Löw: "Am Ende zählt, dass wir weiter sind"

Nach zweimaligem Rückstand und nervenaufreibenden 90 Minuten hat die deutsche Nationalmannschaft durch ein 2:2 (0:1) gegen Ungarn in München  im Finale der Gruppe F als Zweiter den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Bundestrainer Joachim Löw und die deutschen Spieler analysierten den Auftritt selbstkritisch. DFB.de hat die Stimmen gesammelt.

Joachim Löw: Wir haben extrem gute Moral bewiesen. Wir haben Fehler gemacht, aber gefightet, bis der Ausgleich gefallen ist. Es war nichts für schwache Nerven. Man sieht dass sich andere Mannschaften auch schwer tun, die sogenannten "Kleinen" hauen alles rein und haben nichts zu verlieren. Am Ende zählt, dass wir weiter sind.

Manuel Neuer: Wir sind einfach nur erleichtert, dass wir es geschafft haben. Wir lagen lange im Rückstand, es war dann natürlich ein Nervenkrimi. Es ist schwer gegen so eine Mannschaft, wenn du hinten liegst. Die Ungarn haben schon gegen Frankreich und Portugal super verteidigt und versucht, alles zuzumachen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das Glück gehabt. 

Leon Goretzka: Ich bin überglücklich. Wenn du das Spiel von außen siehst, und merkst, dass es schwer wird, willst du alles geben, wenn du reinkommst. Beim Tor weiß ich nicht mehr, wer ihn querlegt, ich will dann auf Timo Werner ablegen und dann fällt er mir vor die Füße . Und dann einfach hinein damit. Bei Standards sind wir nicht schnell genug wieder auf dem Platz, da sind wir nicht nicht wach genug.

Joshua Kimmich: Wir lagen zweimal hinten. Nach dem 1:1 kriegen wir 20 Sekunden später das 1:2. Da hat man natürlich kurzzeitig Bedenken. Wir haben uns brutal schwer getan, Chancen herauszuarbeiten. Wir machen ein paar Fehler zu viel und standen auch bei eigenem Ballbesitz nicht gut.

[dfb]

Nach zweimaligem Rückstand und nervenaufreibenden 90 Minuten hat die deutsche Nationalmannschaft durch ein 2:2 (0:1) gegen Ungarn in München  im Finale der Gruppe F als Zweiter den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Bundestrainer Joachim Löw und die deutschen Spieler analysierten den Auftritt selbstkritisch. DFB.de hat die Stimmen gesammelt.

Joachim Löw: Wir haben extrem gute Moral bewiesen. Wir haben Fehler gemacht, aber gefightet, bis der Ausgleich gefallen ist. Es war nichts für schwache Nerven. Man sieht dass sich andere Mannschaften auch schwer tun, die sogenannten "Kleinen" hauen alles rein und haben nichts zu verlieren. Am Ende zählt, dass wir weiter sind.

Manuel Neuer: Wir sind einfach nur erleichtert, dass wir es geschafft haben. Wir lagen lange im Rückstand, es war dann natürlich ein Nervenkrimi. Es ist schwer gegen so eine Mannschaft, wenn du hinten liegst. Die Ungarn haben schon gegen Frankreich und Portugal super verteidigt und versucht, alles zuzumachen. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das Glück gehabt. 

Leon Goretzka: Ich bin überglücklich. Wenn du das Spiel von außen siehst, und merkst, dass es schwer wird, willst du alles geben, wenn du reinkommst. Beim Tor weiß ich nicht mehr, wer ihn querlegt, ich will dann auf Timo Werner ablegen und dann fällt er mir vor die Füße . Und dann einfach hinein damit. Bei Standards sind wir nicht schnell genug wieder auf dem Platz, da sind wir nicht nicht wach genug.

Joshua Kimmich: Wir lagen zweimal hinten. Nach dem 1:1 kriegen wir 20 Sekunden später das 1:2. Da hat man natürlich kurzzeitig Bedenken. Wir haben uns brutal schwer getan, Chancen herauszuarbeiten. Wir machen ein paar Fehler zu viel und standen auch bei eigenem Ballbesitz nicht gut.