Löw: "Die Mannschaft versprüht insgesamt eine große Energie"

Der Countdown für den Abschluss der EM-Qualifikation am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der Frankfurter Commerzbank-Arena gegen Nordirland läuft. Bundestrainer Joachim Löw und Mittelfeldmotor Toni Kroos blicken auf das Länderspieljahr zurück und auf die letzte Partie des Jahres voraus. DFB.de hat mitgeschrieben.

Joachim Löw über..

...das Länderspieljahr: Ich möchte zuallererst der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, weil die Qualifikation für ein Turnier immer über allem steht. Das hat die junge Mannschaft mit vielen jungen Spielern jetzt auch geschafft. Wir haben die Chance, uns als Gruppenrster zu qualifizieren. Das ist ein gutes Gefühl und stimmt mich auch absolut sehr zufrieden. Wir haben ein schwieriges Jahr gehabt, haben Anfang des Jahres den Umbruch eingeleitet, dann den Umbruch im Umbruch, weil zehn Spieler verletzt waren oder immer noch sind. Eigentlich haben wir die Qualifikation souverän gemeistert.

...die Qualitäten der Mannschaft: Es ist eine sehr willige und ehrgeizige Mannschaft, die versucht, immer mit größtem Willen die Dinge umzusetzen, auch wenn manche Sachen nicht klappen. Sie versprüht insgesamt eine große Energie, auch neben dem Platz. Es herrscht ein sehr guter Teamgeist. In der Entwicklung sind aber andere Nationen weiter, wie England, Frankreich, Spanien, Italien oder Belgien. Sie alle hatten schon zwangsläufig einen Umbruch und spielen schon drei, vier Jahre zusammen. Das ist bei uns im Moment nicht der Fall. Als Favorit beim Turnier im Sommer sehe ich uns nicht. Wir werden alles versuchen, uns gut vorbereiten und versuchen, im Turnier das Maximum zu erreichen. Hohe Erwartungen zu schüren, hilft der Mannschaft nicht. Sie hat viel Potenzial und Qualität, muss sich ber in der Entwicklung weiter in die richtige Richtung begeben.

...die Pläne für das Nordirland-Spiel: Ich werde morgen sicherlich den ein oder anderen Wechsel vornehmen. Der ein oder andere Spieler braucht Gelegenheit zu spielen. Es ist gut, wenn eine gewisse Achse bestehen bleibt. Ich möchte auch noch den ein oder anderen Spieler sehen und ihm das Vertrauen geben.

...die mögliche Aufstellung: Was ich plane ist, dass wir auf der linken Seite einen Wechsel vornehmen. Nico Schulz hatte ein bisschen Knieprobleme. Ich möchte Jonas Hector noch einmal eine Chance einräumen und Nico als Backup in der Hinterhand behalten. Marc-André ter Stegen spielt im Tor, das war angekündigt. In der Innenverteidigung mache ich mir noch ein paar Gedanken, im Mittelfeld werden wir, denke ich, mit Ilkay Gündogan, Toni Kroos und Joshua Kimmich beginnen.

...die Kaderplanung für die EM: Ich weiß nicht, was nächstes Jahr sein wird. Es gibt Spieler, die in der Reha sind, wo man nicht weiß, wie es sich entwickelt. Es ist auch wichtig zu sehen, was für eine Form ein Spieler im Januar, Februar mitbringt. Da muss man sehen, wie sich die Situation darstellt.

...Emre Can: Er ist ein Spieler, der die Komponente Robustheit und Zweikampfstärke mitbringt. Er hat viel internationale Erfahrung und hat mir gegen Argentinien in der Innenverteidigung sehr gut gefallen. Er kann im Zweikampf sehr gut agieren und spielt in unseren Planungen sicherlich eine Rolle.

