Ligaprimus SC Freiburg empfängt Verfolger 1. FFC Frankfurt

Als einzige Mannschaft neben dem 1. FFC Turbine Potsdam ist Tabellenführer SC Freiburg vor dem 9. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga noch unbesiegt. Ihre Serie von sechs Siegen und zwei Remis will die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem Bundesliga-Rekordmeister 1. FFC Frankfurt fortsetzen.

Am vergangenen Spieltag mussten sich die Freiburgerinnen erstmals nach zuvor vier Siegen mit einem Unentschieden (2:2 beim SC Sand) zufriedengeben. "Wir hätten unsere Chancen besser nutzen müssen. Moral und Einstellung haben aber gestimmt", sagt Scheuer. "Es hat weiterhin keine Mannschaft geschafft, uns zu bezwingen. Das macht mich stolz und ich hoffe, dass diese Serie noch lange anhält."

Frankfurts Cheftrainer Niko Arnautis muss in Freiburg und bis zum Jahresende auf Offensivspielerin Nadine Anstatt (Syndesmosebandverletzung) verzichten. Der Respekt vor Freiburg ist groß. "Wir freuen uns darauf, uns nur eine Woche nach dem 0:1 in Wolfsburg mit einem weiteren Topteam der Liga zu messen. Dass der SC Freiburg in dieser Saison eine gute Rolle in der Ligaspitze spielt, ist keine Überraschung. Schließlich wird dort schon seit vielen Jahren gute Arbeit geleistet", lobt Arnautis: "In erster Linie geht es für uns darum, mehr Klarheit und Präzision im letzten Pass an den Tag zu legen, um einerseits die Fehlerquote zu minimieren und andererseits mehr Torchancen zu kreieren. Dies sind die entscheidenden Faktoren, um in Freiburg bestehen zu können."

Essen ohne Doorsoun gegen Wolfsburg

Ohne Nationalspielerin Sara Doorsoun tritt die SGS Essen am heutigen Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Telekom Sport und auf DFB-TV) gegen den Double-Gewinner VfL Wolfsburg an. Bei der Mittelfeldspielerin wurde eine Verletzung am Kapsel-Bandapparat der rechten Schulter festgestellt. Außerdem stehen SGS-Trainer Daniel Kraus auch Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Kim Sindermann sowie Ramona Petzelberger (sammelt zunächst bei der zweiten Mannschaft) nicht zur Verfügung.

Kraus freut sich auf den Vergleich mit dem VfL: "Der VfL Wolfsburg gehört zu den Topmannschaften in der Allianz Frauen-Bundesliga, ist gespickt mit zahlreichen Nationalspielerinnen und vertritt den deutschen Frauenfußball auch auf internationaler Bühne bisher sehr gut. Wenn man auf die Tabelle schaut, ist die Ausgangslage klar: Ein Spitzenteam trifft auf eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Liga. Aber machen nicht genau diese Spiele den Reiz aus? Wir wollen in jedem Fall eine intensive Partie abliefern."

Für die Wolfsburgerinnen endet mit der Begegnung in Essen eine englische Woche. Dem 1:0 gegen den 1. FFC Frankfurt folgte im Achtelfinalrückspiel der Champions League ein 3:3 gegen den AC Florenz (Hinspiel 4:0) und damit der Einzug in das Viertelfinale. Wermutstropfen: Abwehrspielerin Katharina Baunach zog sich einen Teilriss des Innenbandes zu und fällt aus.

Potsdam mit beachtlicher Remisserie nach Köln

Mit einer kuriosen Serie im Rücken tritt der 1. FFC Turbine Potsdam heute (ab 14 Uhr) zum Gastspiel beim Aufsteiger 1. FC Köln an. Die vergangenen sechs Begegnungen mit Beteiligung der Brandenburgerinnen blieben allesamt ohne Sieger. Am zurückliegenden Spieltag gab es ein 2:2 gegen den FC Bayern München. "Diese Remisserie bringt schon ein wenig Unsicherheit mit sich", sagt Turbine-Trainer Matthias Rudolph zur ersten halben Stunde gegen die Bayern. "Dann haben wir aber die besten 60 Minuten der Saison hingelegt. Leider haben wir uns nicht mit drei Punkten belohnt." Das soll nun in Köln gelingen.

Die von Willi Breuer trainierten Kölnerinnen gehen mit viel Rückenwind in das Duell mit Potsdam. Aus den vergangenen beiden Begegnungen holten die Rheinländerinnen optimale sechs Punkte, schafften den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. An den jüngsten Vergleich mit Turbine Potsdam hat Köln gute Erinnerungen. Im Mai 2016 gab es ein 3:2. Das Hinspiel hatte Potsdam allerdings 4:0 für sich entschieden.



