Lockvogel für ein fantastisches Turnier

Für die OK-Präsidentin Steffi Jones war der 29. Oktober 2009 ein besonderer Tag. Ihre Ex-Teamkollegin Mia Hamm war direkt aus Los Angeles eingeflogen, um im Vorfeld des Frauen-Länderspiels Deutschland gegen USA in Augsburg ihre Tätigkeit als erste internationale Botschafterin der FIFA Frauen-WM 2011 aufzunehmen. Mit dabei waren Hamms Zwillingstöchter Ava und Grace sowie Ehemann und Baseballstar Nomar Garciaparra.

"Keine andere Spielerin hat den Frauenfußball so stark und positiv geprägt wie Mia Hamm. Neben ihren herausragenden Fähigkeiten als Spielerin habe ich sie bei Washington Freedom in der Profiliga der USA als eine sehr engagierte Teamkollegin erlebt, die sich ihrer Rolle als soziales Vorbild sehr bewusst ist. Ich bin stolz darauf, eine solche Persönlichkeit in unserem Team zu haben. Mit ihren herausragenden Erfolgen und ihrem hohen Bekanntheitsgrad wird sie uns helfen, auch im Ausland für ein positives Erscheinungsbild der Frauen-WM zu sorgen", erklärte Steffi Jones, als sie den Weltstar des Frauenfußballs aus den USA in der Augsburger WM-Arena vorstellte.

"Es ist eine große Ehre für mich"

Mia Hamm, die bereits seit 1995 als Botschafterin der FIFA im Einsatz ist, erwies sich in ihrer Dankesrede als Fan Deutschlands: "Es ist eine große Ehre für mich, als internationale Botschafterin der Frauen-WM tätig zu sein. Ich bin mir sicher, die Frauen-WM 2011 wird neue Maßstäbe setzen, von denen der gesamte Frauenfußball profitiert. Ich war beim Sommermärchen 2006 als Fan in Deutschland dabei und will diesmal als Botschafterin mithelfen, dass wir 2011 ebenfalls ein fantastisches Turnier erleben. Es ist etwas ganz Besonderes, aktiv am Erfolg eines solchen Festivals des Frauenfußballs mitzuarbeiten."

Auch fünf Jahre nach ihrem Karriereende zählt Hamm noch immer zu den Idolen des internationalen Frauenfußballs. Die 37-Jährige gewann mit der Frauen-Nationalmannschaft der USA die Weltmeisterschaften 1991 und 1999 sowie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1996 und 2004. Zudem wurde sie von der FIFA zur Weltfußballerin der Jahre 2001 und 2002 gewählt und ist zusammen mit Michelle Akers die einzige Frau in der von Pelé erstellten FIFA-Liste der 125 besten Spieler der Fußballgeschichte.

275 Länderspiele und 158 Tore

Nach 275 Länderspielen und 158 Toren im Trikot des US-Nationalteams beendete Hamm ihre Karriere im Sommer 2004. Seitdem leitet sie die "Mia Hamm Foundation". Dass Mia Hamm eine Ikone des US-amerikanischen Sports bleibt, beweist die neu gegründete US-Profiliga (Women’s United Soccer Association), die im März 2009 mit Hamms Silhouette in ihrem Logo an den Start ging.

Als "Außenministerin" im diplomatischen WM-Corps setzt sich die ehemalige Weltklassefußballerin anspruchsvolle Ziele: "Die Frauen-WM 2011 ist auch für die Fans im Ausland eine hoch attraktive Veranstaltung. Als internationale Botschafterin werde ich alles dafür tun, um viele Fans nach Deutschland einzuladen. Ich bin mir sicher, viele ausländische Gäste, insbesondere aus Skandinavien und den USA, werden zur WM kommen. Spätes­tens seit der WM 2006 wissen alle, dass die Deutschen hervorragende Gastgeber sind. Zudem war mir nach dem Klassiker in Augsburg klar, dass auch bei den Frauen-Länderspielen eine tolle Atmosphäre im Stadion herrscht."

