Löw: "Wir werden ter Stegen einsetzen"

Nach dem 3:0 zum Auftakt gegen Island und dem 1:0 in Rumänien geht es für die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation für das Turnier 2022 in Katar morgen (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) in Düsseldorf gegen Nordmazedonien weiter. Bei der Pressekonferenz in Düsseldorf sprechen Bundestrainer Joachim Löw und Nationalspieler Ilkay Gündogan über den kommenden Gegner und den Konkurrenzkampf im Mittelfeld. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Joachim Löw über...

... die personelle Situation: Gestern war ein Tag der Regenration. Die medizinische Abteilung hat alle Spieler durchgecheckt, alle sind gesund. Robin Gosens kann heute nach überstandener Verletzung beim Abschlusstraining voll dabei sein.

... die Aufstellung: Ich werde das Abschlusstraining abwarten. Im Tor werden wir Marc-André ter Stegen einsetzen, die Torhüter wissen Bescheid. Ich werde heute nach dem Training mit einzelnen Spielern Rücksprache halten. Heute Abend, spätestens morgen früh fällt die Entscheidung. Ilkay Gündogan wird Kapitän sein, wenn er von Beginn an spielt.

... Gegner Nordmazedonien: Ich habe mich mit der Mannschaft beschäftigt, die ist mit allen Wassern gewaschen. Ich muss sagen, die sind keinen Deut schlechter als die Rumänen. Technisch haben sie sehr versierte Spieler in ihren Reihen. Es wird ein Kraftakt für uns, dieses Spiel zu gewinnen.

... Erkenntnisse aus den ersten beiden Quali-Spielen: Wir haben Dinge viel viel besser gemacht, mir gefällt die mannschaftliche Grundordnung. Wir sind sehr kompakt und haben gegen Island und Rumänien die Bälle früh zurückgewonnen. In der Offensive haben wir gute Abläufe, nicht permanent aber überwiegend. Wir haben hinten auch unter Druck gut rausgespielt und uns Chancen herausgespielt.

... ein mögliches Gefühl der Wehmut: Ich beschäftige mich nicht mit der Situation, dass ich nach der EM aufhöre. Jetzt ist die Kraft dem Spiel morgen und der bevorstehenden Europameisterschaft gewidmet. Das Spiel morgen muss erst einmal gewonnen werden.

... seinen Nachfolger: Ich werde mit den Spielern nicht über meine Nachfolge sprechen, das ist weit entfernt. Wir haben jetzt ganz andere Dinge zu erledigen. Ich habe zu Fritz Keller gesagt, dass man in die Mannschaft hinein hört. Wollen die Spieler einen offensiven oder defensiven Stil. Ob das die Verantwortlichen gemacht haben, weiß ich nicht.

... die Innenverteidigung: Es gibt noch viele Spieler, die da auch noch reindrängen. Da sehe ich nicht nur Niklas Süle, sondern auch Robin Koch, der diesmal nicht dabei ist. Beim Turnier ist die Abstimmung ein wichtiges Thema. Bislang sind wir gegen Island und Rumänien nicht außerordentlich gefordert worden, bei der Europameisterschaft erwarten uns andere Kaliber.

... den Unterschied zur Nations League: Die Mannschaft spielt wieder als Team und steht kompakt, davon profitieren alle Mannschaftsteile. Die Spieler müssen fit zur EM kommen, das ist das Wichtigste. Ich habe von Anfang an gesagt: 'Machen wir eine vernünftige Belastungssteuerung und hören wir auf, die Nations League völlig überzubewerten.'"

... einen möglichen ersten Einsatz von Florian Wirtz: Wirtz und Jamal Musiala machen einen sehr guten Eindruck im Training. Man spürt, dass sie eine gute Zukunft vor sich haben. Je nachdem wie das Spiel läuft, wäre eine Einwechselung von Wirtz für ihn und uns schön.

... Younes, Brandt und Draxler: Ich bin froh darüber, dass Amin bei dabei ist - er sorgt im Training in manchen Spielformen für viel Wirbel. Er hat technisch auf engem Raum große Fähigkeiten. Er ist ein Spieler, der auf der Position von Julian Brandt und Julian Draxler spielt, dort gibt es schon einen Konkurrenzkampf Richtung EM.

