Ligapokal: Schalke 04 nach 4:2 beim 1. FC Nürnberg im Finale

Vizemeister Schalke 04 hat sich als erste Mannschaft für das Finale im Ligapokal 2007 qualifiziert. Beim DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg setzten sich die "Königsblauen" am Dienstag 4:2 (3:1) durch und buchten damit zum insgesamt vierten Mal das Ticket für das Endspiel, das am Samstag (18 Uhr/live bei Sat.1 und Premiere) im Leipziger Zentralstadion ausgetragen wird.

Vor rund 25.500 Zuschauern war zunächst vor allem Gastgeber Nürnberg um einen schnellen Spielaufbau und um Offensive bemüht. Zweieinhalb Wochen vor dem Bundesliga-Start war jedoch die Fehlerquote beim DFB-Pokalsieger ebenso wie bei Vizemeister Schalke zunächst noch sehr hoch.

Erst nach etwa 15 Spielminuten wurden die Aktionen der Nürnberger sicherer. In der 20. Minute wurde das Team von Trainer Hans Meyer für seine Bemühungen auch belohnt. Nach schöner Kombination über die FCN-Neuzugänge Angelos Charisteas und Zvjezdan Misimovic hatte Robert Vittek keine Mühe, die Franken verdient in Führung zu bringen. Schalke-Keeper Manuel Neuer hatte beim überlegten Flachschuss des Slowaken knapp von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance.

Insgesamt wirkte der 1. FCN entschlossener als Schalke, das sich am Samstag im Ligapokal-Viertelfinale gegen den Karlsruher SC mit 1:0 durchgesetzt hatte. Von Ivan Rakitic, der als Ersatz für den Brasilianer Lincoln verpflichtet wurde, kamen zu wenig Impulse. Auch der engagierte Nationalspieler Kevin Kuranyi, der gegen den KSC noch gesperrt war, konnte zunächst kaum Akzente setzen.

Sieben Minuten vor der Pause setzte er mit einem feinen Pass jedoch Levan Kobiaschwili in Szene, der an Daniel Klewer vorbei zum Ausgleich einschob. Rakitic (39.) und Kuranyi (42.) per Kopf vergaben für die immer besser werdenden Schalker zwei weitere hochkarätige Chancen. Besser machten es dann Fabian Ernst, der in der 43. Minute wiederum nach Vorlage von Kuranyi traf und in der 45. Minute Peter Lövenkrands, der nach mustergültiger Vorlage von Rakitic aus kurzer Distanz abschloss.

Zugang Heiko Westermann trifft direkt

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht, die Schalker kontrollierten das Spiel und ließen den "Club" nicht mehr zur Entfaltung kommen. In der 58. Minute machte schließlich Neuzugang Heiko Westermann alles klar, als er nach einer Ecke von Rakitic am Höchsten stieg und den Ball unhaltbar per Kopf in die Maschen des Nürnberger Gehäuses lenkte.

Trotz des klaren Rückstandes gab der 1. FCN nicht auf und kam in der 73. Minute zum 4:2. Erneut war der Slowake Vittek der Torschütze. Mit einem satten Schuss aus 16 Metern Entfernung ließ der Angreifer Schalkes Torwart Neuer keine Abwehrchance.

Im zweiten Halbfinale stehen sich am Mittwoch ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) der Deutsche Meister VfB Stuttgart und der FC Bayern München im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion gegenüber.

Weitere Informationen zum Ligapokal finden Sie hier.

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Vizemeister Schalke 04 hat sich als erste Mannschaft für das Finale im Ligapokal 2007 qualifiziert. Beim DFB-Pokalsieger 1. FC Nürnberg setzten sich die "Königsblauen" am Dienstag 4:2 (3:1) durch und buchten damit zum insgesamt vierten Mal das Ticket für das Endspiel, das am Samstag (18 Uhr/live bei Sat.1 und Premiere) im Leipziger Zentralstadion ausgetragen wird.

Vor rund 25.500 Zuschauern war zunächst vor allem Gastgeber Nürnberg um einen schnellen Spielaufbau und um Offensive bemüht. Zweieinhalb Wochen vor dem Bundesliga-Start war jedoch die Fehlerquote beim DFB-Pokalsieger ebenso wie bei Vizemeister Schalke zunächst noch sehr hoch.

Erst nach etwa 15 Spielminuten wurden die Aktionen der Nürnberger sicherer. In der 20. Minute wurde das Team von Trainer Hans Meyer für seine Bemühungen auch belohnt. Nach schöner Kombination über die FCN-Neuzugänge Angelos Charisteas und Zvjezdan Misimovic hatte Robert Vittek keine Mühe, die Franken verdient in Führung zu bringen. Schalke-Keeper Manuel Neuer hatte beim überlegten Flachschuss des Slowaken knapp von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance.

Insgesamt wirkte der 1. FCN entschlossener als Schalke, das sich am Samstag im Ligapokal-Viertelfinale gegen den Karlsruher SC mit 1:0 durchgesetzt hatte. Von Ivan Rakitic, der als Ersatz für den Brasilianer Lincoln verpflichtet wurde, kamen zu wenig Impulse. Auch der engagierte Nationalspieler Kevin Kuranyi, der gegen den KSC noch gesperrt war, konnte zunächst kaum Akzente setzen.

Sieben Minuten vor der Pause setzte er mit einem feinen Pass jedoch Levan Kobiaschwili in Szene, der an Daniel Klewer vorbei zum Ausgleich einschob. Rakitic (39.) und Kuranyi (42.) per Kopf vergaben für die immer besser werdenden Schalker zwei weitere hochkarätige Chancen. Besser machten es dann Fabian Ernst, der in der 43. Minute wiederum nach Vorlage von Kuranyi traf und in der 45. Minute Peter Lövenkrands, der nach mustergültiger Vorlage von Rakitic aus kurzer Distanz abschloss.

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Zugang Heiko Westermann trifft direkt

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht, die Schalker kontrollierten das Spiel und ließen den "Club" nicht mehr zur Entfaltung kommen. In der 58. Minute machte schließlich Neuzugang Heiko Westermann alles klar, als er nach einer Ecke von Rakitic am Höchsten stieg und den Ball unhaltbar per Kopf in die Maschen des Nürnberger Gehäuses lenkte.

Trotz des klaren Rückstandes gab der 1. FCN nicht auf und kam in der 73. Minute zum 4:2. Erneut war der Slowake Vittek der Torschütze. Mit einem satten Schuss aus 16 Metern Entfernung ließ der Angreifer Schalkes Torwart Neuer keine Abwehrchance.

Im zweiten Halbfinale stehen sich am Mittwoch ab 20.30 Uhr (live bei Sat.1 und Premiere) der Deutsche Meister VfB Stuttgart und der FC Bayern München im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion gegenüber.

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