Ein weiteres Topspiel steht der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am 23. Spieltag auf dem Programm. Heute (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) empfängt der viertplatzierte 1. FSV Mainz 05 den Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim. Beide Teams zeigten sich zuletzt in guter Verfassung und gehen mit Schwung in das direkte Aufeinandertreffen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.
AUSGANGSLAGE: Vier Spiele, acht Punkte: Die U 19 des 1. FSV Mainz 05 hat in den vergangenen Partien eine Reaktion auf den schlechten Start ins Jahr 2018 (drei Niederlagen in Folge) gezeigt. "Wir haben uns gefangen", sagt der Mainzer Trainer Bo Svensson im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben in der Offensive eine bessere Durchschlagskraft und erspielen uns mehr Chancen", sieht der ehemalige Bundesligaprofi darin die Gründe für die jüngsten Ergebnisse. Die Erfolgsserie der TSG 1899 Hoffenheim dauert schon etwas länger. Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp ist seit fünf Spielen ohne Niederlage und holte dabei 13 von 15 möglichen Punkten. In der Tabelle bedeutet das für Hoffenheim die Spitzenposition mit fünf Zählern Vorsprung auf den FC Bayern München. Allerdings haben die Kraichgauer auch schon eine Partie mehr bestritten als der erste Verfolger.
TORJÄGER: Hinspielheld David Otto führt die Rangliste der treffsichersten Spieler in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga an. Für die TSG war der Angreifer bei 18 Einsätzen bereits 25-mal erfolgreich, bereitete außerdem noch zwölf Treffer vor. Die beiden besten Torjäger der Mainzer, Kennet Hanner-Lopez (15 Treffer) und Jonathan Burkhardt (zehn Tore), belegen in der Torschützenliste den dritten sowie den vierten Rang.
BILANZ: Die A-Junioren des 1. FSV Mainz 05 und der TSG 1899 Hoffenheim standen sich in der Staffel Süd/Südwest bereits in 23 Duellen gegenüber. Bei jeweils zehn Siegen und drei Unentschieden ist die Bilanz absolut ausgeglichen. Bei bislang insgesamt 74 Treffern in den direkten Duellen (Schnitt 3,21 pro Spiel) scheinen Tore vorprogrammiert.
PERSONALSITUATION: Der 1. FSV Mainz 05 kann gegen Hoffenheim nicht auf die Torhüter Alexander Steinbach (Gesichtsverletzung) und Julian Bauer (Sprunggelenkverletzung), sowie Innenverteidiger Jonas Fedl (Kreuzbandriss) und Offensivspieler Dominic Fuß (Hüftverletzung) zurückgreifen. Bei der TSG hat sich der defensive Mittelfeldspieler Tim Wöhrle nach überstandenen Rückenproblemen zurückgemeldet.
DIE TRAINER: Erst Profi, dann Trainer: Diesen Weg ist Bo Svensson beim 1. FSV Mainz 05 gegangen. Zwischen 2007 und 2014 bestritt der heute 38-jährige Däne insgesamt 122 Pflichtspiele für die Mainzer. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere gehörte er zunächst zum Trainerteam der Bundesligamannschaft. Seit 2015 ist Svensson als Cheftrainer im Nachwuchsbereich von der U 16 bis zur U 19 aufgestiegen. Die A-Junioren des FSV trainiert Svensson seit Saisonbeginn. Ein bekanntes Gesicht sitzt bei der Hoffenheimer U 19 auf der Trainerbank. Der frühere Profi Marcel Rapp, der einst beim Karlsruher SC unter dem heutigen Bundestrainer Joachim Löw gespielt hatte, ist bereits seit Januar 2013 bei den Kraichgauern im Jugendbereich tätig. Von Juli 2015 bis März 2017 betreute der 38-Jährige die B-Junioren der TSG. Nach dem Wechsel von Domenico Tedesco (inzwischen FC Schalke 04) zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue rückte Rapp zur U 19 auf.
DAS HINSPIEL: Bestens unterhalten wurden die Zuschauer auch beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Entscheidenden Anteil am 5:0-Heimsieg der TSG 1899 Hoffenheim hatte David Otto. Der U 19-Nationalspieler (8./14./21./79.) schnürte einen Viererpack. Außerdem traf Domenico Alberico (35.). Für die Mainzer war es die höchste Niederlage in dieser Spielzeit.
STIMMEN: "Hoffenheim ist individuell sehr gut besetzt und verfügt mit David Otto über einen hervorragenden Stürmer. Für uns gilt es, dem Gegner noch weniger Fehler anzubieten. Dazu müssen wir gute Entscheidungen treffen", sagt FSV-Trainer Bo Svensson gegenüber DFB.de. "Spielerisch müssen wir noch mehr Lösungen finden. Die Mainzer sind mit ihrem gutem Umschaltverhalten ein sehr schwieriger und unangenehmer Gegner. Wir müssen wachsam sein", so TSG-Trainer Marco Rapp im
Gespräch mit DFB.de.