Als einzige Mannschaft neben dem 1. FFC Turbine Potsdam ist Tabellenführer SC Freiburg vor dem 9. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga noch unbesiegt. Ihre Serie von sechs Siegen und zwei Remis will die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem Bundesliga-Rekordmeister 1. FFC Frankfurt fortsetzen.

Am vergangenen Spieltag mussten sich die Freiburgerinnen erstmals nach zuvor vier Siegen mit einem Unentschieden (2:2 beim SC Sand) zufriedengeben. "Wir hätten unsere Chancen besser nutzen müssen. Moral und Einstellung haben aber gestimmt", sagt Scheuer. "Es hat weiterhin keine Mannschaft geschafft, uns zu bezwingen. Das macht mich stolz und ich hoffe, dass diese Serie noch lange anhält."

Frankfurts Cheftrainer Niko Arnautis muss in Freiburg und bis zum Jahresende auf Offensivspielerin Nadine Anstatt (Syndesmosebandverletzung) verzichten. Der Respekt vor Freiburg ist groß. "Wir freuen uns darauf, uns nur eine Woche nach dem 0:1 in Wolfsburg mit einem weiteren Topteam der Liga zu messen. Dass der SC Freiburg in dieser Saison eine gute Rolle in der Ligaspitze spielt, ist keine Überraschung. Schließlich wird dort schon seit vielen Jahren gute Arbeit geleistet", lobt Arnautis: "In erster Linie geht es für uns darum, mehr Klarheit und Präzision im letzten Pass an den Tag zu legen, um einerseits die Fehlerquote zu minimieren und andererseits mehr Torchancen zu kreieren. Dies sind die entscheidenden Faktoren, um in Freiburg bestehen zu können."

Essen ohne Doorsoun gegen Wolfsburg

Ohne Nationalspielerin Sara Doorsoun tritt die SGS Essen am heutigen Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Telekom Sport und auf DFB-TV) gegen den Double-Gewinner VfL Wolfsburg an. Bei der Mittelfeldspielerin wurde eine Verletzung am Kapsel-Bandapparat der rechten Schulter festgestellt. Außerdem stehen SGS-Trainer Daniel Kraus auch Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Kim Sindermann sowie Ramona Petzelberger (sammelt zunächst bei der zweiten Mannschaft) nicht zur Verfügung.

Kraus freut sich auf den Vergleich mit dem VfL: "Der VfL Wolfsburg gehört zu den Topmannschaften in der Allianz Frauen-Bundesliga, ist gespickt mit zahlreichen Nationalspielerinnen und vertritt den deutschen Frauenfußball auch auf internationaler Bühne bisher sehr gut. Wenn man auf die Tabelle schaut, ist die Ausgangslage klar: Ein Spitzenteam trifft auf eine Mannschaft aus dem Mittelfeld der Liga. Aber machen nicht genau diese Spiele den Reiz aus? Wir wollen in jedem Fall eine intensive Partie abliefern."

Für die Wolfsburgerinnen endet mit der Begegnung in Essen eine englische Woche. Dem 1:0 gegen den 1. FFC Frankfurt folgte im Achtelfinalrückspiel der Champions League ein 3:3 gegen den AC Florenz (Hinspiel 4:0) und damit der Einzug in das Viertelfinale. Wermutstropfen: Abwehrspielerin Katharina Baunach zog sich einen Teilriss des Innenbandes zu und fällt aus.

Potsdam mit beachtlicher Remisserie nach Köln

Mit einer kuriosen Serie im Rücken tritt der 1. FFC Turbine Potsdam heute (ab 14 Uhr) zum Gastspiel beim Aufsteiger 1. FC Köln an. Die vergangenen sechs Begegnungen mit Beteiligung der Brandenburgerinnen blieben allesamt ohne Sieger. Am zurückliegenden Spieltag gab es ein 2:2 gegen den FC Bayern München. "Diese Remisserie bringt schon ein wenig Unsicherheit mit sich", sagt Turbine-Trainer Matthias Rudolph zur ersten halben Stunde gegen die Bayern. "Dann haben wir aber die besten 60 Minuten der Saison hingelegt. Leider haben wir uns nicht mit drei Punkten belohnt." Das soll nun in Köln gelingen.

Die von Willi Breuer trainierten Kölnerinnen gehen mit viel Rückenwind in das Duell mit Potsdam. Aus den vergangenen beiden Begegnungen holten die Rheinländerinnen optimale sechs Punkte, schafften den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. An den jüngsten Vergleich mit Turbine Potsdam hat Köln gute Erinnerungen. Im Mai 2016 gab es ein 3:2. Das Hinspiel hatte Potsdam allerdings 4:0 für sich entschieden.