... die Zukunft von Robin Gosens: Er fühlt sich in Bergamo sehr wohl aber kann sich den nächsten Schritt vorstellen. Der Verein und der Trainer müssen natürlich passen. In der Serie A hat er sich sehr gut entwickelt. Bergamos Trainer hat hohe taktische Ansprüche, Robin hat sich dort klasse entwickelt. Er hat eine große Dynamik. Und was ihn auf seiner Position auszeichnet ist seine Torgefahr. Das ist eine besondere Qualität bei einem Spieler mit vorwiegend defensiven Aufgaben.

... die öffentlichen Zweifel an Toni Kroos: Intern ist das kein Thema. Toni ist nach wie vor ein Weltklassespieler mit einem immensen Erfahrungsschatz und einer herausragenden Qualität. Dass er jeder Mannschaft gut tun kann, steht außer Frage.

... die Entwicklung von Leroy Sané: In diesen Spielen hatte Leroy in der Defensive extrem gute Momente. Er hat vier oder fünf Bälle gewonnen gegen Rumänien und auch gegen Island einige Bälle. Er hat da einen großen Schritt gemacht.

Ilkay Gündogan über...

... den WM-Quali-Auftakt: Wir haben zwei Siege errungen, ich bin zufrieden. Auch wenn das Spiel gegen Rumänien mühsam war, war es doch souverän. Wir wollen jetzt den dritten Sieg nachlegen um die maximale Punktausbeute einzufahren.

... seinen Aufgabenbereich in der Nationalmannschaft im Vergleich zum Verein: Hier habe ich mehr Freiheiten und bin mehr in den Spielaufbau involviert, ich lasse mich öfters fallen um mit Jo Kimmich am Aufbau beteiligt zu sein. Im Verein habe ich hingegen eine offensivere Position und bin deshalb etwas torgefährlicher.

... den Konkurrenzkampf im Mittelfeld: Ich merke, dass wir hier Spieler auf Topniveau haben. Ich denke aber, dass es am Ende nur gut für uns ist, in einer so zentralen Position mit Topspielern gespickt zu sein. Jetzt liegt es am Trainer, dass er das Maximum aus diesen Topspielern herausholt.

... die neue Atmosphäre seit dem Spanien-Spiel: Es hat sich nicht so viel verändert. Das Spiel war damals katastrophal, aber jeder Spieler ist in den Verein zurück und wir hatten jetzt eine sehr lange Pause. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dieses Ergebnis noch über der Mannschaft liegt. Wir haben gemerkt, dass wir wieder neue Möglichkeiten haben.

... die Möglichkeit bei einer Endrunde richtig in Erscheinung zu treten: Ich will spielen und bin selbstbewusst genug um zu sagen, dass ich auch spielen sollte. Ich habe nach 2018, als ich wenig Einsatzzeit hatte, weiter versucht mein Ding zu machen. Entsprechend hat sich meine Situation nicht geändert.

... über Pep Guardiola als möglichen Bundestrainer: Ich würde ihn gleich nehmen, keine Frage (lacht). Aber ich denke nicht, dass er verfügbar ist und es würde mir nicht gefallen, wenn ich ihn beim Verein nicht mehr hätte. Für Löw hoffe ich, dass er einen besonderen und tollen Abschied hat.

... seine Erinnerungen an die WM 2018: Erinnerungen kann man nicht vergessen machen. Manchmal hat man auch negative Erlebnisse im Kopf, das ist auch gut so. Nur so kann man etwas für die Zukunft mitnehmen und daraus lernen. Ich versuche, solche Erlebnisse zu verarbeiten und mich damit auseinandersetzen und diese Erfahrung zu nutzen.

... die Corona-Maßnahmen: Wir machen jeden Tag Corona-Tests. Im Speisesaal sitzen wir in der Ecke, getrennt von allen anderen. Wir haben unseren eigenen Van, der hinter dem Mannschaftsbus hinterherfährt und sind ansonsten sehr viel auf dem Zimmer. Es ist eine Ausnahmesituation. Wir versuchen uns so gut es möglich ist, an diese Maßnahmen zu halten.