[mspw]
Ein weiteres Topspiel steht der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am 23. Spieltag auf dem Programm. Heute (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) empfängt der viertplatzierte 1. FSV Mainz 05 den Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim. Beide Teams zeigten sich zuletzt in guter Verfassung und gehen mit Schwung in das direkte Aufeinandertreffen. Das Spiel der Woche im DFB.de-Faktencheck.
AUSGANGSLAGE: Vier Spiele, acht Punkte: Die U 19 des 1. FSV Mainz 05 hat in den vergangenen Partien eine Reaktion auf den schlechten Start ins Jahr 2018 (drei Niederlagen in Folge) gezeigt. "Wir haben uns gefangen", sagt der Mainzer Trainer Bo Svensson im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben in der Offensive eine bessere Durchschlagskraft und erspielen uns mehr Chancen", sieht der ehemalige Bundesligaprofi darin die Gründe für die jüngsten Ergebnisse. Die Erfolgsserie der TSG 1899 Hoffenheim dauert schon etwas länger. Die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp ist seit fünf Spielen ohne Niederlage und holte dabei 13 von 15 möglichen Punkten. In der Tabelle bedeutet das für Hoffenheim die Spitzenposition mit fünf Zählern Vorsprung auf den FC Bayern München. Allerdings haben die Kraichgauer auch schon eine Partie mehr bestritten als der erste Verfolger.
TORJÄGER: Hinspielheld David Otto führt die Rangliste der treffsichersten Spieler in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga an. Für die TSG war der Angreifer bei 18 Einsätzen bereits 25-mal erfolgreich, bereitete außerdem noch zwölf Treffer vor. Die beiden besten Torjäger der Mainzer, Kennet Hanner-Lopez (15 Treffer) und Jonathan Burkhardt (zehn Tore), belegen in der Torschützenliste den dritten sowie den vierten Rang.
BILANZ: Die A-Junioren des 1. FSV Mainz 05 und der TSG 1899 Hoffenheim standen sich in der Staffel Süd/Südwest bereits in 23 Duellen gegenüber. Bei jeweils zehn Siegen und drei Unentschieden ist die Bilanz absolut ausgeglichen. Bei bislang insgesamt 74 Treffern in den direkten Duellen (Schnitt 3,21 pro Spiel) scheinen Tore vorprogrammiert.
PERSONALSITUATION: Der 1. FSV Mainz 05 kann gegen Hoffenheim nicht auf die Torhüter Alexander Steinbach (Gesichtsverletzung) und Julian Bauer (Sprunggelenkverletzung), sowie Innenverteidiger Jonas Fedl (Kreuzbandriss) und Offensivspieler Dominic Fuß (Hüftverletzung) zurückgreifen. Bei der TSG hat sich der defensive Mittelfeldspieler Tim Wöhrle nach überstandenen Rückenproblemen zurückgemeldet.
DIE TRAINER: Erst Profi, dann Trainer: Diesen Weg ist Bo Svensson beim 1. FSV Mainz 05 gegangen. Zwischen 2007 und 2014 bestritt der heute 38-jährige Däne insgesamt 122 Pflichtspiele für die Mainzer. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere gehörte er zunächst zum Trainerteam der Bundesligamannschaft. Seit 2015 ist Svensson als Cheftrainer im Nachwuchsbereich von der U 16 bis zur U 19 aufgestiegen. Die A-Junioren des FSV trainiert Svensson seit Saisonbeginn. Ein bekanntes Gesicht sitzt bei der Hoffenheimer U 19 auf der Trainerbank. Der frühere Profi Marcel Rapp, der einst beim Karlsruher SC unter dem heutigen Bundestrainer Joachim Löw gespielt hatte, ist bereits seit Januar 2013 bei den Kraichgauern im Jugendbereich tätig. Von Juli 2015 bis März 2017 betreute der 38-Jährige die B-Junioren der TSG. Nach dem Wechsel von Domenico Tedesco (inzwischen FC Schalke 04) zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue rückte Rapp zur U 19 auf.
DAS HINSPIEL: Bestens unterhalten wurden die Zuschauer auch beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Entscheidenden Anteil am 5:0-Heimsieg der TSG 1899 Hoffenheim hatte David Otto. Der U 19-Nationalspieler (8./14./21./79.) schnürte einen Viererpack. Außerdem traf Domenico Alberico (35.). Für die Mainzer war es die höchste Niederlage in dieser Spielzeit.
STIMMEN: "Hoffenheim ist individuell sehr gut besetzt und verfügt mit David Otto über einen hervorragenden Stürmer. Für uns gilt es, dem Gegner noch weniger Fehler anzubieten. Dazu müssen wir gute Entscheidungen treffen", sagt FSV-Trainer Bo Svensson gegenüber DFB.de. "Spielerisch müssen wir noch mehr Lösungen finden. Die Mainzer sind mit ihrem gutem Umschaltverhalten ein sehr schwieriger und unangenehmer Gegner. Wir müssen wachsam sein", so TSG-Trainer Marco Rapp im
Gespräch mit DFB.de.
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