Löw: "Mit Mentalität war ich sehr zufrieden"

Die rundum verjüngte deutsche Nationalmannschaft hat sich zum Auftakt des Länderspieljahres ein Remis erspielt. In Wolfsburg trennte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw 1:1 (0:1) von Serbien und trotzte dabei einem frühen Rückstand. Der eingewechselte Leon Goretzka belohnte das vor allem in Hälfte zwei überlegene DFB-Team mit dem Ausgleich. DFB.de ist nach der Partie auf Stimmenfang gegangen.

BUNDESTRAINER JOACHIM LÖW: Es war ein bisschen schade, dass wir durch ein Standardtor in Rückstand geraten. Man hat gemerkt, dass die Automatismen gegen einen so tief stehenden Gegner noch nicht so gut funktionieren. Wir hatten Abstimmungsprobleme. In der zweiten Halbzeit haben wird das Tempo erhöht und uns Chancen herausgespielt, am Ende fehlt uns da die Konsequenz im Torabschluss. Das ist manchmal auch ein Erfahrungsprozess auf diesem Niveau. Mit der Mentalität der Mannschaft war ich sehr zufrieden.

LEON GORETZKA: Das Unentschieden ist schon zu wenig. Wenn man sich anschaut, wieviele Chancen und Spielanteile wir hatten, müssen wir das Spiel gewinnen. In der ersten Halbzeit haben wir es im Aufbau versäumt, die letzte Reihe zu überspielen, in der zweiten Halbzeit haben wir die Räume besser gefunden.

LEROY SANÉ: Das Foul sah schlimmer aus, als es war, mit meinem Sprunggelenk ist alles in Ordnung. Ich bin ganz zufrieden, wir hatten ein paar gute Ansätze. Wir haben gute Phasen, wo der letzte Pass nicht ganz konsequent ist, aber ich denke, dass wird mit der Zeit kommen. Jeder kann sahen, dass wir uns immer mehr verbessern.

MARCO REUS: Im Großen und Ganzen war das zu wenig. Wir sind immer noch Deutschland. Der Anspruch muss sein, besser zu spielen und zu gewinnen. Wir hatten gute Möglichkeiten und belohnen uns nicht dafür. Wir müssen mehr in die Tiefe laufen und uns mehr bewegen, dann kommen wir auch zu Torchancen.

MARC-ANDRÉ TER STEGEN: Nach vielen Wechseln haben wir mit der jungen Mannschaft ein gutes Spiel gemacht. Wir brauchen Zeit, um uns einzuspielen. Das Wichtigste ist, dass wir am Wochenende erfolgreich sind. Heute war ein guter Test, darauf können wir hoffentlich aufbauen.

ILKAY GÜNDOGAN: In der ersten Halbzeit war jeder Ball direkt weg. Manchmal muss man etwas geduldiger bleiben.

[dfb]

Die rundum verjüngte deutsche Nationalmannschaft hat sich zum Auftakt des Länderspieljahres ein Remis erspielt. In Wolfsburg trennte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw 1:1 (0:1) von Serbien und trotzte dabei einem frühen Rückstand. Der eingewechselte Leon Goretzka belohnte das vor allem in Hälfte zwei überlegene DFB-Team mit dem Ausgleich. DFB.de ist nach der Partie auf Stimmenfang gegangen.

BUNDESTRAINER JOACHIM LÖW: Es war ein bisschen schade, dass wir durch ein Standardtor in Rückstand geraten. Man hat gemerkt, dass die Automatismen gegen einen so tief stehenden Gegner noch nicht so gut funktionieren. Wir hatten Abstimmungsprobleme. In der zweiten Halbzeit haben wird das Tempo erhöht und uns Chancen herausgespielt, am Ende fehlt uns da die Konsequenz im Torabschluss. Das ist manchmal auch ein Erfahrungsprozess auf diesem Niveau. Mit der Mentalität der Mannschaft war ich sehr zufrieden.

LEON GORETZKA: Das Unentschieden ist schon zu wenig. Wenn man sich anschaut, wieviele Chancen und Spielanteile wir hatten, müssen wir das Spiel gewinnen. In der ersten Halbzeit haben wir es im Aufbau versäumt, die letzte Reihe zu überspielen, in der zweiten Halbzeit haben wir die Räume besser gefunden.

LEROY SANÉ: Das Foul sah schlimmer aus, als es war, mit meinem Sprunggelenk ist alles in Ordnung. Ich bin ganz zufrieden, wir hatten ein paar gute Ansätze. Wir haben gute Phasen, wo der letzte Pass nicht ganz konsequent ist, aber ich denke, dass wird mit der Zeit kommen. Jeder kann sahen, dass wir uns immer mehr verbessern.

MARCO REUS: Im Großen und Ganzen war das zu wenig. Wir sind immer noch Deutschland. Der Anspruch muss sein, besser zu spielen und zu gewinnen. Wir hatten gute Möglichkeiten und belohnen uns nicht dafür. Wir müssen mehr in die Tiefe laufen und uns mehr bewegen, dann kommen wir auch zu Torchancen.

MARC-ANDRÉ TER STEGEN: Nach vielen Wechseln haben wir mit der jungen Mannschaft ein gutes Spiel gemacht. Wir brauchen Zeit, um uns einzuspielen. Das Wichtigste ist, dass wir am Wochenende erfolgreich sind. Heute war ein guter Test, darauf können wir hoffentlich aufbauen.

ILKAY GÜNDOGAN: In der ersten Halbzeit war jeder Ball direkt weg. Manchmal muss man etwas geduldiger bleiben.

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