...die Waldschmidt-Verletzung: Gestern hatten wir Kontakt, er hat sich noch einmal verabschiedet. Es hat uns alle betroffen gemacht, gerade diese Vielfalt der Verletzungen. Heute ist er, glaube ich, im Gesicht operiert worden. Möglicherweise ist auch ein Band im Fußgelenk in Mitleidenschaft gezogen, da findet noch eine Untersuchung in Freiburg statt. Es war schon sehr schade für ihn. Er war kaum auf dem Platz. Er hat den Ehrgeiz, etwas was zu zeigen und hat auch im Abschluss eine große Stärke. Wenn sich ein Spieler dann in so kurzer Zeit eine Verletzung zuzieht, ist das bitter für ihn, aber auch für uns.

...die EM-Auslosung am 30. November: Das Verfahren ist nicht ganz so einfach. Es ist mir eigentlich Wurst, ob wir ihn Lostopf eins oder zwei sind. Portugal und Kroatien können auch in Lostopf zwei sein, aber wir können so oder so gegen starke Mannschaften kommen. 2018 hat gezeigt, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss und jedes Gruppenspiel wie ein K.o.-Spiel betrachten muss. Man nimmt es so, wie es gelost wird.

...die Rekonvaleszenten: Thilo Kehrer ist seit zwei Wochen im Mannschaftstraining, wird aber noch die eine oder andere Woche brauchen. Julian Draxler ist schön länger im Training und ist im Moment schmerzfrei. Sie haben beide ein bisschen Nachholbedarf um voll belastbar zu sein. Antonio Rüdiger steigt am Mittwoch ins Training ein, bei Kevin Trapp wird es nach der Schulter-OP ein bisschen dauern. Dieses Jahr wird er wohl nicht mehr eingreifen, plant aber mit der Vorbereitung der Eintracht wieder einzusteigen und zum erstemn Rückrundenspiel dabei zu sein.

...das EM-Turnier: Ich sehe die Entwicklung. Ich sehe eine willige, ehrgeizige Mannschaft, die aber auch erst am Anfang der Entwicklung steht. Ihren Höhepunkt könnte sie erreichen, wie es die Mannschaft getan hat, die die 2010 begonnen hat. Bei einem Turnier muss auch Vieles zusammen passen, man kann sich steigern und eine Euphorie entwickeln. Wir arbeiten daran, ein gutes Turnier spielen und dass wir bis dahin so eingespielt, wie möglich sind. Manche Automatismen klappen schon wirklich gut. Im März werden wir sehen, wo wir gegen solche starken Mannschaften wie Spanien stehen.

...Niklas Stark: Grundsätzlich denke ich über sein Debüt nach. Ich warte das Training heute Abend ab, denn Nordirland hat gerade in der Luft große Stärken. Ein Abwehrspieler muss mehr in Kopfballduelle gehen, als ihm lieb ist. Das Spiel steht im Vordergrund, nicht der einzelne Spieler. Wenn er aber zu 100 Prozent in die Zweikämpfe gehen kann, planen wir schon mit einem Einsatz.

Toni Kroos über...

...das Jahr: Im Endeffekt haben wir uns souverän qualifiziert und einige Spieler dazubekommen, die Einsatzminuten bekommen haben. Ich würde dem Jahr eine Note zwischen zwei und drei geben.

...die Einstellung für das letzte Länderspiel: Wir wollen das Spiel gewinnen. Dadurch, dass wir durch das Ergebnis der Niederlande in Nordirland die zusätzliche Chance haben, Erster zu werden, gibt es einen zusätzlichen Tick Motivation.

...das Verhältnis zu den Fans: Ich fand, dass nach dem Spiel in Gladbach, als wir auf eine Stadionrunde gegangen sind, ein extrem positives Gefühl von den Rängen gekommen ist. Die Leute, die da waren, waren glücklich und zufrieden mit dem Spiel. Man kann sagen, dass alles noch unter dem schlechten Stern des WM-Aus steht. Wir müssen uns als Mannschaft zurückkämpfen. Da sind wir mittendrin, das haben wir direkt nach der WM begonnen, als wir viel besser gespielt haben. Wir sind auf dem Weg, Gründe zu liefern, warum man ins Stadion gehen sollte. Wir tun als Mannschaft alles dafür, dass die Menschen ins Stadion kommen und nachher nicht enttäuscht sind.

