen spricht Sydney Lohmann, die noch keine Minute des Turniers verpasst hat, auf DFB.de mit Mitarbeiterin Judith Zacharias über die Aufregung vor dem Endspiel, die disziplinierte Defensive und die Stärken der Spanierinnen.

DFB.de: Frau Lohmann, wie ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Endspiel gegen Spanien?

Lohmann: Für viele in der Mannschaft ist das das erste große Finale und für den Jahrgang 1999 auch das letzte mit der U 19. Deshalb freuen sich alle riesig auf morgen, die Stimmung ist echt gut. Man merkt, dass alle positiv aufgeregt sind, aber nicht überdrehen oder zu angespannt sind. Für jede von uns ist das etwas ganz Besonderes. Ich habe ein sehr positives Gefühl.

DFB.de: Sie spielen vor der Abwehrreihe auf der Doppelsechs und haben als Defensive insgesamt bisher einen ordentlichen Job gemacht: Im gesamten Turnierverlauf haben Sie erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen.

Lohmann: Ja, das spricht für uns. Wir waren zum einen taktisch gut vorbereitet und haben uns gut auf den jeweiligen Gegner eingestellt. Zum anderen haben wir uns im Verbund gut verhalten. Jede von uns hat sich gut auf die Spiele eingestellt, sodass wir dann auch als Team gut aufgetreten sind.

DFB.de: Wie bereitet sich Ihre Mannschaft auf das Spiel gegen die spanische Auswahl vor?

Lohmann: Am Tag nach dem Halbfinale haben wir zunächst regeneriert. Dann haben wir unser Spiel mit Videosequenzen analysiert, um einen Schlussstrich unter die Partie gegen Norwegen zu ziehen und uns auf das Finale zu konzentrieren. Heute ist bereits wieder der Tag vor dem Spieltag, da hatten wir das Abschusstraining, bei dem wir nochmal die wichtigsten Dinge durchsprechen konnte. Das Ausschießen durfte auch nicht fehlen (lacht).

DFB.de: Später steht dann noch die Analyse des Gegners an…

Lohmann: Genau. Der Nachmittag ist zunächst noch frei, um den Kopf freizukriegen. Am Abend analysieren wir Spanien, um uns bestens auf die Stärken und Schwächen der Spanierinnen einzustellen. Morgen werden wir uns wie vor jedem Spiel vorbereiten: Wir haben ein kurzes Anschwitzen mit kleinen Spielchen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und um uns als Mannschaft einzuschwören. Und dann geht es auch schon los.

DFB.de: Was erwarten Sie von Spanien?

Lohmann: Spanien ist amtierender Europameister und bei den meisten Turnieren Mitfavorit auf den Titel, weil sie eine breit aufgestellte Mannschaft haben. Uns erwartet taktisch ganz anderer Gegner als zuletzt Norwegen – die Norwegerinnen kamen eher über das Physische und über lange Bälle. Die Spanierinnen sind technisch stark am Ball und kommen stärker über das Spielerische.

DFB.de: Wie werden Sie dagegenhalten?

Lohmann: Wir müssen in den Zweikämpfen präsent sein und vom Anpfiff an zeigen, dass wir da sind. Nur so können wir verhindern, dass Spanien zu seinem schnellen Passspiel kommt. Wenn Spanien Platz hat, wird es gefährlich – das wollen wir im Ansatz unterbinden.

[jz]

Eine letzte Etappe müssen die Gipfelstürmerinnen in der Schweiz noch nehmen: Am Montag (ab 18.15 Uhr, live auf Sport1) bestreiten die U 19-Frauen das Endspiel der Europameisterschaft gegen Spanien. Vor dem Duell mit den Spanierinnen spricht Sydney Lohmann, die noch keine Minute des Turniers verpasst hat, auf DFB.de mit Mitarbeiterin Judith Zacharias über die Aufregung vor dem Endspiel, die disziplinierte Defensive und die Stärken der Spanierinnen.

DFB.de: Frau Lohmann, wie ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem Endspiel gegen Spanien?

Lohmann: Für viele in der Mannschaft ist das das erste große Finale und für den Jahrgang 1999 auch das letzte mit der U 19. Deshalb freuen sich alle riesig auf morgen, die Stimmung ist echt gut. Man merkt, dass alle positiv aufgeregt sind, aber nicht überdrehen oder zu angespannt sind. Für jede von uns ist das etwas ganz Besonderes. Ich habe ein sehr positives Gefühl.

DFB.de: Sie spielen vor der Abwehrreihe auf der Doppelsechs und haben als Defensive insgesamt bisher einen ordentlichen Job gemacht: Im gesamten Turnierverlauf haben Sie erst einen Gegentreffer hinnehmen müssen.

Lohmann: Ja, das spricht für uns. Wir waren zum einen taktisch gut vorbereitet und haben uns gut auf den jeweiligen Gegner eingestellt. Zum anderen haben wir uns im Verbund gut verhalten. Jede von uns hat sich gut auf die Spiele eingestellt, sodass wir dann auch als Team gut aufgetreten sind.

DFB.de: Wie bereitet sich Ihre Mannschaft auf das Spiel gegen die spanische Auswahl vor?

Lohmann: Am Tag nach dem Halbfinale haben wir zunächst regeneriert. Dann haben wir unser Spiel mit Videosequenzen analysiert, um einen Schlussstrich unter die Partie gegen Norwegen zu ziehen und uns auf das Finale zu konzentrieren. Heute ist bereits wieder der Tag vor dem Spieltag, da hatten wir das Abschusstraining, bei dem wir nochmal die wichtigsten Dinge durchsprechen konnte. Das Ausschießen durfte auch nicht fehlen (lacht).

DFB.de: Später steht dann noch die Analyse des Gegners an…

Lohmann: Genau. Der Nachmittag ist zunächst noch frei, um den Kopf freizukriegen. Am Abend analysieren wir Spanien, um uns bestens auf die Stärken und Schwächen der Spanierinnen einzustellen. Morgen werden wir uns wie vor jedem Spiel vorbereiten: Wir haben ein kurzes Anschwitzen mit kleinen Spielchen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und um uns als Mannschaft einzuschwören. Und dann geht es auch schon los.

DFB.de: Was erwarten Sie von Spanien?

Lohmann: Spanien ist amtierender Europameister und bei den meisten Turnieren Mitfavorit auf den Titel, weil sie eine breit aufgestellte Mannschaft haben. Uns erwartet taktisch ganz anderer Gegner als zuletzt Norwegen – die Norwegerinnen kamen eher über das Physische und über lange Bälle. Die Spanierinnen sind technisch stark am Ball und kommen stärker über das Spielerische.

DFB.de: Wie werden Sie dagegenhalten?

Lohmann: Wir müssen in den Zweikämpfen präsent sein und vom Anpfiff an zeigen, dass wir da sind. Nur so können wir verhindern, dass Spanien zu seinem schnellen Passspiel kommt. Wenn Spanien Platz hat, wird es gefährlich – das wollen wir im Ansatz unterbinden.