... sein Standing im Team: Ich mache mir nicht aktiv Gedanken über einen Stammplatz. Aber klar, ich möchte spielen, so wie ich es in den vergangen Monaten beim Verein immer getan habe. Wenn ich dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sind, ist es umso schöner. Ich mag das Gefühl, vom Platz zu gehen und zu spüren, dass ich alles getan habe, dass wir erfolgreich gewesen sind.

... seine Entwicklung in der Premier League: Die Premier League bietet die Chance, sich dort mit den besten Spielern der Welt zu messen. In Deutschland hatte ich tolle Jahre in der Bundesliga aber ich habe gespürt, dass ich mich fordern will. Ich genieße die Saison, die ich mit Manchester City habe. Ich freue mich über die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Bei mir sind jetzt auch die Tore dazugekommen, dadurch habe ich natürlich mehr Aufmerksamkeit bekommen.

... Die Rolle von Emre Can im Team: Ich denke, dass Emre für uns sehr wichtig ist mit seiner Mentalität aber auch Flexibilität. Er ist bei jeder Trainingseinheit hellwach und in der Lage, Spieler mitzureißen. Er schafft es, seine Emotionen in die Mannschaft zu transportieren. Solche Persönlichkeiten sind für die Mannschaft sehr wichtig. Er hat innerhalb des Teams ein außergewöhnliches Standing und kann für uns bei der EM sehr wichtig werden.

... Die Entwicklung von Kai Havertz: Kai ist technisch außergewöhnlich gut. Ich finde es toll, dass er in seinem Alter den Mut hatte, den Schritt ins Ausland zu wagen. Er hat schon viele gute Spiele für Chelsea absolviert, aber dass in der ersten Saison nicht alles klappen kann, ist normal. Er bringt sensationelle Anlagen mit und wird in der Premier League für noch Furore sorgen.

[dfb]

Nach dem 3:0 zum Auftakt gegen Island und dem 1:0 in Rumänien geht es für die deutsche Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation für das Turnier 2022 in Katar morgen (ab 20.45 Uhr, live auf RTL) in Düsseldorf gegen Nordmazedonien weiter. Bei der Pressekonferenz in Düsseldorf sprechen Bundestrainer Joachim Löw und Nationalspieler Ilkay Gündogan über den kommenden Gegner und den Konkurrenzkampf im Mittelfeld. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen.

Joachim Löw über...

... die personelle Situation: Gestern war ein Tag der Regenration. Die medizinische Abteilung hat alle Spieler durchgecheckt, alle sind gesund. Robin Gosens kann heute nach überstandener Verletzung beim Abschlusstraining voll dabei sein.

... die Aufstellung: Ich werde das Abschlusstraining abwarten. Im Tor werden wir Marc-André ter Stegen einsetzen, die Torhüter wissen Bescheid. Ich werde heute nach dem Training mit einzelnen Spielern Rücksprache halten. Heute Abend, spätestens morgen früh fällt die Entscheidung. Ilkay Gündogan wird Kapitän sein, wenn er von Beginn an spielt.

... Gegner Nordmazedonien: Ich habe mich mit der Mannschaft beschäftigt, die ist mit allen Wassern gewaschen. Ich muss sagen, die sind keinen Deut schlechter als die Rumänen. Technisch haben sie sehr versierte Spieler in ihren Reihen. Es wird ein Kraftakt für uns, dieses Spiel zu gewinnen.

... Erkenntnisse aus den ersten beiden Quali-Spielen: Wir haben Dinge viel viel besser gemacht, mir gefällt die mannschaftliche Grundordnung. Wir sind sehr kompakt und haben gegen Island und Rumänien die Bälle früh zurückgewonnen. In der Offensive haben wir gute Abläufe, nicht permanent aber überwiegend. Wir haben hinten auch unter Druck gut rausgespielt und uns Chancen herausgespielt.