...das Zusammenspiel mit Joshua Kimmich auf der Sechs: Wir haben seit dem ersten Spiel nach der WM so gespielt und ich halte sehr viel davon. Jo (Joshua Kimmich, Anm.d.Red.) kann unangenehm sein für den Gegner und Dinge fußballerisch gut lösen. Es ist für mich keine Überraschung, dass es gut harmoniert und funktioniert. Es ist ein Mannschaftsbereich, der extrem wichtig ist, um Spiele zu gewinnen und zu dominieren. Ich hoffe, dass wir uns weiter ergänzen und verbessern, um Erfolge feiern zu können.

...den Umbruch: Potenzial ist, das sieht man, eine Menge da. Es ist normal, dass nicht alles zu jeder Zeit funktioniert. Trotzdem war es schon nötig. Der Trainer hat gute Entscheidungen getroffen. In anderer Formation wäre es nicht besser geworden. Wir haben schon einige Fortschritte gemacht und junge Spieler haben viel, viel mehr Spielanteile bekommen. Ob wir im Sommer so gut sein werden, um vorne dabei zu sein, werden wir sehen. Ich hoffe, wir können uns bei den Länderspielen im März gut präsentieren. Um sich ein gutes Gefühl für die EM zu holen, ist es dann wichtig, gut gegen solche Gegner auszusehen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich kann heute nicht sagen, wie gut wir bei der EM sein werden, aber ich habe ein gutes Gefühl.

...das nötige Einspielen: Es ist wichtig, allgemeine Abläufe, die vom Trainerteam vorgegeben sind, einzuspielen. Das ist unabhängig von der Person, die auf der Position spielt. Jeder muss auf jeder Position ein Gefühl dafür bekommen. Wenn sich jemand verletzt, werden dann auch die wichtig, die nicht unbedingt für die erste Elf geplant waren. Wir haben noch fünf Spiele bis zum ersten EM-Gruppenspiel, das ist nicht viel. Jede Minute, die wir haben, müssen wir nutzen.

[dfb]

Der Countdown für den Abschluss der EM-Qualifikation am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in der Frankfurter Commerzbank-Arena gegen Nordirland läuft. Bundestrainer Joachim Löw und Mittelfeldmotor Toni Kroos blicken auf das Länderspieljahr zurück und auf die letzte Partie des Jahres voraus. DFB.de hat mitgeschrieben.

Joachim Löw über..

...das Länderspieljahr: Ich möchte zuallererst der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, weil die Qualifikation für ein Turnier immer über allem steht. Das hat die junge Mannschaft mit vielen jungen Spielern jetzt auch geschafft. Wir haben die Chance, uns als Gruppenrster zu qualifizieren. Das ist ein gutes Gefühl und stimmt mich auch absolut sehr zufrieden. Wir haben ein schwieriges Jahr gehabt, haben Anfang des Jahres den Umbruch eingeleitet, dann den Umbruch im Umbruch, weil zehn Spieler verletzt waren oder immer noch sind. Eigentlich haben wir die Qualifikation souverän gemeistert.

...die Qualitäten der Mannschaft: Es ist eine sehr willige und ehrgeizige Mannschaft, die versucht, immer mit größtem Willen die Dinge umzusetzen, auch wenn manche Sachen nicht klappen. Sie versprüht insgesamt eine große Energie, auch neben dem Platz. Es herrscht ein sehr guter Teamgeist. In der Entwicklung sind aber andere Nationen weiter, wie England, Frankreich, Spanien, Italien oder Belgien. Sie alle hatten schon zwangsläufig einen Umbruch und spielen schon drei, vier Jahre zusammen. Das ist bei uns im Moment nicht der Fall. Als Favorit beim Turnier im Sommer sehe ich uns nicht. Wir werden alles versuchen, uns gut vorbereiten und versuchen, im Turnier das Maximum zu erreichen. Hohe Erwartungen zu schüren, hilft der Mannschaft nicht. Sie hat viel Potenzial und Qualität, muss sich ber in der Entwicklung weiter in die richtige Richtung begeben.

