Löw: "U 21 hat ein tolles Turnier gespielt"

Der ganz große Wurf ist bei der EM in Italien und San Marino nach der 1:2-Finalniederlage gegen Spanien am Ende ausgeblieben. Dennoch hat die deutsche U 21-Nationalmannschaft beim Turnier viel Freude bereitet. DFB.de hat Stimmen nach dem verlorenen Endspiel gesammelt.

Joachim Löw, Bundestrainer: Unsere Mannschaft hat gegen die starken Spanier eine gute Einstellung gezeigt und bis zum Schluss gekämpft. Auch wenn es am Ende nicht für den Titel reichte, hat die Mannschaft ein tolles Turnier gespielt und eine sehr gute Visitenkarte abgegeben. Das gilt auch für Stefan Kuntz, der einen super Job gemacht hat. Er hält eine sehr gute Ansprache und hat ein sehr gutes Verhältnis zu den Spielern. Das Team hat viel von dem gezeigt, das wir auch sehen wollen. Große Spielfreude, viel Disziplin, Ordnung, und sie haben auch Widerstände überbrückt.

Dr. Rainer Koch, DFB-Vizepräsident: Stefan Kuntz hat sich gestern Abend nach Mitternacht bei allen Spielern, dem Team hinter dem Team, der Delegation, den Angehörigen, den Fans und allen anderen, die zum großen Erfolg bei der U 21-Europameisterschaft beigetragen haben, mit einer emotionalen Ansprache bedankt. "Silber um den Hals, Gold im Herzen..." Dem schließe ich mich gerne an. Ich möchte aber ergänzen, das allergrößte Wort des Dankes und der Anerkennung gebührt ihm selbst! Er hat eine tolle Mannschaft geformt, die sich in die Herzen der deutschen Fußballfans gespielt hat und uns guten Mutes sein lässt, über starken Nachwuchs für unsere Nationalmannschaft in den nächsten Jahren verfügen zu können.

Stefan Kuntz, Nationaltrainer Die Art und Weise, dass wir nicht aufgegeben haben, war etwas, was der Mannschaft gut zu Gesicht gestanden ist. In der ersten Halbzeit hatten wir keinen guten Zugriff auf die Spanier. Nach der Halbzeit konnten wir das abstellen, dann hatten wir das Spiel besser im Griff. Zum falschen Zeitpunkt fällt das 0:2. Die Jungs haben sich dann aber nicht hängen gelassen. Zum Schluss hat dann das Glück gefehlt. Wir müssen Spanien gratulieren, sie sind verdienter Europameister. Aber wir können mit ganz breiter Brust nach Hause fahren. Wenn man sieht, was die Jungs für eine Entwicklung gemacht haben. Da kann man als Trainer echt nur stolz sein. Wir wollten den nächsten Schritt gehen und es gibt so viele Jungs, die so viele Schritte gegangen sind in diesem Turnier. Es ist ein Abschluss – leider. Da ist natürlich etwas Wehmut dabei. Aber wir können sagen, dass dies eine tolle U 21 ist.

Jonathan Tah, Kapitän: Natürlich ist es enttäuschend, aber es geht weiter. Wir konnten viel mitnehmen aus dem Turnier, auch wenn wir es nicht gewonnen haben. Vielleicht haben wir uns zu Beginn etwas verunsichern lassen, aber jeder hat hier alles reingehauen und wir haben bis zum Ende alles gegeben.

Nadiem Amiri: Es tut weh. Heute war mehr drin. Die Spanier haben es einen Tick besser gemacht und haben den Titel auch verdient. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen, die zweite Halbzeit war super von uns, aber in so einem Finale gegen Spanien muss man zwei gute Halbzeiten spielen.

[dfb/sid]

Der ganz große Wurf ist bei der EM in Italien und San Marino nach der 1:2-Finalniederlage gegen Spanien am Ende ausgeblieben. Dennoch hat die deutsche U 21-Nationalmannschaft beim Turnier viel Freude bereitet. DFB.de hat Stimmen nach dem verlorenen Endspiel gesammelt.

Joachim Löw, Bundestrainer: Unsere Mannschaft hat gegen die starken Spanier eine gute Einstellung gezeigt und bis zum Schluss gekämpft. Auch wenn es am Ende nicht für den Titel reichte, hat die Mannschaft ein tolles Turnier gespielt und eine sehr gute Visitenkarte abgegeben. Das gilt auch für Stefan Kuntz, der einen super Job gemacht hat. Er hält eine sehr gute Ansprache und hat ein sehr gutes Verhältnis zu den Spielern. Das Team hat viel von dem gezeigt, das wir auch sehen wollen. Große Spielfreude, viel Disziplin, Ordnung, und sie haben auch Widerstände überbrückt.

Dr. Rainer Koch, DFB-Vizepräsident: Stefan Kuntz hat sich gestern Abend nach Mitternacht bei allen Spielern, dem Team hinter dem Team, der Delegation, den Angehörigen, den Fans und allen anderen, die zum großen Erfolg bei der U 21-Europameisterschaft beigetragen haben, mit einer emotionalen Ansprache bedankt. "Silber um den Hals, Gold im Herzen..." Dem schließe ich mich gerne an. Ich möchte aber ergänzen, das allergrößte Wort des Dankes und der Anerkennung gebührt ihm selbst! Er hat eine tolle Mannschaft geformt, die sich in die Herzen der deutschen Fußballfans gespielt hat und uns guten Mutes sein lässt, über starken Nachwuchs für unsere Nationalmannschaft in den nächsten Jahren verfügen zu können.

Stefan Kuntz, Nationaltrainer Die Art und Weise, dass wir nicht aufgegeben haben, war etwas, was der Mannschaft gut zu Gesicht gestanden ist. In der ersten Halbzeit hatten wir keinen guten Zugriff auf die Spanier. Nach der Halbzeit konnten wir das abstellen, dann hatten wir das Spiel besser im Griff. Zum falschen Zeitpunkt fällt das 0:2. Die Jungs haben sich dann aber nicht hängen gelassen. Zum Schluss hat dann das Glück gefehlt. Wir müssen Spanien gratulieren, sie sind verdienter Europameister. Aber wir können mit ganz breiter Brust nach Hause fahren. Wenn man sieht, was die Jungs für eine Entwicklung gemacht haben. Da kann man als Trainer echt nur stolz sein. Wir wollten den nächsten Schritt gehen und es gibt so viele Jungs, die so viele Schritte gegangen sind in diesem Turnier. Es ist ein Abschluss – leider. Da ist natürlich etwas Wehmut dabei. Aber wir können sagen, dass dies eine tolle U 21 ist.

Jonathan Tah, Kapitän: Natürlich ist es enttäuschend, aber es geht weiter. Wir konnten viel mitnehmen aus dem Turnier, auch wenn wir es nicht gewonnen haben. Vielleicht haben wir uns zu Beginn etwas verunsichern lassen, aber jeder hat hier alles reingehauen und wir haben bis zum Ende alles gegeben.

Nadiem Amiri: Es tut weh. Heute war mehr drin. Die Spanier haben es einen Tick besser gemacht und haben den Titel auch verdient. In der ersten Halbzeit haben wir keinen Zugriff bekommen, die zweite Halbzeit war super von uns, aber in so einem Finale gegen Spanien muss man zwei gute Halbzeiten spielen.