... ein mögliches Gefühl der Wehmut: Ich beschäftige mich nicht mit der Situation, dass ich nach der EM aufhöre. Jetzt ist die Kraft dem Spiel morgen und der bevorstehenden Europameisterschaft gewidmet. Das Spiel morgen muss erst einmal gewonnen werden.

... seinen Nachfolger: Ich werde mit den Spielern nicht über meine Nachfolge sprechen, das ist weit entfernt. Wir haben jetzt ganz andere Dinge zu erledigen. Ich habe zu Fritz Keller gesagt, dass man in die Mannschaft hinein hört. Wollen die Spieler einen offensiven oder defensiven Stil. Ob das die Verantwortlichen gemacht haben, weiß ich nicht.

... die Innenverteidigung: Es gibt noch viele Spieler, die da auch noch reindrängen. Da sehe ich nicht nur Niklas Süle, sondern auch Robin Koch, der diesmal nicht dabei ist. Beim Turnier ist die Abstimmung ein wichtiges Thema. Bislang sind wir gegen Island und Rumänien nicht außerordentlich gefordert worden, bei der Europameisterschaft erwarten uns andere Kaliber.

... den Unterschied zur Nations League: Die Mannschaft spielt wieder als Team und steht kompakt, davon profitieren alle Mannschaftsteile. Die Spieler müssen fit zur EM kommen, das ist das Wichtigste. Ich habe von Anfang an gesagt: 'Machen wir eine vernünftige Belastungssteuerung und hören wir auf, die Nations League völlig überzubewerten.'"

... einen möglichen ersten Einsatz von Florian Wirtz: Wirtz und Jamal Musiala machen einen sehr guten Eindruck im Training. Man spürt, dass sie eine gute Zukunft vor sich haben. Je nachdem wie das Spiel läuft, wäre eine Einwechselung von Wirtz für ihn und uns schön.

... Younes, Brandt und Draxler: Ich bin froh darüber, dass Amin bei dabei ist - er sorgt im Training in manchen Spielformen für viel Wirbel. Er hat technisch auf engem Raum große Fähigkeiten. Er ist ein Spieler, der auf der Position von Julian Brandt und Julian Draxler spielt, dort gibt es schon einen Konkurrenzkampf Richtung EM.

... die Zukunft von Robin Gosens: Er fühlt sich in Bergamo sehr wohl aber kann sich den nächsten Schritt vorstellen. Der Verein und der Trainer müssen natürlich passen. In der Serie A hat er sich sehr gut entwickelt. Bergamos Trainer hat hohe taktische Ansprüche, Robin hat sich dort klasse entwickelt. Er hat eine große Dynamik. Und was ihn auf seiner Position auszeichnet ist seine Torgefahr. Das ist eine besondere Qualität bei einem Spieler mit vorwiegend defensiven Aufgaben.

... die öffentlichen Zweifel an Toni Kroos: Intern ist das kein Thema. Toni ist nach wie vor ein Weltklassespieler mit einem immensen Erfahrungsschatz und einer herausragenden Qualität. Dass er jeder Mannschaft gut tun kann, steht außer Frage.

... die Entwicklung von Leroy Sané: In diesen Spielen hatte Leroy in der Defensive extrem gute Momente. Er hat vier oder fünf Bälle gewonnen gegen Rumänien und auch gegen Island einige Bälle. Er hat da einen großen Schritt gemacht.

Ilkay Gündogan über...

... den WM-Quali-Auftakt: Wir haben zwei Siege errungen, ich bin zufrieden. Auch wenn das Spiel gegen Rumänien mühsam war, war es doch souverän. Wir wollen jetzt den dritten Sieg nachlegen um die maximale Punktausbeute einzufahren.

... seinen Aufgabenbereich in der Nationalmannschaft im Vergleich zum Verein: Hier habe ich mehr Freiheiten und bin mehr in den Spielaufbau involviert, ich lasse mich öfters fallen um mit Jo Kimmich am Aufbau beteiligt zu sein. Im Verein habe ich hingegen eine offensivere Position und bin deshalb etwas torgefährlicher.