...die Pläne für das Nordirland-Spiel: Ich werde morgen sicherlich den ein oder anderen Wechsel vornehmen. Der ein oder andere Spieler braucht Gelegenheit zu spielen. Es ist gut, wenn eine gewisse Achse bestehen bleibt. Ich möchte auch noch den ein oder anderen Spieler sehen und ihm das Vertrauen geben.

...die mögliche Aufstellung: Was ich plane ist, dass wir auf der linken Seite einen Wechsel vornehmen. Nico Schulz hatte ein bisschen Knieprobleme. Ich möchte Jonas Hector noch einmal eine Chance einräumen und Nico als Backup in der Hinterhand behalten. Marc-André ter Stegen spielt im Tor, das war angekündigt. In der Innenverteidigung mache ich mir noch ein paar Gedanken, im Mittelfeld werden wir, denke ich, mit Ilkay Gündogan, Toni Kroos und Joshua Kimmich beginnen.

...die Kaderplanung für die EM: Ich weiß nicht, was nächstes Jahr sein wird. Es gibt Spieler, die in der Reha sind, wo man nicht weiß, wie es sich entwickelt. Es ist auch wichtig zu sehen, was für eine Form ein Spieler im Januar, Februar mitbringt. Da muss man sehen, wie sich die Situation darstellt.

...Emre Can: Er ist ein Spieler, der die Komponente Robustheit und Zweikampfstärke mitbringt. Er hat viel internationale Erfahrung und hat mir gegen Argentinien in der Innenverteidigung sehr gut gefallen. Er kann im Zweikampf sehr gut agieren und spielt in unseren Planungen sicherlich eine Rolle.

...die Waldschmidt-Verletzung: Gestern hatten wir Kontakt, er hat sich noch einmal verabschiedet. Es hat uns alle betroffen gemacht, gerade diese Vielfalt der Verletzungen. Heute ist er, glaube ich, im Gesicht operiert worden. Möglicherweise ist auch ein Band im Fußgelenk in Mitleidenschaft gezogen, da findet noch eine Untersuchung in Freiburg statt. Es war schon sehr schade für ihn. Er war kaum auf dem Platz. Er hat den Ehrgeiz, etwas was zu zeigen und hat auch im Abschluss eine große Stärke. Wenn sich ein Spieler dann in so kurzer Zeit eine Verletzung zuzieht, ist das bitter für ihn, aber auch für uns.

...die EM-Auslosung am 30. November: Das Verfahren ist nicht ganz so einfach. Es ist mir eigentlich Wurst, ob wir ihn Lostopf eins oder zwei sind. Portugal und Kroatien können auch in Lostopf zwei sein, aber wir können so oder so gegen starke Mannschaften kommen. 2018 hat gezeigt, dass man jeden Gegner ernst nehmen muss und jedes Gruppenspiel wie ein K.o.-Spiel betrachten muss. Man nimmt es so, wie es gelost wird.

...die Rekonvaleszenten: Thilo Kehrer ist seit zwei Wochen im Mannschaftstraining, wird aber noch die eine oder andere Woche brauchen. Julian Draxler ist schön länger im Training und ist im Moment schmerzfrei. Sie haben beide ein bisschen Nachholbedarf um voll belastbar zu sein. Antonio Rüdiger steigt am Mittwoch ins Training ein, bei Kevin Trapp wird es nach der Schulter-OP ein bisschen dauern. Dieses Jahr wird er wohl nicht mehr eingreifen, plant aber mit der Vorbereitung der Eintracht wieder einzusteigen und zum erstemn Rückrundenspiel dabei zu sein.

...das EM-Turnier: Ich sehe die Entwicklung. Ich sehe eine willige, ehrgeizige Mannschaft, die aber auch erst am Anfang der Entwicklung steht. Ihren Höhepunkt könnte sie erreichen, wie es die Mannschaft getan hat, die die 2010 begonnen hat. Bei einem Turnier muss auch Vieles zusammen passen, man kann sich steigern und eine Euphorie entwickeln. Wir arbeiten daran, ein gutes Turnier spielen und dass wir bis dahin so eingespielt, wie möglich sind. Manche Automatismen klappen schon wirklich gut. Im März werden wir sehen, wo wir gegen solche starken Mannschaften wie Spanien stehen.