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Sand will sich von Abstiegszone entfernen

Dem SC Sand bietet sich heute Vormittag (ab 11 Uhr) die Gelegenheit, sich noch weiter von der Abstiegszone abzusetzen. Aktuell liegt die Mannschaft von SCS-Trainer Sascha Glass neun Punkte vor dem FF USV Jena und damit vor dem ersten Abstiegsrang. Heute empfängt Sand die noch sieglosen Thüringerinnen im eigenen Stadion. "Mit einem Sieg könnten wir uns schon ein gutes Polster verschaffen", so Glass im Gespräch mit DFB.de.

Aus den vergangenen beiden Heimspielen gegen den Aufsteiger 1. FC Köln (3:0) und den Spitzenreiter SC Freiburg (2:2) holte Sand vier Punkte. "Es war klar, dass wir gegen Freiburg nicht alles verteidigen können. Wir haben aber mit einer hervorragenden Einstellung dagegengehalten", sagt Glass. "Gegen Jena erwarte ich ein Kampfspiel." Der SCS muss ohne die langzeitverletzte Abwehrspielerin Anna Schlarb auskommen.

"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Für uns ist jedes Spiel Abstiegskampf pur", analysiert Jenas Cheftrainerin Katja Greulich die Situation nach nur einem Punkt aus acht Partien und fünf Zählern Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang. Greulich muss ohne Stürmerin Annalena Rieke auskommen, die an Rückenproblemen laboriert.

Hoffenheim gegen punktlose Duisburgerinnen

Der dritte Sieg in Folge ist für die TSG 1899 Hoffenheim möglich. Die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann trifft heute (ab 11 Uhr) auf das noch punktlose Schlusslicht MSV Duisburg. Bei bisher drei direkten Duellen in Hoffenheim blieb die TSG unbesiegt und holte zwei Siege und ein Unentschieden.

Die Duisburgerinnen haben in dieser Saison zwar noch keinen Punkt geholt. Sieben der acht Niederlagen kassierte die Mannschaft von MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann allerdings mit nur einem Tor Unterschied. Nur beim Vizemeister FC Bayern München (1:3) gab es eine deutlichere Niederlage. Nach dem jüngsten 0:1 gegen Aufsteiger 1. FC Köln gab Franz-Pohlmann zu Protokoll: "Wir dürfen nicht den Kopf in den Sand stecken, müssen weiterarbeiten und kämpfen."

TSG-Trainer Ehrmann warnt vor Duisburg

"Nach acht Spieltagen noch ohne Punkte dazustehen, ist für den MSV eine schwierige Situation", sagt TSG-Trainer Ehrmann vor dem Duell mit dem Tabellenletzten: "Doch beim Blick auf die Tabelle sieht man, dass die Duisburgerinnen eine gute Defensive besitzen. Die Spielweise des Gegners ist von Aggressivität und mutigem Pressing geprägt. Der MSV wird motiviert anreisen und alles daransetzen, gegen uns die ersten Punkte der Saison einzufahren. Für uns ist die Partie jedoch eine große Chance, um uns endgültig in das gesicherte Mittelfeld abzusetzen."

Sophie Howard und Michaela Specht haben sich von ihren Verletzungen erholt und stehen voraussichtlich wieder zur Verfügung. Verzichten muss Hoffenheim dagegen auf Leonie Pankratz, die sich mit Knieproblemen plagt. Auch Ricarda Schaber fällt wegen einer Sprunggelenkverletzung wahrscheinlich aus.

Besonderes Spiel für Werder-Trainerin Carmen Roth

Eine Rückkehr an die langjährige Wirkungsstätte gibt es am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) für Carmen Roth, Trainerin des Aufsteigers SV Werder Bremen. Die 38-Jährige tritt mit ihrer Mannschaft beim Vizemeister FC Bayern München an. Zu Saisonbeginn übernahm sie die Bremerinnen. Zuvor war sie unter anderem mit großem Erfolg U 17-Trainerin und auch Spielerin beim FCB.

Mit dem SV Werder beendete Roth am vergangenen Spieltag (0:0 gegen die SGS Essen) eine Serie von drei Niederlagen. "Eine gute Mannschaftsleistung", so Roth. "Wir können in München selbstbewusst auftreten."

Die von Thomas Wörle trainierten Bayern streben gegen den Neuling aus Bremen den vierten Heimsieg hintereinander an. Seit insgesamt sechs Partien hat der FCB nicht verloren. Das jüngste 2:2 beim 1. FFC Turbine Potsdam war dabei das erste Unentschieden in dieser Saison. Abwehrspieler Verena Faißt sah in Potsdam wegen einer Notbremse die Rote Karte und muss gegen Werder Bremen pausieren.

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