... den Konkurrenzkampf im Mittelfeld: Ich merke, dass wir hier Spieler auf Topniveau haben. Ich denke aber, dass es am Ende nur gut für uns ist, in einer so zentralen Position mit Topspielern gespickt zu sein. Jetzt liegt es am Trainer, dass er das Maximum aus diesen Topspielern herausholt.

... die neue Atmosphäre seit dem Spanien-Spiel: Es hat sich nicht so viel verändert. Das Spiel war damals katastrophal, aber jeder Spieler ist in den Verein zurück und wir hatten jetzt eine sehr lange Pause. Ich hatte nicht das Gefühl, dass dieses Ergebnis noch über der Mannschaft liegt. Wir haben gemerkt, dass wir wieder neue Möglichkeiten haben.

... die Möglichkeit bei einer Endrunde richtig in Erscheinung zu treten: Ich will spielen und bin selbstbewusst genug um zu sagen, dass ich auch spielen sollte. Ich habe nach 2018, als ich wenig Einsatzzeit hatte, weiter versucht mein Ding zu machen. Entsprechend hat sich meine Situation nicht geändert.

... über Pep Guardiola als möglichen Bundestrainer: Ich würde ihn gleich nehmen, keine Frage (lacht). Aber ich denke nicht, dass er verfügbar ist und es würde mir nicht gefallen, wenn ich ihn beim Verein nicht mehr hätte. Für Löw hoffe ich, dass er einen besonderen und tollen Abschied hat.

... seine Erinnerungen an die WM 2018: Erinnerungen kann man nicht vergessen machen. Manchmal hat man auch negative Erlebnisse im Kopf, das ist auch gut so. Nur so kann man etwas für die Zukunft mitnehmen und daraus lernen. Ich versuche, solche Erlebnisse zu verarbeiten und mich damit auseinandersetzen und diese Erfahrung zu nutzen.

... die Corona-Maßnahmen: Wir machen jeden Tag Corona-Tests. Im Speisesaal sitzen wir in der Ecke, getrennt von allen anderen. Wir haben unseren eigenen Van, der hinter dem Mannschaftsbus hinterherfährt und sind ansonsten sehr viel auf dem Zimmer. Es ist eine Ausnahmesituation. Wir versuchen uns so gut es möglich ist, an diese Maßnahmen zu halten.

... sein Standing im Team: Ich mache mir nicht aktiv Gedanken über einen Stammplatz. Aber klar, ich möchte spielen, so wie ich es in den vergangen Monaten beim Verein immer getan habe. Wenn ich dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sind, ist es umso schöner. Ich mag das Gefühl, vom Platz zu gehen und zu spüren, dass ich alles getan habe, dass wir erfolgreich gewesen sind.

... seine Entwicklung in der Premier League: Die Premier League bietet die Chance, sich dort mit den besten Spielern der Welt zu messen. In Deutschland hatte ich tolle Jahre in der Bundesliga aber ich habe gespürt, dass ich mich fordern will. Ich genieße die Saison, die ich mit Manchester City habe. Ich freue mich über die Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Bei mir sind jetzt auch die Tore dazugekommen, dadurch habe ich natürlich mehr Aufmerksamkeit bekommen.

... Die Rolle von Emre Can im Team: Ich denke, dass Emre für uns sehr wichtig ist mit seiner Mentalität aber auch Flexibilität. Er ist bei jeder Trainingseinheit hellwach und in der Lage, Spieler mitzureißen. Er schafft es, seine Emotionen in die Mannschaft zu transportieren. Solche Persönlichkeiten sind für die Mannschaft sehr wichtig. Er hat innerhalb des Teams ein außergewöhnliches Standing und kann für uns bei der EM sehr wichtig werden.

... Die Entwicklung von Kai Havertz: Kai ist technisch außergewöhnlich gut. Ich finde es toll, dass er in seinem Alter den Mut hatte, den Schritt ins Ausland zu wagen. Er hat schon viele gute Spiele für Chelsea absolviert, aber dass in der ersten Saison nicht alles klappen kann, ist normal. Er bringt sensationelle Anlagen mit und wird in der Premier League für noch Furore sorgen.

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