...Niklas Stark: Grundsätzlich denke ich über sein Debüt nach. Ich warte das Training heute Abend ab, denn Nordirland hat gerade in der Luft große Stärken. Ein Abwehrspieler muss mehr in Kopfballduelle gehen, als ihm lieb ist. Das Spiel steht im Vordergrund, nicht der einzelne Spieler. Wenn er aber zu 100 Prozent in die Zweikämpfe gehen kann, planen wir schon mit einem Einsatz.

Toni Kroos über...

...das Jahr: Im Endeffekt haben wir uns souverän qualifiziert und einige Spieler dazubekommen, die Einsatzminuten bekommen haben. Ich würde dem Jahr eine Note zwischen zwei und drei geben.

...die Einstellung für das letzte Länderspiel: Wir wollen das Spiel gewinnen. Dadurch, dass wir durch das Ergebnis der Niederlande in Nordirland die zusätzliche Chance haben, Erster zu werden, gibt es einen zusätzlichen Tick Motivation.

...das Verhältnis zu den Fans: Ich fand, dass nach dem Spiel in Gladbach, als wir auf eine Stadionrunde gegangen sind, ein extrem positives Gefühl von den Rängen gekommen ist. Die Leute, die da waren, waren glücklich und zufrieden mit dem Spiel. Man kann sagen, dass alles noch unter dem schlechten Stern des WM-Aus steht. Wir müssen uns als Mannschaft zurückkämpfen. Da sind wir mittendrin, das haben wir direkt nach der WM begonnen, als wir viel besser gespielt haben. Wir sind auf dem Weg, Gründe zu liefern, warum man ins Stadion gehen sollte. Wir tun als Mannschaft alles dafür, dass die Menschen ins Stadion kommen und nachher nicht enttäuscht sind.

...das Zusammenspiel mit Joshua Kimmich auf der Sechs: Wir haben seit dem ersten Spiel nach der WM so gespielt und ich halte sehr viel davon. Jo (Joshua Kimmich, Anm.d.Red.) kann unangenehm sein für den Gegner und Dinge fußballerisch gut lösen. Es ist für mich keine Überraschung, dass es gut harmoniert und funktioniert. Es ist ein Mannschaftsbereich, der extrem wichtig ist, um Spiele zu gewinnen und zu dominieren. Ich hoffe, dass wir uns weiter ergänzen und verbessern, um Erfolge feiern zu können.

...den Umbruch: Potenzial ist, das sieht man, eine Menge da. Es ist normal, dass nicht alles zu jeder Zeit funktioniert. Trotzdem war es schon nötig. Der Trainer hat gute Entscheidungen getroffen. In anderer Formation wäre es nicht besser geworden. Wir haben schon einige Fortschritte gemacht und junge Spieler haben viel, viel mehr Spielanteile bekommen. Ob wir im Sommer so gut sein werden, um vorne dabei zu sein, werden wir sehen. Ich hoffe, wir können uns bei den Länderspielen im März gut präsentieren. Um sich ein gutes Gefühl für die EM zu holen, ist es dann wichtig, gut gegen solche Gegner auszusehen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Ich kann heute nicht sagen, wie gut wir bei der EM sein werden, aber ich habe ein gutes Gefühl.

...das nötige Einspielen: Es ist wichtig, allgemeine Abläufe, die vom Trainerteam vorgegeben sind, einzuspielen. Das ist unabhängig von der Person, die auf der Position spielt. Jeder muss auf jeder Position ein Gefühl dafür bekommen. Wenn sich jemand verletzt, werden dann auch die wichtig, die nicht unbedingt für die erste Elf geplant waren. Wir haben noch fünf Spiele bis zum ersten EM-Gruppenspiel, das ist nicht viel. Jede Minute, die wir haben, müssen wir nutzen.

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