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Für die OK-Präsidentin Steffi Jones war der 29. Oktober 2009 ein besonderer Tag. Ihre Ex-Teamkollegin Mia Hamm war direkt aus Los Angeles eingeflogen, um im Vorfeld des Frauen-Länderspiels Deutschland gegen USA in Augsburg ihre Tätigkeit als erste internationale Botschafterin der FIFA Frauen-WM 2011 aufzunehmen. Mit dabei waren Hamms Zwillingstöchter Ava und Grace sowie Ehemann und Baseballstar Nomar Garciaparra.

"Keine andere Spielerin hat den Frauenfußball so stark und positiv geprägt wie Mia Hamm. Neben ihren herausragenden Fähigkeiten als Spielerin habe ich sie bei Washington Freedom in der Profiliga der USA als eine sehr engagierte Teamkollegin erlebt, die sich ihrer Rolle als soziales Vorbild sehr bewusst ist. Ich bin stolz darauf, eine solche Persönlichkeit in unserem Team zu haben. Mit ihren herausragenden Erfolgen und ihrem hohen Bekanntheitsgrad wird sie uns helfen, auch im Ausland für ein positives Erscheinungsbild der Frauen-WM zu sorgen", erklärte Steffi Jones, als sie den Weltstar des Frauenfußballs aus den USA in der Augsburger WM-Arena vorstellte.

"Es ist eine große Ehre für mich"

Mia Hamm, die bereits seit 1995 als Botschafterin der FIFA im Einsatz ist, erwies sich in ihrer Dankesrede als Fan Deutschlands: "Es ist eine große Ehre für mich, als internationale Botschafterin der Frauen-WM tätig zu sein. Ich bin mir sicher, die Frauen-WM 2011 wird neue Maßstäbe setzen, von denen der gesamte Frauenfußball profitiert. Ich war beim Sommermärchen 2006 als Fan in Deutschland dabei und will diesmal als Botschafterin mithelfen, dass wir 2011 ebenfalls ein fantastisches Turnier erleben. Es ist etwas ganz Besonderes, aktiv am Erfolg eines solchen Festivals des Frauenfußballs mitzuarbeiten."

Auch fünf Jahre nach ihrem Karriereende zählt Hamm noch immer zu den Idolen des internationalen Frauenfußballs. Die 37-Jährige gewann mit der Frauen-Nationalmannschaft der USA die Weltmeisterschaften 1991 und 1999 sowie die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1996 und 2004. Zudem wurde sie von der FIFA zur Weltfußballerin der Jahre 2001 und 2002 gewählt und ist zusammen mit Michelle Akers die einzige Frau in der von Pelé erstellten FIFA-Liste der 125 besten Spieler der Fußballgeschichte.

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275 Länderspiele und 158 Tore

Nach 275 Länderspielen und 158 Toren im Trikot des US-Nationalteams beendete Hamm ihre Karriere im Sommer 2004. Seitdem leitet sie die "Mia Hamm Foundation". Dass Mia Hamm eine Ikone des US-amerikanischen Sports bleibt, beweist die neu gegründete US-Profiliga (Women’s United Soccer Association), die im März 2009 mit Hamms Silhouette in ihrem Logo an den Start ging.

Als "Außenministerin" im diplomatischen WM-Corps setzt sich die ehemalige Weltklassefußballerin anspruchsvolle Ziele: "Die Frauen-WM 2011 ist auch für die Fans im Ausland eine hoch attraktive Veranstaltung. Als internationale Botschafterin werde ich alles dafür tun, um viele Fans nach Deutschland einzuladen. Ich bin mir sicher, viele ausländische Gäste, insbesondere aus Skandinavien und den USA, werden zur WM kommen. Spätes­tens seit der WM 2006 wissen alle, dass die Deutschen hervorragende Gastgeber sind. Zudem war mir nach dem Klassiker in Augsburg klar, dass auch bei den Frauen-Länderspielen eine tolle Atmosphäre im Stadion herrscht."